Beschreibung: Auf phänomenologischer Grundlage einer leiblich bedingten Elementarästhetik wird das Ästhetische besonders in Malerei, Landschaft, Architektur und Kultur untersucht. Ästhetik unternimmt es, auf das Beseligende wie Furchtbare unseres affektiven Lebens zu antworten, so daß ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Subjektivität und phänomenologischem Lebensursprung besteht. Eine "Ästhetik des Grauens" am Beispiel des Holocaust-Mahnmals in Berlin beschließt das Buch, um auf die Schrecken der gegenwärtigen Kulturentwicklung zu antworten.