Beschreibung: Das Buch gliedert sich in zwei Abschnitte, in denen die Bedeutung von "Bildidee" in einem spezielleren Sinne und einem allgemeinen Sinne entwickelt und nach mehreren Seiten ausdifferenziert wird.
Der erste Abschnitt wird geleitet von der Differenz zwischen ikonischer und lingualer Proposition, von der Herausarbeitung der Bedeutung von "Begriff/Idee" und von der eigens eingeführten Unterscheidung zwischen Konzept und Intent, die sich näher dann im Sinne von "Bildanlage" und "Bildbestimmtheit" zu erkennen gibt. Entwickelt werden diese Begriffe unter anderem anhand einfacher Bildbeispiele.
Der zweite Abschnitt behandelt die Unzureichendheit des konventionellen Bildbegriffs, der sich auf das Prinzip der Ähnlichkeit stützt und führt neben dem Versuch einer umfassenden und offenen Charakterisierung des Begriffs "Bild", eine Reihe von Bildbegriffen ins Gespräch wie den realen und idealen Bildern der Natur wie Kultur im Kontrast zu den Bildern unserer Erkenntniskraft wie: Wahrnehmungsbilder, Vorstellungsbilder, Gedankenbilder, Erkenntnisbilder. Der zweite Abschnitt schließt mit einer Skizze zum soziierenden Bildbegriff, der in einen aktuellen Diskurs der Malerei führt.
