Bildmedien: Unterschied zwischen den Versionen

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Da der Ausdruck ‘Bild&shy;medium’ derzeit noch nicht mit einem klaren, wissen&shy;schaftlich allge&shy;mein geteil&shy;ten Begriff unter&shy;legt ist, vari&shy;iert seine Verwen&shy;dung zwischen einer alle Bild&shy;arten und -verwen&shy;dungswei&shy;sen gleicher&shy;maßen umfas&shy;senden und entspre&shy;chend wenig aussa&shy;gekräf&shy;tigen Breite und einer sehr engen, eine große Vielfalt verschie&shy;dener Bildme&shy;dien erzeu&shy;genden Spezi&shy;fität. Gegen&shy;über dem über die rezi&shy;pieren&shy;de Sinnes&shy;moda&shy;lität defi&shy;nierten weiten Begriff des visu&shy;ellen Mediums, mit dem er gleich&shy;wohl häufig syno&shy;nym gesetzt wird, liegt der Fokus bei ‘Bildme&shy;dium’ mehr auf der Produk&shy;tionssei&shy;te.
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Im Folgenden wird ein Begriff des Bildme&shy;diums mit mittle&shy;rem Umfang ange&shy;setzt, dessen Exemp&shy;lare sowohl über produk&shy;tions- wie rezep&shy;tionssei&shy;tige Beson&shy;derhei&shy;ten charak&shy;teri&shy;siert werden können. Aller&shy;dings sollen dabei im Wesent&shy;lichen syntak&shy;tische oder seman&shy;tische Aspek&shy;te ein&shy;fließen. Pragma&shy;tische Beson&shy;derhei&shy;ten werden sepa&shy;rat unter dem Titel [[Bildverwendungstypen|Bildver&shy;wendungs&shy;typen]] betrach&shy;tet.
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Die Zusammenstellung von Bildme&shy;dien im Glossar erhebt keinen Anspruch auf Vollstän&shy;digkeit. Doch sollen alle wichti&shy;gen Aspek&shy;te exemp&shy;larisch erwähnt sein.
  
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==Aufteilung==
  
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Für die Aufteilung des Phäno&shy;menbe&shy;reichs ''Bilder'' auf verschie&shy;dene, im oben ange&shy;gebe&shy;nen Sinn bestimm&shy;te Bildme&shy;dien spielt die Art des jeweils betrach&shy;teten Medien&shy;begriffs eine wichti&shy;ge Rolle.
<!--Anmerkung zwischen <ref> und </ref> im laufenden Text-->
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<!--Literaturverweise im laufenden Text <bib id='Jonas61a'>[Jonas 1961]</bib> -->
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Als ''Kommunikationsmedien'' erfolgt eine Bestim&shy;mung im Wesent&shy;lichen aufgrund mate&shy;rieller (syntak&shy;tischer) und techni&shy;scher Randbe&shy;dingun&shy;gen: In diesem Sinn bilden [[Film]] und [[Video]] verschie&shy;dene Bildme&shy;dien, da unter&shy;schiedli&shy;che Techni&shy;ken zum Einsatz kommen und das Bildma&shy;terial entspre&shy;chend syntak&shy;tisch vari&shy;iert. Eben&shy;falls hierher gehören [[Installation und Montage|Monta&shy;ge]], [[Hypermedien|Hyper&shy;medien]], [[Malerei|Male&shy;rei]].
<!--  ... id im Literaturverzeichnis nachsehen, gegebenenfalls neu einfügen -->
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<!--  ... (siehe Bearbeitungslink in Bibliographie-Box -->
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Als ''Wahrnehmungsmedien'' ergibt sich die Bestim&shy;mung hinge&shy;gen vor allem über spezi&shy;fische Eigen&shy;heiten der betei&shy;ligten Wahrneh&shy;mungskom&shy;peten&shy;zen: In diesem Sinne bilden [[Diagramm|Dia&shy;gramme]] und [[Hologramm|Holo&shy;gramme]] jeweils eige&shy;ne Bildme&shy;dien, denn das, was abge&shy;bildet ist, muss dabei auf je spezi&shy;fische Weise gese&shy;hen werden.
<!-- Bilder als thumbs einsetzen, Muster: [[Datei:Beispiel.png|thumb|Bildtitel]] -->
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Da beide Aspekte weitgehend unab&shy;hängig vonei&shy;nander wirken, können sie auch in Kombi&shy;nation die Diffe&shy;renz zu andern Bildme&shy;dien festle&shy;gen: [[Animation|Ani&shy;mation]], [[Cyberspace|Cyber&shy;space]], [[Skulptur]], [[Maske]], [[Bildergeschichte|Bilder&shy;geschich&shy;te]], [[Stereobild|Stereo&shy;bild]].
=====Aufteilung=====
 
 
 
Kommentar zu den Unterpunkten ...
 
 
 
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=====Unterpunkte=====
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==Unterpunkte==
 
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* [[Animation]]
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* [[Hilfe:Entschuldigung1|Bildergeschichte -]]
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* [[Comic]]
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* [[Cyberspace]]
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* [[Diagramm]]
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* [[Digitales Bild]]
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* [[Film]]
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* [[Fotografie]]
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* [[Hologramm]]
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* [[Hilfe:Entschuldigung1|Hypermedien -]]
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* [[Hilfe:Entschuldigung1|Installation und Montage -]]
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* [[Malerei]]
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* [[Maske]]
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* [[Skulptur]]
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* [[Hilfe:Entschuldigung1|Stereobild -]]
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* [[Video]]
  
 
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''Ausgabe 1: 2013''
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{{GlosTab4}}
 
''Verantwortlich:''  
 
''Verantwortlich:''  
  
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* [[Benutzer:Joerg R.J. Schirra|Schirra, Jörg R.J.]]
[[Benutzer:XXX]]
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* [[Benutzer:Dimitri Liebsch|Liebsch, Dimitri ]]
 
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Aktuelle Version vom 18. März 2018, 12:44 Uhr

Hauptpunkt zu: Bilder als Medien


Was sind Bild­medien?

Da der Ausdruck ‘Bild­medium’ derzeit noch nicht mit einem klaren, wissen­schaftlich allge­mein geteil­ten Begriff unter­legt ist, vari­iert seine Verwen­dung zwischen einer alle Bild­arten und -verwen­dungswei­sen gleicher­maßen umfas­senden und entspre­chend wenig aussa­gekräf­tigen Breite und einer sehr engen, eine große Vielfalt verschie­dener Bildme­dien erzeu­genden Spezi­fität. Gegen­über dem über die rezi­pieren­de Sinnes­moda­lität defi­nierten weiten Begriff des visu­ellen Mediums, mit dem er gleich­wohl häufig syno­nym gesetzt wird, liegt der Fokus bei ‘Bildme­dium’ mehr auf der Produk­tionssei­te.

Im Folgenden wird ein Begriff des Bildme­diums mit mittle­rem Umfang ange­setzt, dessen Exemp­lare sowohl über produk­tions- wie rezep­tionssei­tige Beson­derhei­ten charak­teri­siert werden können. Aller­dings sollen dabei im Wesent­lichen syntak­tische oder seman­tische Aspek­te ein­fließen. Pragma­tische Beson­derhei­ten werden sepa­rat unter dem Titel Bildver­wendungs­typen betrach­tet.

Die Zusammenstellung von Bildme­dien im Glossar erhebt keinen Anspruch auf Vollstän­digkeit. Doch sollen alle wichti­gen Aspek­te exemp­larisch erwähnt sein.


Aufteilung

Für die Aufteilung des Phäno­menbe­reichs Bilder auf verschie­dene, im oben ange­gebe­nen Sinn bestimm­te Bildme­dien spielt die Art des jeweils betrach­teten Medien­begriffs eine wichti­ge Rolle.

Als Kommunikationsmedien erfolgt eine Bestim­mung im Wesent­lichen aufgrund mate­rieller (syntak­tischer) und techni­scher Randbe­dingun­gen: In diesem Sinn bilden Film und Video verschie­dene Bildme­dien, da unter­schiedli­che Techni­ken zum Einsatz kommen und das Bildma­terial entspre­chend syntak­tisch vari­iert. Eben­falls hierher gehören Monta­ge, Hyper­medien, Male­rei.

Als Wahrnehmungsmedien ergibt sich die Bestim­mung hinge­gen vor allem über spezi­fische Eigen­heiten der betei­ligten Wahrneh­mungskom­peten­zen: In diesem Sinne bilden Dia­gramme und Holo­gramme jeweils eige­ne Bildme­dien, denn das, was abge­bildet ist, muss dabei auf je spezi­fische Weise gese­hen werden.

Da beide Aspekte weitgehend unab­hängig vonei­nander wirken, können sie auch in Kombi­nation die Diffe­renz zu andern Bildme­dien festle­gen: Ani­mation, Cyber­space, Skulptur, Maske, Bilder­geschich­te, Stereo­bild.

Anmerkungen
Literatur                            [Sammlung]

Keine Literaturangaben


Hilfe: Nicht angezeigte Literaturangaben

Ausgabe 1: 2013

Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [34], Eva Schürmann [2] und Klaus Sachs-Hombach [2] — (Hinweis)