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                        "*": "[[Kategorie:Querverweis]]\nQuerverweis im [[Glossar der Bildphilosophie:Portal|Glossar der Bildphilosophie]]\n\n{{GlossarBoxMain}}\n'''\u00bbReferenz\u00ab''' wird erl\u00e4utert im Zusammenhang von:\n\n\n:*; [[Bilder als Zeichen]] <br> \u22b3 Hauptpunkt [[Zeichentheorien: \u00dcbersicht]]<br> &nbsp; \u22b3 Unterpunkt [[Bedeutung und Referenz]]: Allgemeine semiotische Unterscheidung\n\n\n:*; [[Bilder als Zeichen]] <br> \u22b3 Hauptpunkt [[Bildsemantik]]<br> &nbsp; \u22b3 Unterpunkt [[Referenz, Denotation, Exemplifikation]]: Spezifische Aspekte der Bildbedeutung\n\n\n</div>\n\n\n[[MediaWiki:Disambiguationspage]]"
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Eine der Gegen&shy;posi&shy;tionen gegen eine solche \u00c4hnlich&shy;keitstheo&shy;rie vertreten Auto&shy;ren, die Abbild&shy;bezie&shy;hungen auf Bezug&shy;nahme&shy;rela&shy;tionen zur\u00fcck&shy;f\u00fchren. Man verwen&shy;det f\u00fcr solche Theorien manchmal den Ausdruck \u2018Refe&shy;renzse&shy;mantik\u2019 (vgl. etwa <bib id='N\u00f6th 2000b'>N\u00f6th 2000b</bib>: S.152ff.). Im enge&shy;ren Sinn meint \u2018Refe&shy;renzse&shy;mantik\u2019 die Auffas&shy;sung, dass die Bedeu&shy;tung eines Ausdrucks durch die Gegen&shy;st\u00e4nde (im weites&shy;ten Sinn) bestimmt ist, auf die der Ausdruck zutrifft, sich bezieht, refe&shy;riert. F\u00fcr die Bild&shy;theorie ist aber vor allem die Verall&shy;gemei&shy;nerung dieses Gedan&shy;kens auf unter&shy;schiedlich&shy;ste Arten von [[Zeichen, Zeichentr\u00e4ger, Zeichensystem|Symbo&shy;len]] inte&shy;ressant: Es w\u00e4re dann die Refe&shy;renz, die bestimmt, was etwa ein Bild bedeu&shy;tet, und eben&shy;falls die Refe&shy;renz, die es zu einem Bild von etwas macht. \n:\nNelson Goodmans Symboltheorie ist eine der  komple&shy;xesten und f\u00fcr die Bild&shy;theorie inte&shy;ressan&shy;testen Theorien dieses Typs: Er f\u00fchrt neben der Deno&shy;tation einen weite&shy;ren Typ von Bezug&shy;nahme&shy;rela&shy;tion ein, die Exem&shy;plifi&shy;kation, und macht seine Theorie dadurch allge&shy;mein anwend&shy;bar. Vor allem in diesem Punkt unter&shy;scheidet sich Goodmans Theorie auch von der Heran&shy;gehens&shy;weise ande&shy;rer, eben&shy;falls einer Refe&shy;renzse&shy;mantik zuge&shy;rechne&shy;ter Auto&shy;ren wie Russell oder Carnap.\n\n\n==Denotation und Exemplifi&shy;kation als Modi der Re&shy;fe&shy;renz==\n\n\u2018Denotation\u2019  nennt man die Bezug&shy;nahme&shy;relation zwischen einem Symbol und dem, was es bezeich&shy;net. In diesem Sinn stammt der Begriff aus der Logik, wo man den Begriffs&shy;umfang (dem, worauf er zutrifft, der ''Exten&shy;sion'') und dem Inhalt eines Begriffs (dem, was er besagt, der ''Inten&shy;sion'') unter&shy;scheidet. \u2018Deno&shy;tation\u2019 in diesem Sinne bezieht sich auf die Exten&shy;sion und wird in vielen F\u00e4llen auch gleich&shy;bedeu&shy;tend mit \u2018Refe&shy;renz\u2019 allge&shy;mein verwen&shy;det. <ref> In ei&shy;nem an&shy;de&shy;ren Sinn wird die Be&shy;zeich&shy;nung \u2018De&shy;no&shy;ta&shy;ti&shy;on\u2019 auch manch&shy;mal als Ge&shy;gen&shy;be&shy;griff zu \u2018Kon&shy;no&shy;ta&shy;ti&shy;on\u2019 ver&shy;wen&shy;det, um den des&shy;krip&shy;ti&shy;ven, si&shy;tu&shy;a&shy;ti&shy;ons&shy;un&shy;ab&shy;h\u00e4n&shy;gi&shy;gen Sinn ei&shy;nes Aus&shy;drucks zu be&shy;zeich&shy;nen. </ref>\nIm Zusam&shy;menhang der Bild&shy;theorie kommt der Begriff da ins Spiel, wo es um die Frage geht, was ein Bild zu einem Bild von etwas macht. Nelson Goodman hat diese Frage in \u00abSprachen der Kunst\u00bb fol&shy;gender&shy;ma\u00dfen beant&shy;wortet: \n:''The plain fact is that a pic&shy;ture, to re&shy;present an object, must be a symbol for it, stand for it, refer to it; [\u2026] Deno&shy;tation is the core of re&shy;presen&shy;tation [\u2026].'' (<bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 5) \n:\nGoodman erweitert den Begriff der Deno&shy;tation von einem bestimm&shy;ten Typ sprachli&shy;cher Aus&shy;dr\u00fccke auf alle Arten von Symbo&shy;len und wendet sich damit gegen die Vorstel&shy;lung, Abbild&shy;bezie&shy;hungen beruh&shy;ten auf \u00c4hnlich&shy;keit.<ref>Kurz ge&shy;sagt, ist Good&shy;mans Ar&shy;gu&shy;men&shy;ta&shy;ti&shy;on die fol&shy;gen&shy;de: \u00c4hn&shy;lich&shy;keit kann we&shy;der ei&shy;ne hin&shy;rei&shy;chen&shy;de Be&shy;din&shy;gung f\u00fcr bild&shy;li&shy;che Dar&shy;stel&shy;lung sein (da die \u00c4hn&shy;lich&shy;keits&shy;re&shy;la&shy;ti&shy;on sym&shy;met&shy;risch und re&shy;fle&shy;xiv ist, die Ab&shy;bild&shy;be&shy;zie&shy;hung aber nicht), noch kann sie ei&shy;ne not&shy;wen&shy;di&shy;ge Be&shy;din&shy;gung sein: \u201cPei\u2019s pyramid can denote my cat, if we estab&shy;lish a conven&shy;tion to that effect\u201d (<bib id='Elgin 1993a'>El&shy;gin 1993a</bib>: S. 173). Ent&shy;schei&shy;dend ist aber, dass wir \u00fcber&shy;haupt kein Kri&shy;te&shy;ri&shy;um da&shy;f\u00fcr ha&shy;ben, wel&shy;che der un&shy;z\u00e4h&shy;li&shy;gen \u00c4hn&shy;lich&shy;kei&shy;ten zwi&shy;schen zwei Ob&shy;jek&shy;ten hier die aus&shy;schlag&shy;ge&shy;ben&shy;de ist: \u201c[F]or the object before me is a man, a swarm of atoms, a complex of cells, a fiddler, a friend, a fool, and much more. [...] If all are ways the object is, then none is ''the'' way the object is. I cannot copy all these at once\u201d (<bib id='Goodman 1968a'>Good&shy;man 1968a</bib>: S. 6f.). Zu den ge&shy;nann&shy;ten Punk&shy;ten vgl. <bib id='Scholz 2004a'>Scholz 2004a</bib>: S.17ff.</ref>\nUm den Refe&shy;renzbe&shy;griff allge&shy;mein f\u00fcr jeden Symbol&shy;gebrauch anwend&shy;bar zu machen, gen\u00fcgt es aber nicht, den Deno&shy;tations&shy;begriff zu erwei&shy;tern, denn es gibt eine ganze Reihe von seman&shy;tischen Proble&shy;men, die auf diese Weise nicht zu l\u00f6sen sind, z.B.:\n:\n* die Frage der Nulldenotation (was stellen Bilder von fikti&shy;onalen Gestal&shy;ten oder Fabel&shy;wesen eigent&shy;lich dar?),\n* die Frage nach der [[Semantik ungegenst\u00e4ndlicher Bilder|Seman&shy;tik un&shy;gegen&shy;st\u00e4ndli&shy;cher Bilder]],\n* die Frage nach dem Ausdruck oder der Stim&shy;mung eines Bildes sowie\n* die Frage nach Unter&shy;schieden in der Dar&shy;stellungs&shy;weise.\n:\nUm solche Probleme zu l\u00f6sen, f\u00fchrt Goodman den Begriff der Exem&shy;plifi&shy;kation ein. Exem&shy;plifi&shy;kation ist neben Deno&shy;tation der zweite Modus der Bezug&shy;nahme. Sie verl\u00e4uft in umge&shy;kehrter Richtung zur Deno&shy;tation, also vom symbo&shy;lisier&shy;ten Gegen&shy;stand zum Symbol \u2013 der Gegen&shy;stand fungiert als Muster oder Beispiel f\u00fcr das Symbol bzw. die Eigen&shy;schaften \n:''that the pic&shy;ture makes mani&shy;fest, selects, focuses upon, ex&shy;hibits, heightens in our conscious&shy;ness \u2013 those that it shows forth \u2013 in short, those proper&shy;ties, that it does not merely possess but exem&shy;plifies, stands as a sample of.'' (<bib id='Goodman 1978a'>Goodman 1978a</bib>: S. 65). \n:\nGoodman erl\u00e4utert die Eigenschaften der Exem&shy;plifi&shy;kation am Beispiel von Stoff&shy;mustern in einem Muster&shy;buch:\n:\n* Exemplifikation ist selektiv \u2013 so wie das Stoff&shy;muster ein Muster f\u00fcr die Farbe, aber in der Regel nicht f\u00fcr die Gr\u00f6\u00dfe des zu verkau&shy;fenden Stoffst\u00fccks ist (vgl. <bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 53). Welche Eigen&shy;schaften wir jeweils f\u00fcr rele&shy;vant halten ist kontext&shy;abh\u00e4n&shy;gig (vgl. <bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 54) \u2013 im Falle des Stoffkaufs geh\u00f6rt es zu unse&shy;rem Welt&shy;wissen, dass die Gr\u00f6\u00dfe des Musters irre&shy;levant ist.\n* Ein Muster kann nur Eigenschaften exem&shy;plifi&shy;zieren, die es auch hat: \u201cExem&shy;plifi&shy;cation is posses&shy;sion plus refer&shy;ence.\u201d (<bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 53) \u2013 wir verwen&shy;den solche Stoffmus&shy;ter nicht, um zwischen Vasen unter&shy;schiedli&shy;cher Formen zu entschei&shy;den.\n* Alles kann denotiert werden, aber nur Symbo&shy;le k\u00f6nnen exem&shy;plifi&shy;ziert werden (vgl. <bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 57).\n:\nMit Hilfe der Exemplifikation lassen sich die oben genann&shy;ten Proble&shy;me der Refe&shy;renz l\u00f6sen, denn auch Symbo&shy;le k\u00f6nnen nat\u00fcr&shy;lich Gegen&shy;st\u00e4nde von Symbo&shy;lisie&shy;rung sein und damit ihrer&shy;seits alle dieje&shy;nigen Symbo&shy;le exem&shy;plifi&shy;zieren, die auf sie zutref&shy;fen.\n* Bilder mit Nulldenotation deno&shy;tieren nichts, aber sie exem&shy;plifi&shy;zieren etwas, Bilder von Fabel&shy;wesen etwa einen bestimm&shy;ten Bildtyp, z.B. Einhorn&shy;bilder (vgl. (<bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 66). Dadurch erkl\u00e4rt sich auch, weshalb wir Bilder von etwas erken&shy;nen, was wir noch nie gese&shy;hen haben \u2013 n\u00e4mlich dadurch, dass wir z.B. ande&shy;re solche Bilder kennen.\n* Die Frage nach der Seman&shy;tik un&shy;gegen&shy;st\u00e4ndli&shy;cher Bilder und nach dem Ausdruck oder der Stimmung eines Bildes kl\u00e4ren sich auf ana&shy;loge Weise: Symbo&shy;le k\u00f6nnen auch [[Pr\u00e4dikation|Begrif&shy;fe]] wie \u00bbTraurig&shy;keit\u00ab oder \u00bbBedr\u00e4ng&shy;nis\u00ab exem&shy;plifi&shy;zieren, wenn diese Eigen&shy;schaften auf sie zutref&shy;fen. Aller&shy;dings k\u00f6nnen Bilder und ande&shy;re Symbo&shy;le nicht im w\u00f6rtli&shy;chen Sinne traurig sein; die entspre&shy;chenden Deno&shy;tationen und Exem&shy;plifi&shy;kationen sind [[Sprachliche Metaphern und allgemeine Metaphorologie|meta&shy;phorisch]]: \u201cWhat is ex&shy;pressed is meta&shy;phorical&shy;ly exem&shy;plified\u201d (<bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 85; vgl. auch [[Bild in reflexiver Verwendung|Bild in refle&shy;xiver Verwen&shy;dung]]).\n* Die Frage nach Unterschieden in der Dar&shy;stellungs&shy;weise hat eben&shy;falls mit Exem&shy;plifi&shy;kation zu tun. Eini&shy;ge der Eigen&shy;schaften, die ein Symbol hat, sagen etwas dar\u00fc&shy;ber aus, wie es seinen Gegen&shy;stand  darstellt. Ein Bild das, um ein Beispiel von Goodman zu verwen&shy;den, den Herzog von Welling&shy;ton darstellt, kann ihn als alten oder jungen Mann darstel&shy;len, als Zivi&shy;listen oder in Uni&shy;form, je nachdem, welchen Typ von Bild es exem&shy;plifi&shy;ziert (vgl. <bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 30). Viele dieser Exem&shy;plifi&shy;katio&shy;nen sind eben&shy;so vertraut wie unauf&shy;f\u00e4llig. Auff\u00e4l&shy;lig werden sie, wo eine Darstel&shy;lung wider&shy;sprechen&shy;de Typen von Bildern exem&shy;plifi&shy;ziert, z.B. eine Kari&shy;katur, die den erwach&shy;senen Winston Churchill als Kind darstellt, ist sowohl ein Mann-Bild als auch ein Kind-Bild und exem&shy;plifi&shy;ziert diese Bildty&shy;pen auch \u2013 in dieser doppel&shy;ten Exem&shy;plifi&shy;kation liegt der Witz der Kari&shy;katur. Goodman spricht in solchen F\u00e4llen von \u201eRepr\u00e4&shy;senta&shy;tion\u2013als im enge&shy;ren Sinne\u201c (vgl. <bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 27ff.).\n:\nAuf diese Weise sichert die Einf\u00fch&shy;rung des Exem&shy;plifi&shy;kations&shy;begriffs die allge&shy;meine Anwend&shy;barkeit der Symbol&shy;theorie.\n\n\n==Exemplifikation als Symptom des \u00c4sthe&shy;tischen==\n\nIn \u00abSprachen der Kunst\u00bb geht es Goodman unter ande&shy;rem darum, forma&shy;le Eigen&shy;schaften von Symbol&shy;gebrauch zu finden, die als \u201csymptoms of the aes&shy;thetic\u201d (<bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 252) gelten k\u00f6nnen, die also einen Hinweis darauf geben k\u00f6nnen, dass eine Darstel&shy;lung als Kunstwerk gelten k\u00f6nnte. Exem&shy;plifi&shy;kation ist eines dieser Sympto&shy;me, denn Exem&shy;plifi&shy;kations&shy;rela&shy;tionen haben mit dem zu tun, was sich an einer Darstel&shy;lung zeigt. Aller&shy;dings ist Exem&shy;plifi&shy;kation f\u00fcr sich genom&shy;men nicht mit einem empha&shy;tischen Begriff des [[Zeigen und Sich-Zeigen|\u00bbZeigens\u00ab oder \u00bbSich-Zeigens\u00ab]] gleichzu&shy;setzen. Erstens gibt es Exem&shy;plifi&shy;katio&shy;nen, die [[Bild, analoges/digitales|digi&shy;tal]]  sind, d.h. es gibt normier&shy;te Muster, an denen sich nur zeigt, was zuvor festge&shy;legt wurde. Zweitens sagt Exem&shy;plifi&shy;kation nichts \u00fcber Pr\u00e4senz, Unmit&shy;telbar&shy;keit oder \u00c4hnli&shy;ches aus, ledig&shy;lich etwas \u00fcber das Verh\u00e4lt&shy;nis von Gegen&shy;st\u00e4nden und den Symbo&shy;len, die auf sie zutreffen aus: \n:\n:''\u2018immediacy\u2019 becomes a matter of exem&shy;plifi&shy;cation rather than of inti&shy;macy \u2013 a function of direc&shy;tion rather than of dis&shy;tance.'' (<bib id='Goodman 1968a'>Goodman 1968a</bib>: S. 253)\n\n{{GlossarSiehe}}\n* [[\u00c4hnlichkeit und wahrnehmungsnahe Zeichen]]\n* [[Bild, analoges/digitales]]\n* [[Bild in reflexiver Verwendung]]\n* [[Sprachliche Metaphern und allgemeine Metaphorologie]]\n* [[Pr\u00e4dikation]]\n* [[Semantik ungegenst\u00e4ndlicher Bilder]]\n* [[Symbol, Index, Ikon]]\n* [[Zeichen, Zeichentr\u00e4ger, Zeichensystem]]\n* [[Zeigen und Sich-Zeigen]]\n\n<!--den folgenden Befehl, der die drei rechten K\u00e4sten einf\u00fcgt, nicht ver\u00e4ndern-->\n<!--Anmerkungen und Literatur wird automatisch eingesetzt -->\n<!--Literatur mu\u00df dazu mit entsprechender Bezeichnung in der Bibliogryphy-Seite eingetragen sein-->\n<!-- ... dazu den \"Sammlung\"-Link im Literaturkasten verwenden -->\n{{GlosTab2}}\n{{GlosTab3}}\n''Ausgabe 1: 2013''\n{{GlosTab4}}\n''Verantwortlich:'' \n\n* [[Benutzer:Elisabeth Birk|Birk, Elisabeth ]]\n\n{{GlosTab4}}\n''Lektorat:'' \n* [[Benutzer:Joerg R.J. Schirra|Schirra, J.R.J.]]\n{{GlosTab5}}\n<bib id='Birk 2013g-c'></bib>\n<!--den Schlu\u00df nicht ver\u00e4ndern-->\n{{GlosEndB}}\n<!--Das war's-->"
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