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Rezension zu Astrit Schmidt-Burkhart: Die Kunst der Diagrammatik
Monday, 11 February 2019 10:29
Astrit Schmidt-Burkhardt: Die Kunst der Diagrammatik. Perspektiven eines neuen bildwissenschaftlichen Paradigmas, Bielefeld 2017, transcript Verlag (2. Erweiterte Auflage)

Rezensiert von Nicola Hille

Die Autorin zeichnet den historischen Aufschwung des Diagramms in den letzten 250 Jahren in Geschichte und Kunstgeschichte nach. So wie hinter jedem Diagramm eine Geschichte steht, ist in jeder Geschichte immer auch ein Diagramm angelegt. Diese Feststellung erläutert Astrit Schmidt-Burkhardt anhand von vier Kapiteln.

1. Diagrammatische Voraussetzungen

Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, wie beispielsweise der Ausbau des tertiären Sektors im 19. Jahrhundert und der zunehmende Globalisierungsdruck im Laufe des 20. Jahrhunderts beschleunigten den Einsatz von Diagrammen und schärften das allgemeine Bewusstsein für grafische Repräsentationen. Die Aufgabe des Diagramms im 19. Jahrhundert bestand vor allem darin, größere Zusammenhänge textbegleitend zu visualisieren. Gefragt waren »diagrammatische Tableaus«, die mittels räumlicher Relationen Veränderungen über eine große Zeitspanne sichtbar machten.

2. Diagrammatische Geschichte

Die Verwissenschaftlichung der Kunstgeschichte und der Einsatz von Diagrammen – ob in ihrer systematischen, reformdidaktischen oder populärwissenschaftlichen Form – hat sich im Rückblick auf die letzten zweihundert Jahre als ein sich wechselseitig bedingender Prozess dargestellt. Die Bewältigung des rasanten Wissenszuwachses und die damit einhergehende Multiplikation an Informationen verlangten nach neuen Darstellungsformen. Gefragt waren Schaubilder, die größere Zusammenhänge und Entwicklungen in einem chronologischen Raster textbegleitend aufzeigen. Diese Überblicksdarstellungen förderten nicht nur historiografisches Prozessdenken, sondern halfen, das Bewusstsein für den Gegenstandsbereich einer Disziplin zu schärfen. Damit standen sie in bester Tradition der Aufklärung. Mit seinen weitreichenden Bildreflexionen steht Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) als Vordenker der Bildstatistik Pate für aktuelle Entwicklungen. Das Spätwerk des Gelehrten enthält zahlreiche Überlegungen zur Verbesserung der Vorstellungskraft und der visuellen Kommunikation. In seinen Nouveaux essais sur l‘entendement humain aus dem Jahr 1765 argumentierte Leibniz für ein allgemeines Zeichensystem: An die Stelle von Wörtern, sollten nach dem Vorbild chinesischer Schriftzeichen kleine Figuren zur Optimierung von allgemeinen Aussagen treten. Auch der Schriftsteller und Philosoph Denis Diderot (1713-1784), der sich als Herausgeber der großen Encyclopédie (1751-1772) mit 22 Text- und 11 Tafelbänden einen Namen machte, war ein geistiger Vordenker der Diagrammatik.

3. Diagrammatische Propaganda

In Österreich arbeitete der Nationalökonom und Wissenschaftstheoretiker Otto Neurath (1882-1945) seit den 1920er Jahren mit einer kleinen Gruppe von Grafikern, Kartografen, Statistikern, Kunsthistorikern und Historikern an einem neuartigen Darstellungsverfahren: der Wiener Methode der Bildstatistik. Die Frage der Erwachsenenbildung, die Neurath nachhaltig beschäftigte, war seit dem 19. Jahrhundert zu einer zentralen gesellschaftspolitischen Forderung im deutschsprachigen Raum geworden. Zur Verbesserung sozialer Standards beabsichtigte Neurath, die Gesellschaft anhand von Schautafeln, Tabellen und Statistiken über sich selbst zu informieren. In Abgrenzung zu herkömmlichen Kreis-, Balken- oder Kurvendiagrammen ging von der Bildstatistik das Versprechen aus, durch methodische Reduktion der Komplexität die Wissensaneignung radikal zu erleichtern. Systematisch wurden abstrakte Größenangaben von Zahlenstatistiken mithilfe grafischer Transformationen in eine piktografische Statistik überführt. Mit seinem Bildatlas und der Wiener Methode der Bildstatistik hat Otto Neurath – so die Argumentation der Autorin – die Bemühungen von Gottfried Wilhelm Leibniz und den Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts weiterentwickelt. Einen ersten Höhepunkt der Wiener Methode bildete das Mappenwerk Gesellschaft und Wirtschaft aus dem Jahr 1930, in dem die Regeln der bildstatistischen Wissensvermittlung anhand von 100 Farbtafeln zur Anschauung gelangten.

4. Diagrammatische Kunst

Einer These Schmidt-Burkhardts folgend, ist der Strukturalismus, der in den späten 1960er Jahren aufkommt, die historische Voraussetzung für die nachfolgende Hochphase der Diagrammforschung. Zwar hatten Kunsthistoriker wie Ernst Gombrich (1909-2001) bereits schon früher das »Bilderlesen« thematisiert, doch erst der amerikanische Kritiker, Schriftsteller und Künstler Richard Kostelanetz (geb. 1940) begann, unter dem Einfluss der Künstlergruppe Art & Language die Sprache mehr und mehr als eine visuelle Form der argumentierenden Darlegung zu betrachten. Als Steffen Bogen und Felix Thürlemann 2003 für die Kunstgeschichte den ›diagrammatic turn‹ proklamierten, ging es Ihnen um nichts Geringeres, als einen Impuls für eine diagrammatische Theoriebildung in der Kunstwissenschaft zu setzen. Den Anlass hierzu gaben die digitalen Medien, in denen Diagramme eine immer größere Rolle zu spielen begannen. Nachdem auch im Design grafischer Benutzeroberflächen diagrammatische Qualitäten erkannt werden konnten, schienen alle Voraussetzungen für einen ›diagrammatic turn‹ gegeben zu sein.

Fazit: Das Diagramm als Analyseinstrument

Um die unüberschaubare Vielfalt an ästhetischen Phänomenen zu kategorisieren, war das Diagramm ein geeignetes Analyseinstrument. Alfred H. Barr (1902-1982), amerikanischer Kunsthistoriker und Gründungsdirektor des Museum of Modern Art, entwarf beispielsweise 1936 das Schaubild Diagram of Stylistic Evolution from 1890 until 1935, mit dem er ein Ablaufschema historischer Prozesse im abstrakten Darstellungsmodus vorlegte.

Diagramme können in zwei Richtungen eine topologische Ordnung herstellen: entweder klassifizierend oder systematisierend. Während beim Klassifizieren Objekte, Phänomene oder Begriff mit analytischer Trennschärfe in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, bezieht man beim Systematisieren unterschiedliche Objekte, Phänomene oder Begriffe aufeinander und stellt sie in einen übergreifenden Ordnungszusammenhang.

Es ist das Verdienst von Astrit Schmidt-Burkhardt, dass sie sich in ihrer Studie, die in überarbeiteter und erweiterter Fassung 2017 in zweiter Auflage erschien, mit einem in weiten Teilen noch unerforschtem Themenfeld befasst. Sie hat die Forschung zur Kunst der Diagrammatik mit einer originellen Untersuchung bereichert.
 
Prädikation und Bedeutung
Thursday, 18 October 2018 14:00
Zwei komplementäre konzeptuelle Verschiebungen zählen zu den Ursachen, die während der letzten Jahrzehnte zum Geltungsverlust des sprachlichen Textes als des einst zentralen Forschungsgegenstands der Geistes- und Kulturwissenschaften geführt haben. Da ist zunächst die Metaphorisierung des Textes, etwa im Konzept der »Kultur als Text«. Darüber hinaus tragen Ansprüche anderer Wissenschaften auf eigenständige und vor allem sprachunabhängige Verfahren der Generierung von Bedeutung zu dieser Tendenz bei, insbesondere in der Bildwissenschaft.

Angesichts dieser Situation scheint es angebracht, nach den spezifischen Verfahren wie Leistungen sprachlicher Bedeutungsbildung zu fragen. Das Kolloquium möchte deshalb das Phänomen der Prädikation und die in ihr steckende Leistung sprachlicher Konstitution von Sinn – also die Bedeutung – zum Ausgangspunkt einer Reflexion machen, die nach der Reichweite des Zusammenhangs zwischen beiden Phänomenen in unterschiedlichen Wissenschaften fragt.

Um Anmeldung wird gebeten unter: https://fts.veranstaltungs-anmeldung.de

Programm: http://www.fritz-thyssen-stiftung.de/cms/wp-content/uploads/2018/10/Programm.pdf

Termin: 15.11-16.11.2018

Kategorie: Kolloquium

Ort: Fritz Thyssen Stiftung,
Apostelnkloster 13–15, 50672 Köln
 
CfP zu: Modalitäten des Bildes: Der Multimodalitätsbegriff aus bildwissenschaftlicher Perspektive
Saturday, 06 October 2018 10:53

Bewegtbilder 2019

Modalitäten des Bildes: Der Multimodalitätsbegriff aus bildwissenschaftlicher Perspektive

Tagung der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaftund der Forschungsgruppe Bewegtbildwissenschaft Kiel|Münster vom 9.-11. Mai 2019 in Kiel.

 

Call for Papers

Ein moderner und integrierender Bildbegriff impliziert sowohl statische als auch dynamische Bildtypen. Handelt es sich bei Gemälden, Diagrammen oder Fotografien um statische Bildtypen, so sind Kinematographie, Fernseh-, Video-, Computerspielbilder oder digitale Bildräume zu den dynamischen Bildtypen zu rechnen. Die Darstellungs- und Rezeptionssituation dieser Bildtypen sind – wenn nicht bereits in ihrer isolierten Erscheinung innerhalb des jeweiligen Bildmediums, dann wenigsten innerhalb ihres spezifischen Verwendungskontextes – als multimodal zu bezeichnen. Schließlich sind „Kommunikationsprozesse, bei denen Multimodalität keine Rolle spielt, […] kaum mehr vorstellbar“ (Sachs-Hombach et al. 2018: 11-12; vgl. Krois 2011: 207; vgl. Mitchell 2010: 42). Daher wollen wir mit der Tagung »Bewegtbilder 2019« der Frage nachgehen, welche möglichen Formen und Interpretationen der multi-disziplinär geprägte Multimodalitätsbegriff umfasst und wie dieses Konzept für eine bildwissenschaftliche Perspektivierung fruchtbar gemacht werden kann.

Ausgehend von dem Artikel „Medienwissenschaftliche Multimodalitätsforschung“ von Klaus Sachs-Hombach, John Bateman, Robin Curtis, Beate Ochsner und Sebastian Thies lassen sich folgende Dimensionen von Multimodalität identifizieren: perzeptuelle, semiotische, referenzielle und partizipatorische Multimodalität (vgl. Sachs-Hombach et al. 2018: 11-12). „Eine perzeptuelle Dimension von Multimodalität liegt dann vor, wenn ein Reiz oder eine Reizkonstellation durch mindestens zwei Wahrnehmungsmodi verarbeitet wird“ (ebd.: 12). Die semiotische Dimension von Multimodalität beinhaltet beispielsweise Text-Bild-Zusammenhänge, aber auch „Gesten, Mimik, Layout oder Design“ (ebd.: 14). Die Dimension der referenziellen Multimodalität dagegen bezieht sich darauf, „dass ein Werk verschiedene Modi des Weltbezugs enthalten kann“ (ebd.: 17). Die Dimension der partizipatorischen Multimodalität ermöglicht schließlich „den Zugriff auf relationale Existenzweisen medialer Konfigurationen, die anhand konkreter, situierter Gebräuche bestimmt und analysiert werden können“ (ebd.: 19). „Das Potenzial einer solchen Multimodalitätskonzeption wird sichtbar, wenn nicht mehr isoliert nach den adressierten Sinnen, den eingesetzten semiotischen Ressourcen oder auch nach spezifischen Medien (z.B. Film, Printmedien und interaktive Medien) oder spezifischen Aspekten, sondern nach der Kombination unterschiedlicher Dimensionen von Multimodalität innerhalb komplexer medialer Arrangements gefragt wird.“ (ebd.: 10)

 

Das Erkenntnisinteresse der Tagung konzentriert sich auf drei Schwerpunkte:

  • Erstens soll aus bildtheoretischer Perspektive untersucht werden, ob diese vorgeschlagenen Dimensionen eines integrierenden Modalitätskonzepts auf Bilder angewendet werden können bzw. ob sie modifiziert oder erweitert werden sollten.
  • Zweitens soll ausgelotet werden, inwiefern ein solches Modalitätskonzept für verschiedene bildwissenschaftliche Disziplinen (z.B. Archäologie, Design- oder Kunstwissenschaften) Relevanz besitzt.
  • Drittens soll der Fokus auch auf alle bildpraktischen Disziplinen gelenkt werden, wie beispielsweise Kommunikations- / Mediendesign, Bildende Kunst, Kunstpädagogik. Im Hinblick auf diese Disziplinen interessiert insbesondere, ob und wie im Gestaltungsprozess multimodale Perspektiven eine Rolle spielen.

Die Diskussion dieser drei Schwerpunkte erscheint vor allem aussichtsreich vor dem Hintergrund der jeweiligen Bildverwendungstypen, vor dem Hintergrund also des konkreten Einsatzes von Bildern in spezifischen Kontexten mit spezifischen Zielsetzungen. Entsprechend kann angenommen werden, dass es bestimmte Multimodalitätsgestalten oder -strukturen gibt, die sich konventionell oder nicht-konventionell herausgebildet haben und für bestimmte Kontexte besonders geeignet sind. Diese Strukturen gilt es in Bezug auf die jeweiligen Bildmedien[1] zu identifizieren und in ihren jeweiligen Funktionen zu analysieren.

Die eingesandten Exposés für Vorträge oder Workshops sollten eine Länge von 600 bis 900 Worten haben (exklusive Literaturangaben). Die Dauer der Vorträge sollte 30 Minuten (+15 Minuten Diskussion und technischer Aufbau) nicht überschreiten. Vorgeschlagene Workshops sollten eine Länge von 120 Minuten haben.

Alle Einsendungen werden in einem Review‐Verfahren begutachtet. Bitte geben Sie bei den Einreichungen Namen, Institution und Kontaktdaten auf einem separaten Blatt an. Im Review‐Prozess werden die Einreichungen nach folgenden Kriterien beurteilt: Beitrag zum Tagungsthema, Plausibilität der theoretischen Fundierung, Angemessenheit der Vorgehensweise bzw. Methodik, Klarheit und Prägnanz der Darstellung, Relevanz und Originalität des Beitrags in Bezug zum Forschungsfeld sowie Passung in das Gesamtprogramm der Tagung.Vorschläge für Workshops sollten zusätzlich Informationen zur geplanten Struktur der Workshops beinhalten. Die Tagung ist bilingual ausgelegt: Es werden Exposés in deutscher und englischer Sprache angenommen.

Senden Sie aussagekräftige Exposés bitte bis zum 12. November 2018perE-Mail an: This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it .



[1] Während in Kommunikationsmedien„eine Bestimmung im Wesentlichen aufgrund materieller (syntaktischer) und technischer Randbedingungen“ (z.B. Film vs. Video) erfolgt, ergibt sich die Bestimmung in Wahrnehmungsmedien „vor allem über spezifische Eigenheiten der beteiligten Wahrnehmungskompetenzen“ (z.B. Diagramm vs. Hologramm) (http://www.gib.uni-tuebingen.de/netzwerk/glossar/index.php?title=Bildmedien).

 
Bewegtbilder. Medialität – Multimodalität – Materialität: Konzepte für eine Medien- und Bildtheorie
Thursday, 03 March 2011 12:32

Die nächste Tagung der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft (GiB) wird vom 04.05. bis 06.05.2017 unter dem Titel „Bewegtbilder. Medialität – Multimodalität – Materialität: Konzepte für eine Medien- und Bildtheorie der Technosphäre“ in Kiel stattfinden. Ein Call for Papers und weiterführende Erläuterungen werden dann demnächst gesondert an die Mitglieder der GiB verschickt werden. Info sind unter www.movingimagescience.com verfügbar.

 
Fachkonferenz "Ursprünge der Bilder" - Call for Papers
Wednesday, 15 September 2010 11:27

Call für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Internationale Fachkonferenz

Ursprünge der Bilder

Anthropologische Diskurse in der Bildwissenschaft

Wer über Bilder redet, spricht immer auch von denen, die Bilder nutzen, und damit insbesondere auch von der Fähigkeit, Bilder nutzen zu können. Die Bildkompetenz ist dabei, soweit wir wissen, keine bei auch nur den höher entwickelten Tieren verbreitete Fähigkeit. So stellt sich die nach wie vor offene Frage, inwiefern dieses Können ein spezifisch anthropologisches ist. Die erste internationale Fachkonferenz der Gesellschaft für Bildwissenschaft wird diese Thematik vom genauer in den Blick nehmen. Im interdisziplinären Brückenschlag zwischen philosophischer Anthropologie, Kulturanthropologie, Paläoanthropologie und Entwicklungspsychologie soll dabei den Fragen nach den Anfängen der Bilder und nach ihrer Rolle für die conditio humana nachgegangen werden.

Die Fachkonferenz "Ursprünge der Bilder" wird vom 30. März (Mittwoch) bis zum 1. April (Freitag) 2011 an der Technischen Universität Chemnitz stattfinden. Sie verfolgt das Ziel, (1) empirische Befunde zu den Ursprüngen der Bildverwendung insbesondere aus der paläoanthropologischen und archäologischen, der kulturanthropologischen und der entwicklungspsychologischen Forschung vorzustellen; (2) theoretische Betrachtungen zu den Bedingungen der Möglichkeit einer Genese von Bildkompetenz in der reflexiven Auseinandersetzung mit den empirischen Untersuchungen und auf ihre methodologische Stringenz für eine bildphilosophisch fundierte philosophische Anthropologie zu beleuchten; (3) zu prüfen, wie sich die These von der Bildkompetenz als spezifischer anthropologischer Differenz in rationaler Weise verteidigen (oder widerlegen) lässt und welche Folgen das für die empirischen wie philosophischen Anthropologien hat.

Im Rahmen der Fachkonferenz soll auch Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit eröffnet werden, ihre Forschungsarbeiten einem interdisziplinär zusammengesetzten Fachpublikum vorzustellen. Insbesondere sollen dabei neue Perspektiven für die Beschäftigung mit dem eigenen Forschungsthema eröffnet werden, die sich aus der Auseinandersetzung mit Vertretern anderer Fachdisziplinen zu Forschungsmethoden, theoretischen Ansätzen und empirischen Befunden der Bildwissenschaft ergeben. Für die Vorstellung der eigenen Arbeiten ist im Rahmen der Fachkonferenz ein eigenes Zeitfenster vorgesehen. Wünschenswert ist eine Präsentation der Arbeiten in englischer Sprache. Der Doktorandentag und die hierfür vorgesehene Publikation  werden gemeinsam von Ronny Becker, Jörg R. J. Schirra und Klaus Sachs-Hombach betreut.

Die Einreichung eines Beitrags zur Fachkonferenz erfolgt in Form eines Abstracts (max. 300 Wörter, vorzugsweise in englisch), in dem Ziele, Inhalte, Methoden und – wenn bereits vorhanden – Ergebnisse der eigenen Arbeit beschrieben werden. Die Beiträge sollten bis zum 15.1.2011 per Email an Klaus Sachs-Hombach ( This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it ) geschickt werden.

 

 
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