Bildnerisches Denken: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 47: Zeile 47:
 
Paul Klee gilt als Vater dieses Begriffs,<ref>Vgl. <bib id='Wick 2000a'></bib>: S. 13, Fußnote 9.</ref> weil das von Jürg Spiller herausgegebene Werk, das Klees Aufzeichnungen zu seiner Lehre enthält, den Titel «Das bildnerische Denken» (<bib id='Klee 1956a'></bib>) trägt. Dennoch ist bis heute unklar, ob Klee den Ausdruck tatsächlich geprägt hat,iii denn weder in Spillers Band noch in Klees eigenen Manuskripten zu seiner «Bildnerische Gestaltungslehre» (<bib id='Klee 1956a'></bib>) wird dieser Begriff eingeführt oder näher erläutert.
 
Paul Klee gilt als Vater dieses Begriffs,<ref>Vgl. <bib id='Wick 2000a'></bib>: S. 13, Fußnote 9.</ref> weil das von Jürg Spiller herausgegebene Werk, das Klees Aufzeichnungen zu seiner Lehre enthält, den Titel «Das bildnerische Denken» (<bib id='Klee 1956a'></bib>) trägt. Dennoch ist bis heute unklar, ob Klee den Ausdruck tatsächlich geprägt hat,iii denn weder in Spillers Band noch in Klees eigenen Manuskripten zu seiner «Bildnerische Gestaltungslehre» (<bib id='Klee 1956a'></bib>) wird dieser Begriff eingeführt oder näher erläutert.
 
:
 
:
Obwohl der Ursprung dieser Bezeichnung also unklar ist, wurde sie in der Kunstpädagogik durch das Buch «Gegenwart der Bildenden Kunst. Erziehung zum Bildnerischen Denken» (<bib id='Pfennig 1974a'></bib>)<ref>Das Buch erschien im selben Verlag erstmals 1959 unter dem Titel «Bildende Kunst der Gegenwart: Analyse und Methode» und wurde für die zweite, neu betitelte Fassung erweitert.</ref> von Reinhard Pfennig bald populär (vgl. <bib id='Wick'></bib>:  S. 13, Fußnote 9). Im kunstpädagogischen Konzept «Kunstunterricht» (vgl. <bib id='Eid et al 2002a'></bib>: S. 113), dessen Hauptvertreter Reinhard Pfennig und Gunter Otto sind, wurde der Ausdruck ‘Bildnerisches Denken’ zum „Schlüsselbegriff“ (<bib id='Otto 1973a'></bib>: S. 169) für eine Neuorientierung der schulischen Kunstpädagogik (vgl. <bib id='Pfennig 1974a'></bib>: S. 120). Auch Pfennig knüpft explizit an Klee an (ibid. S. 117). Für Pfennig ist Bildnerischen Denken „in Bildern oder Zeichen denken und sich durch Bilder mitteilen“ (S. 331). „In jedem Falle ist ''Sichtbarmachen'' sowohl Weg wie Ziel des bildnerischen Denkvorganges“ (S. 117, Hervorh. i. O.). Das, was Pfennig weiterhin die Beschreibung der „Eigenschaften des bildnerischen Denkens“ (S. 123) nennt, ist allerdings weniger eine systematische Analyse einer bestimmten Denkart, sondern eher eine assoziative Aneinanderreihung verschiedener Tätigkeiten, die er unter diese Denkart fassen möchte (S. 117–118). Der Schwerpunkt von Pfennigs Konzept des Kunstunterrichts liegt entsprechend der damals zeitgenössischen Kunst auf abstrakten Bildgestaltungen. Dies wird nicht nur an den gewählten Bildbeispielen aus der Kunst deutlich (Abbildungsverzeichnis, S. 338), sondern auch an den abgebildeten Schülerlösungen von Aufgabenstellungen (S. 165 und v. a. ab. S. 201), die mustergültig „Wege aufzeigen, die für ''fundamentale Einsichten in bildnerische Probleme'' geeignet sind“ (S. 201, Hervorh. i. O.). In seinen weiteren Erläuterungen zu diesen bildnerischen Problemen zeigt sich, dass hiermit weitgehend oder gänzlich formale Probleme gemeint sind. Die Inhalte von Kunst bzw. von Bildern werden zweitrangig. So behauptet er:  
+
Obwohl der Ursprung dieser Bezeichnung also unklar ist, wurde sie in der Kunstpädagogik durch das Buch «Gegenwart der Bildenden Kunst. Erziehung zum Bildnerischen Denken» (<bib id='Pfennig 1974a'></bib>)<ref>Das Buch erschien im selben Verlag erstmals 1959 unter dem Titel «Bildende Kunst der Gegenwart: Analyse und Methode» und wurde für die zweite, neu betitelte Fassung erweitert.</ref> von Reinhard Pfennig bald populär (vgl. <bib id='Wick'></bib>:  S. 13, Fußnote 9). Im kunstpädagogischen Konzept «Kunstunterricht» (vgl. <bib id='Eid et al 2002a'></bib>: S. 113), dessen Hauptvertreter Reinhard Pfennig und Gunter Otto sind, wurde der Ausdruck ‘Bildnerisches Denken’ zum „Schlüsselbegriff“ (<bib id='Otto 1973a'></bib>: S. 169) für eine Neuorientierung der schulischen Kunstpädagogik (vgl. <bib id='Pfennig 1974a'></bib>: S. 120). Auch Pfennig knüpft explizit an Klee an (ibid. S. 117). Für Pfennig ist Bildnerischen Denken „in Bildern oder Zeichen denken und sich durch Bilder mitteilen“ (S. 331). „In jedem Falle ist ''Sichtbarmachen'' sowohl Weg wie Ziel des bildnerischen Denkvorganges“ (S. 117, Hervorh. i. O.). Das, was Pfennig weiterhin die Beschreibung der „Eigenschaften des bildnerischen Denkens“ (S. 123) nennt, ist allerdings weniger eine systematische Analyse einer bestimmten Denkart, sondern eher eine assoziative Aneinanderreihung verschiedener Tätigkeiten, die er unter diese Denkart fassen möchte (S. 117–118). Der Schwerpunkt von Pfennigs Konzept des ''Kunstunterrichts'' liegt entsprechend der damals zeitgenössischen Kunst auf abstrakten Bildgestaltungen. Dies wird nicht nur an den gewählten Bildbeispielen aus der Kunst deutlich (Abbildungsverzeichnis, S. 338), sondern auch an den abgebildeten Schülerlösungen von Aufgabenstellungen (S. 165 und v. a. ab. S. 201), die mustergültig „Wege aufzeigen, die für ''fundamentale Einsichten in bildnerische Probleme'' geeignet sind“ (S. 201, Hervorh. i. O.). In seinen weiteren Erläuterungen zu diesen bildnerischen Problemen zeigt sich, dass hiermit weitgehend oder gänzlich formale Probleme gemeint sind. Die Inhalte von Kunst bzw. von Bildern werden zweitrangig. So behauptet er:  
 
:
 
:
 
:''Nicht das Motiv, nicht das Thema, nicht der zu malende Gegenstand, sondern das Malen, das Zeichnen, das Formen oder Bauen, also die jeweilige bildnerische Realisation interessiert den Schüler.'' (<bib id='Pfennig 1974a'></bib>: S. 162)  
 
:''Nicht das Motiv, nicht das Thema, nicht der zu malende Gegenstand, sondern das Malen, das Zeichnen, das Formen oder Bauen, also die jeweilige bildnerische Realisation interessiert den Schüler.'' (<bib id='Pfennig 1974a'></bib>: S. 162)  

Version vom 28. Mai 2018, 14:29 Uhr


Unterpunkt zu: Bildbewusstsein und Einbildungskraft


Darstellung des gr. Zusammenhangs

Der Begriff »bildnerisches Denken« muss im Zusammenhang zu ähnlichen Begriffen gesehen werden, mit denen verschiedene Autoren die Nicht-Begrifflichkeit, Visualität oder allgemeiner die Sinnlichkeit von Teilen unseres Denkens oder des Denken insgesamt beschreiben. Einige dieser Begriffe sind eng mit einem Autor verknüpft. Dazu zählen das „ikonische Denken“ bzw. der „ikonische Logos“ ([Boehm 2004a]: S. 50), das „anschauliche Denken“ bzw. englisch „visual thinking“ ([Arnheim 2001a]) und das „ästhetische Denken“ ([Welsch 2010a]). Während sich die ersten drei Ausdrücke auf die visuelle Sinnlichkeit beziehen, geht es Welsch um Sinnlichkeit im Allgemeinen. Alle diese Konzepte stehen im Kontrast zu solchen Theorien, denen zufolge das Denken – auch im Zusammenhang mit Bildern – ausschließlich sprachlich bzw. begrifflich von statten geht (vgl. u.a. [Brandt 2010a]).

Innerhalb der Theorien, die nicht-begriffliches Denken für möglich halten, kann man grob zwischen zwei Lagern unterscheiden. Die eine Richtung versucht, eine Theorie zu entwickeln, die das Denken insgesamt – das heißt auch das begriffliche Denken – als visuell bzw. sinnlich konstituiert beschreibt. Denken und Wahrnehmen werden nicht als getrennte Vermögen betrachtet, sondern als stark miteinander verknüpft oder sogar als ein einziges Erkenntnisvermögen. Genau genommen untersuchen solche Theorien die Sinnlichkeit bzw. Visualität des Denkens insgesamt. Zu dieser Richtung gehört Arnheims Werk «Anschauliches Denken» ([Arnheim 2001a]). Er liefert in seinem Buch zwar keine „theoretische Grundlage, die das weite Gebiet des anschaulichen Denkens zusammenfassen und unterbauen würde“, wie er selbst betont (ibid. S. 9). Entsprechend findet man darin keine systematische Erklärung, was unter dem anschaulichen Denken zu verstehen ist. Dennoch wird seine These deutlich, dass das Denken gerade nicht in Worten geschieht (S. 103), sondern im Medium der Sinnlichkeit:

[D]as menschliche Denken kann nicht über die Formen hinausgehen, die ihm die Sinne liefern. Die Sprache ist also ein beredter Zeuge dafür, daß sich das Denken im Sinnlichen abspielt. (S. 220)

Ein ganz ähnliches Anliegen verfolgt der Band «Das bildnerische Denken: Charles Sanders Peirce» ([Engel & Queisner & Tullio 2012a]), in dem gezeigt werden soll, „dass Visualität das gesamte Peirce’sche Denken bestimmt“ ([Pape 2012a]: S. 74). Eine allgemeine Explikation dessen, was unter dem „Bildnerischen Denken“ zu verstehen ist, fehlt diesem Band. Gelegentlich wird auch die kantische „Einbildungskraft“ ([Kant 1968a]: B 151) in die Nähe solcher Theorien gestellt, die sich mit der Visualität des Denkens befassen. Zwar leistet die Einbildungskraft die Schematisierung, also den Brückenschlag zwischen Begriffen und Anschauung. Aber sie stellt nach Kant im eigentlichen Sinne keine Denkleistung dar. Für Kant ist das Denken immer und ausschließlich begrifflich: „Denken ist das Erkenntnis durch Begriffe.“ ([Kant 1968a]: B 94, A 69)

Die andere Richtung verfolgt das Ziel, neben dem begrifflichen oder sprachlichen Denken eine andere gleichwertige Denkart zu begründen. Hierzu gehört Gottfried Boehm mit seinem Konzept des »ikonischen Logos«:

Das Ikonische repräsentiert einen Logos, d.h. Bilder generieren auf ihre nichtsprachliche Weise einen Sinn und eröffnen damit unersetzliche Zugänge zur Welt und deren Erkenntnis. ([Boehm 2005a]: S. 23)

Schon Konrad Fiedler verwendet für die geistige Tätigkeit des Künstlers den Begriff des »ikonischen Logos«. Anders als Boehm erkennt er diesen allerdings nicht als Denken an ([Fiedler 1996a]: S. 200). Auch das Konzept des »ästhetischen Denkens« von Wolfang Welsch gehört in dieses Lager. In seinem Band «Ästhetisches Denken» entwirft Welsch ein Plädoyer für diese Denkart, die gleichzeitig einem bestimmten Rationalitätstypus entspricht. Ästhetisch im Sinne von sinnlich ist dieses Denken laut Welsch in zweifacher Hinsicht:

Ästhetisches muß, damit von ‘ästhetischem Denken’ gesprochen werden kann, nicht bloß Gegenstand der Reflexion sein, sondern den Kern des Denkens selbst betreffen. […] Ästhetisches Denken ist eines, für das Wahrnehmungen ausschlaggebend sind. Und zwar sowohl als Inspirationsquelle wie als Leit- und Vollzugsmedium. ([Welsch 2010a])

Jüngst beschäftigt sich auch Dieter Mersch mit solchen alternativen Denkweisen unter den Schlagworten ‘ästhetisches Denken’ ([Mersch 2014a]) oder ‘pictorial thinking’ ([Mersch 2016a]). Unter letzterem versteht er ein Denken, dass einer eigenen Logik folgt, die er „logic of showing“ ([Mersch 2016a]: S. 175) bzw. „logic of the image“ (ibid. S. 178) nennt. Diese sieht Mersch gleichwertig positioniert „beneath language, textuality and rational discursiveness“ (S. 178). Denn: „Pictorial thinking bears cognition in the realm of showing“ (S. 167).

Einen fließenden Übergang zwischen beiden Lagern stellen solche Ansätze dar, die eine alternative nicht-begriffliche Denkart in Abhängigkeit zum begrifflichen Denken beschreiben. Damit verbunden ist oft die Vorstellung einer Hierarchie der Denkarten bzw. von „verschiedene[n] Stufen des Denken“ ([Mittelstraß & Lorenz 2005a]: S. 154), so dass das alternative Denken z.B. als „vernunftanalog“ – wie bei Baumgarten ([Baumgarten 2011a]: S. 78)[1] – oder als „vorbegrifflich“ – wie bei Wiesing ([Wiesing 2008a]: S. 78) – bezeichnet wird. Der Ausdruck ‘bildnerisches Denken’ wird von Autoren aller drei Richtungen verwendet. ‘Bildnerisches Denken’ kann also ein dem begrifflichen entgegengesetztes oder untergeordnetes Denken bezeichnen. Außerdem kann mit dem Terminus auch die Annahme ausgedrückt werden, dass Visualität unser ganzes Denken prägt.


Engere Begriffsbestimmung

Im folgenden Abschnitt werden ausgewählte Verwendungen des Begriffs »Bildnerisches Denken« in Philosophie, Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik vorgestellt. Nicht alle Verwendungen stützen sich auf eine allgemeine Explikation des Begriffs. Aber alle gehen davon aus, dass dieses Denken nicht nur bei der Rezeption sondern auch bei der Produktion von bildnerischen Werken beteiligt ist. Es handelt sich ausschließlich um Konzepte deutschsprachiger Autoren, da der Ausdruck ‘Bildnerisches Denken’ nicht adäquat ins Englische übersetzt werden kann. In den englischen Nachschlagewerken[2] findet man zu den möglichen Übersetzungen ‘Visual Thinking’[3] oder ‘The thinking eye’[4] keine Einträge, genauso wenig wie zu den Übersetzungsversuchen ‘aesthetic/ analogue/ analogue / artistic/ iconic/ imaginal/ pictorial’ ‘thinking/ reason/ mind’. Dabei bedauert John Dewey bereits 1934 in seinem Buch «Art as Experience» das Fehlen eines solchen Ausdrucks im Englischen, der sowohl rezeptive als auch produktive Prozesse beschreibt (Vgl. [Dewey 1980a]: S. 46). Eine weitere Gemeinsamkeit der Konzepte besteht darin, dass sie das „bildnerische Denken“ implizit oder explizit auf Paul Klee zurückführen.

„Bildnerisches Denken“ in der Kunstpädagogik

Paul Klee gilt als Vater dieses Begriffs,[5] weil das von Jürg Spiller herausgegebene Werk, das Klees Aufzeichnungen zu seiner Lehre enthält, den Titel «Das bildnerische Denken» ([Klee 1956a]) trägt. Dennoch ist bis heute unklar, ob Klee den Ausdruck tatsächlich geprägt hat,iii denn weder in Spillers Band noch in Klees eigenen Manuskripten zu seiner «Bildnerische Gestaltungslehre» ([Klee 1956a]) wird dieser Begriff eingeführt oder näher erläutert.

Obwohl der Ursprung dieser Bezeichnung also unklar ist, wurde sie in der Kunstpädagogik durch das Buch «Gegenwart der Bildenden Kunst. Erziehung zum Bildnerischen Denken» ([Pfennig 1974a])[6] von Reinhard Pfennig bald populär (vgl. [Wick]: S. 13, Fußnote 9). Im kunstpädagogischen Konzept «Kunstunterricht» (vgl. [Eid et al 2002a]: S. 113), dessen Hauptvertreter Reinhard Pfennig und Gunter Otto sind, wurde der Ausdruck ‘Bildnerisches Denken’ zum „Schlüsselbegriff“ ([Otto 1973a]: S. 169) für eine Neuorientierung der schulischen Kunstpädagogik (vgl. [Pfennig 1974a]: S. 120). Auch Pfennig knüpft explizit an Klee an (ibid. S. 117). Für Pfennig ist Bildnerischen Denken „in Bildern oder Zeichen denken und sich durch Bilder mitteilen“ (S. 331). „In jedem Falle ist Sichtbarmachen sowohl Weg wie Ziel des bildnerischen Denkvorganges“ (S. 117, Hervorh. i. O.). Das, was Pfennig weiterhin die Beschreibung der „Eigenschaften des bildnerischen Denkens“ (S. 123) nennt, ist allerdings weniger eine systematische Analyse einer bestimmten Denkart, sondern eher eine assoziative Aneinanderreihung verschiedener Tätigkeiten, die er unter diese Denkart fassen möchte (S. 117–118). Der Schwerpunkt von Pfennigs Konzept des Kunstunterrichts liegt entsprechend der damals zeitgenössischen Kunst auf abstrakten Bildgestaltungen. Dies wird nicht nur an den gewählten Bildbeispielen aus der Kunst deutlich (Abbildungsverzeichnis, S. 338), sondern auch an den abgebildeten Schülerlösungen von Aufgabenstellungen (S. 165 und v. a. ab. S. 201), die mustergültig „Wege aufzeigen, die für fundamentale Einsichten in bildnerische Probleme geeignet sind“ (S. 201, Hervorh. i. O.). In seinen weiteren Erläuterungen zu diesen bildnerischen Problemen zeigt sich, dass hiermit weitgehend oder gänzlich formale Probleme gemeint sind. Die Inhalte von Kunst bzw. von Bildern werden zweitrangig. So behauptet er:

Nicht das Motiv, nicht das Thema, nicht der zu malende Gegenstand, sondern das Malen, das Zeichnen, das Formen oder Bauen, also die jeweilige bildnerische Realisation interessiert den Schüler. ([Pfennig 1974a]: S. 162)

Daher entwirft Pfennig ein Konzept von Kunstunterricht, in dem die Form, d.h. die „bildnerischen Probleme als Inhalte begriffen werden“ (S. 210, Hervorh. i. O.). Diese Tendenz zum Formalismus wurde zum größten Kritikpunkt der nachfolgenden Generation von Kunstpädagogen – v.a. der Vertreter der Visuellen Kommunikation – am Konzept »Kunstunterricht«.[7] In Folge dessen ist auch der Begriff »bildnerisches Denken« in Misskredit geraten.

Gegenwärtig gibt es vor allem einen Gestaltungslehrer, der den Terminus ‘Bildnerisches Denken’ zur Beschreibung seiner Lehre verwendet (vgl. [Jenny 1994a]). Peter Jenny versteht seinen Unterricht in den Grundlagen bildnerischen Gestaltens als Schule des Bildnerischen Denkens (vgl. [Wi9ck 2000a]: S. 9). Dabei knüpft er lose an die Tradition des Bauhauses an (ibid S. 7). Eine systematische Erklärung oder Begründung dieses Denkens liefert er nicht, obwohl er selbst das Fehlen einer systematischen Lehre des Bildnerischen Denkens bemängelt (vgl. [Jenny 1996a]: S. 232).

„Bildnerisches Denken“ in Philosophie und Kunstwissenschaft

Der Begriff des „Bildnerischen Denkens“ wird in den einschlägigen deutschen Wörterbüchern der Philosophie und der Kunstwissenschafti nicht verhandelt. Auch die Begriffe „anschauliches“, „visuelles“ und „ikonisches“ Denken sind nicht berücksichtigt – abgesehen von einer Nebenbemerkung zum „anschaulichen Denken“, die Mittelstraß und Lorenz in der Neuauflage der Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie eingefügt haben.ii Der Begriff ist also weder in der Philosophie noch in der Kunstwissenschaft als terminus technicus etabliert. Dennoch wird er von einigen Autoren verwendet, allerdings meistens ohne systematische Einführung und oft sogar ohne Explikation des Begriffes.iii Das Verständnis dessen, was das „bildnerische Denken“ ist, variiert dabei zum Teil sehr stark. Thomas Lange versteht darunter das Denken von Künstlern überhaupt oder – noch allgemeiner – das visuelle Denken.iv Ein ähnlich weiteres Verständnis vom „Bildnerischen Denken“ hat Matthias Bunge: „Die Begriffe: Künstlerästhetik, Künstlertheorie, Künstlerreflexion, Künstlerbekenntnis, künstlerische Selbstäußerung, künstlerische Selbstinterpretation und Bildnerisches Denken werden weitgehend synonym gebraucht. Wenn hier allgemein von dem ‚Bildnerischen Denken‘ geredet wird, ist immer das Denken von Klee, Kandinsky und Beuys gemeint.“v

Stephan Schmidt grenzt sich von diesem sehr weiten Verständnis ab.vi Er liefert eine präzise Explikation seines Verständnisses: „Das bildnerische Denken […] ist die mediale Tätigkeit des Künstlers, passiv erkennend und aktiv gestaltend. Es ist die bildnerische Praxis des Künstlers unter Anleitung bestimmter Begriffe, eben der künstlerischen Kategorien, ohne die der Künstler nicht zu gestalten vermag.“vii Nach Schmidt ist „bildnerisches Denken“ ein Denken, das 1. sich nicht unbedingt verbal äußert, sondern evtl. nur in einer bildnerischen Praxis zum Ausdruck kommt,viii 2. sich sowohl in Bildbetrachtung als auch in Bildgestaltung zeigtix und 3. nicht begriffslos, sondern abhängig von künstlerischen Kategorien ist, die Schmidt als Begriffe versteht. Damit reiht er sich in die Reihe der Autoren ein, die das bildnerische Denken in Abhängigkeit zum begrifflichen Denken sehen und somit hierarchisch diesem untergeordnet, wie er auch selbst erläutert: „Denken ist immer eine Operation mit Begriffen, das gilt auch für das intuitive Denken, insofern es überhaupt noch Denken sein soll. Entscheidend scheint hier vielmehr die Art des Gebrauchs zu sein. Ähnlich wie wir nach Kant uns der Kategorien ‚bedienen‘, um Gegenstände zu konstituieren, so bedient sich der Künstler intuitiv bestimmter Begriffe, die ihn in seiner bildnerisch-tätigen Praxis anleiten.“xAm Beispiel von zwei Bildern von Paul Klee zeigt er auf, inwiefern der Begriff „Bewegung“ für diese Bilder konstitutiv ist, bzw. dass dieser Begriff den Künstler in seiner praktischen Tätigkeit geleitet hat. Bei seiner Bildbeschreibung verwendet er allerdings kompliziertere Begriffe wie „Farbbewegung“xi, „Beobachterbewegung“xii, „Wachstumsbewegung“xiii und „Vervollkommnungsbewegung“xiv. Es bleibt zu fragen, ob diese Begriffe tatsächlich Klee beim Malen seines Bildes geleitet haben, oder ob der Zusammenhang nicht umgekehrt ist, und diese Wortneuschöpfungen im Nachhinein passend zu den Gemälden gebildet wurden, um die beobachtbaren Wirkungen zumindest näherungsweise beschreiben zu können.

Im Gegensatz zu Schmidts Konzept wird in dem Buch Bildnerisches Denkenxv von Goda Plaum dieses Denken so beschrieben, dass es dem begrifflichen Denken komplementär gegenübersteht. Grundlegend dafür ist die Unterscheidung zwischen abstrahierendem und konkretisierendem Denken.xvi Das abstrahierende Denken charakterisiert einen Denkgegenstand durch die Gemeinsamkeiten, die er mit anderen Gegenständen aufweist. Besonders gut ist dies in einem sprachlichen Medium, d. h. mit Begriffen bzw. Prädikaten möglich, unter die die Gegenstände der Welt subsumiert werden können. Das konkretisierende Denken hingegen kennzeichnet einen Denkgegenstand durch den Verweis auf die Merkmale, die ihn von anderen Gegenständen unterscheiden, d. h. die seine Einmaligkeit ausmachen. Hierzu eignen sich visuelle Medien, also beispielsweise eine Zeichnung, in der die individuellen Züge einer Person festgehalten werden, besonders gut. Die Zuordnung von Denkart und Medien ist aber nicht zwingend. Manche Visualisierungen werden abstrahierend gebraucht, wie etwa Piktogramme. Ebenso gibt es sprachliche Äußerungen, die konkretisierend verstanden werden wollen, wie zum Beispiel Gedichte. Bildnerisches Denken ist konkretisierendes Denken, das in visuellen Medien zum Ausdruck kommt. Innerhalb dieses Denkens können mehrere spezifisch bildnerische Denkleistungen unterschieden werden – die Funktionen des bildnerischen Denkensxvii. Diese sind 1. das bildnerische Wahrnehmen von Farben und Formen, 2. das bildnerische Zusammensetzen von Farben und Formen zu einem Bildganzen, 3. das Verbinden dieser Zusammensetzungen mit der Welt, sowie 4. das Erfinden von Farb- und Formzusammensetzungen mit ihren Verbindungen zur Welt. Die Leistung des Zusammensetzens ist identisch mit dem, was man als Komposition eines Bildes bezeichnet. Mit den Verbindungen zur Welt sind alle semantischen Relationen gemeint. Im Unterschied zum bildnerischen Denken im kunstpädagogischen Konzept des Kunstunterrichts wird hier also die inhaltliche Ebene nicht ausgeschlossen. Die Funktionen 1–3 treten sowohl bei der Produktion als auch bei der Rezeption von Bildern in Erscheinung. Für die Funktion 4 ist die Unterscheidung zwischen diesen beiden Prozessen nicht relevant, weil sie sich auf mentale Bilder bezieht.


Auswirkung auf die Begriffe »Bild«, »Medium«, »Schema«

Das jeweilige Verständnis vom „bildnerischen Denken“ hat Auswirkungen auf die Explikation weiterer Begriffe, insbesondere der Begriffe „Bildlichkeit“ bzw. „Bild“, sofern man sie in Relation zum „Bildnerischen“ definieren will. Es kann auch zu einer bestimmten Auffassung der Begriffe „Medium“ und „Schema“ führen.

Versteht man „Bildnerisches Denken“ als „Visualität“ allen Denkens oder als „visuelles Denken“, legt dies ein sehr breites Bildverständnis nahe. „Bild“ kann sich dann auf alle visuellen Darstellungen beziehen. Ein solches breites Bildverständnis kann den Begriff „Bild“ als Synonym für eine bestimmte Kategorie von Medien auffassen – im Unterschied beispielsweise zum Medium der Sprache. Sachs-Hombach vertritt z. B. ein solches Bildverständnisi. Das „Schema“ ist in diesem Verständnis kein Gegenbegriff zum Bild (wie in anderen Theorien), sondern etwas, das zur Tiefenstruktur eines Bildes gehörtii oder das ein Bild erst ermöglicht, wie bei Kant: „So viel können wir nur sagen: das Bild ist ein Produkt des empirischen Vermögens der produktiven Einbildungskraft, das Schema sinnlicher Begriffe (als der Figuren im Raume) ein Produkt und gleichsam ein Monogramm der reinen Einbildungskraft a priori, wodurch und wonach die Bilder allererst möglich werden“iii. Die Frage, ob neben den materiellen Bildern auch visuelle Vorstellungen als „mentale Bilder“ in ein solches Bildverständnis mit einbezogen werden können oder sollen, bleibt dabei offen. Geht man im Gegensatz dazu davon aus, dass das „bildnerische Denken“ ein zum begrifflichen Denken entgegengesetztes, aber diesem gleichwertiges Denken ist, ergibt sich daraus ein anderer Bildbegriff. Unterscheidet man das „Bildnerische“ vom „Visuellen“, kann man daraus eine Differenzierung zwischen Bildern und visuellen Darstellungen ableiten. Denn in diesem Verständnis ist nicht jedes Denken, das sich auf visuelle Darstellungen bezieht, bildnerisch. Das heißt auch, dass nicht alle Darstellungen in visuellen Medien Bilder sind. Das „Bild“ bezeichnet in diesem Verständnis nicht eine bestimmte Medienart, sondern Bilder zeigen sich in verschiedenen visuellen Medien. Eine solche Differenzierung zwischen „Bild“ und „Medium“ vertreten u. a. W. J. T. Mitchelliv und Boehmv. Um das Bild, das bildnerisch denkend betrachtet wird, von einer visuellen Darstellung zu unterscheiden, die nicht-bildnerisch denkend betrachtet wird, schlägt Plaum der Begriff „Schema“ vor: Eine visuelle Darstellung, die man bildnerisch denkend betrachtet, wird als Bild betrachtet und kann verkürzt als Bild bezeichnet werden. Eine visuelle Darstellung, die man schematisierend denkend betrachtet, wird als Schema betrachtet und kann verkürzt als Schema bezeichnet werdenvi. Auch dieses Verständnis von „Bild“ lässt die Frage offen, ob es „mentale Bilder“ gibt bzw. was sinnvoll darunter zu verstehen ist.

Anmerkungen
  1. Vgl. hierzu auch: [Jäger 1980a]: S. 31.
  2. Vgl. [Craig 1998a]: Online-Ausgabe: (ohne Seitenangabe), Zugriff am 22.04.2018; [Zalta 2018a] Online-Ausgabe, Zugriff am 22.04.2018; [Kelly 1998a].
  3. Der englische Originaltitel von Rudolf Arnheims Buch «Anschauliches Denken» (1969)lautet «Visual Thinking», [Arnheim 1969a].
  4. Der Titel der englischen Ausgabe von Paul Klees «Das Bildnerische Denken» lautet «Notebooks, Band 1: The Thinking Eye», [Klee 1961a].
  5. Vgl. [Wick 2000a]: S. 13, Fußnote 9.
  6. Das Buch erschien im selben Verlag erstmals 1959 unter dem Titel «Bildende Kunst der Gegenwart: Analyse und Methode» und wurde für die zweite, neu betitelte Fassung erweitert.
  7. Vgl. [Ehmer 1976a]: S. 28–29 und [Giffhorn 1972a]: S. 98–99.
Literatur                             [Sammlung]

[Arnheim 1969a]: Arnheim, Rudolf (1969). Visual Thinking. Berkeley, Los Angeles: University of California Press.

[Arnheim 2001a]: Arnheim, Rudolf (2001). Anschauliches Denken. Zur Einheit von Bild und Begriff. Köln: DuMont Schauberg. [Baumgarten 2011a]: Baumgarten, Alexander Gottlieb (2011). Metaphysica – Metaphysik. Stuttgart: Frommann-Holzboog, übersetzt und herausgeg. von Gawlick, G. & Kreimendahl, l.; lateinisch/deutsch. [Boehm 2004a]: Boehm, Gottfried (2007). Jen­seits der Sprache? Anmer­kungen zur Logik der Bilder (2004). In: Boehm, G. (Hg.): Wie Bilder Sinn erzeu­gen. Die Macht des Zeigens. Berlin: Berlin Uni­ver­sity Press, S. 34-53. [Boehm 2005a]: Boehm, Gottfried (2005). Das Bild und die herme­neuti­sche Refle­xion. In: Figal, G. & Gander H. H. (Martin-​Heideg­ger-Gesell­schaft) (Hg.): Dimen­sionen des Herme­neuti­schen. Heideg­ger und Gada­mer. Frank­furt/M.: Vitto­rio Kloster­mann, S. 23-35. [Brandt 2010a]: Brandt, Reinhard (2010). Das Denken und die Bilder. In: Nortmann, U. & Wagner, Ch. (Hg.): In Bildern denken? Kognitive Potentiale von Visualisierung in Kunst und Wissenschaft. München: Fink, S. 29–42. [Craig 1998a]: Craig, Edward (Hg.) (1998). Routledge Encyclopedia of Philosophy. London: Routledge. [Dewey 1980a]: Dewey, John (1980). Art as experience. New York: Perigee Books Berkley Publishing. [Ehmer 1976a]: Ehmer, Hermann K. (1976). Krise und Identität – Zur Kritik einiger fachdidaktischer und fachpolitischer Kategorien. In: Hartwig, H. (Hg.): Sehen lernen. Kritik und Weiterarbeit am Konzept Visuelle Kommunikation. Köln: DuMont Schauberg, S. 13–40. [Eid et al 2002a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Engel & Queisner & Tullio 2012a]: Engel, Franz; Queisner, Moritz & Tullio, Viola (Hg.) (2012). Das bildnerische Denken: Charles S. Peirce. Berlin: Akademie. [Fiedler 1996a]: Fiedler, Konrad (1996). Der Ursprung der künstle­rischen Tätig­keit. In: Fiedler, K. (Hg.): Schriften über Kunst. Köln: DuMont, S. 131-​240. [Giffhorn 1972a]: Giffhorn, Hans (1972). Kritik der Kunstpädagogik. Zur gesellschaftlichen Funktion eines Schulfachs. Köln: DuMont Schauberg. [Jenny 1994a]: Jenny, Peter (1994). Bildnerisches Denken. Die Zukunft beginnt im Kopf: Wissenschaft und Technik für die Gesellschaft. Zürich: vdf Hochschulverlag an der ETH Zürich, S. 126–134. [Jenny 1996a]: Jenny, Peter (1996). Warum Bilder nicht allein den Spezialisten überlassen werden dürfen. In: Jenny, P. (Hg.): Das Wort, das Spiel, das Bild: Unterrichtsmethoden für die Gestaltung von Wahrnehmungsprozessen. Zürich: vdf Hochschulverlag an der ETH Zürich, S. 218–233. [Jäger 1980a]: Jäger, Michael (1980). Kommentierende Einführung in Baumgartens «Aesthetica». Hildesheim, New York: Georg Olm. [Kant 1968a]: Kant, Immanuel (1968). Kritik der reinen Vernunft. Berlin: de Gruyter, A: 1781, B: 1787. [Kelly 1998a]: Kelly, Michael (Hg.) (1998). Encyclopedia of Aesthetics. Oxford: University Press. [Klee 1956a]: Klee, Paul (1956). Das bildnerische Denken: Schriften zur Form- und Gestaltungslehre. Basel, Stuttgart: Schwabe. [Klee 1961a]: Klee, Paul (1961). Notebooks, Band 1: The Thinking Eye. New York, London: Geroge Wittenborn, Lund Humpries. [Mersch 2014a]: Mersch, Dieter (2014). Nicht-Propositionalität und ästhetisches Denken. In: Dombois, F. et al. (Hg.): Ästhetisches Denken. Nicht-Propositionalität, Episteme, Kunst. Zürich: Diaphanes, S. 28–55. [Mersch 2016a]: Mersch, Dieter (2016). Pictorial Thinking: On the “Logic” of Iconic Structures. In: Paić, Ž. & Purgar, K. (Hg.): Theorizing Images. Cambridge: Scholars Publishing, S. 162–184. [Mittelstraß & Lorenz 2005a]: Mittelstraß, Jürgen & Lorenz, Kuno (1984a). Denken. In: Mittelstraß, J. (Hg.): Enzyklopädie Philosophie Wissenschaftstheorie. Stuttgart: Metzler, S. Band 2, 154–156. [Otto 1973a]: Otto, Gunter (1973). Nachwort über Kommunikation. In: Breyer, H.; Otto, G. & Wienecke, G. (Hg.): Kunstunterricht. Planung bildnerischer Denkprozesse. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann, S. 169–181. [Pape 2012a]: Pape, Helmut (2012). Was ist Peirce’ bildnerisches Denken?. In: Engel, F.; Queisner, M. & Tullio, V. (Hg.): Das bildnerische Denken: Charles S. Peirce. Berlin: Akademie, S. 65–91. [Pfennig 1974a]: Pfennig, Reinhard (1974). Gegenwart der Bildenden Kunst, Erziehung zum Bildnerischen Denken. Oldenburg: Isensee. [Welsch 2010a]: Welsch, Wolfgang (2010). Zur Aktualität ästhetischen Denkens. In: Welsch, W. (Hg.): Ästhetisches Denken. Stuttgart: Reclam. [Wi9ck 2000a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Wick]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Wick 2000a]: Wick,Rainer (2000). Vorwort. In: Jenny, P. (Hg.): Bildkonzepte. Mainz, Zürich: vdf Hochschulverlag an der ETH Zürich, S. 6–14. [Wiesing 2008a]: Wiesing, Lambert (2008). Die Sichtbar­keit des Bildes. Geschich­te und Perspek­tiven der forma­len Ästhe­tik. Frank­furt/M. & New York: Campus. [Zalta 2018a]: Zalta, Edward N. (Hg.) Stanford Encyclopedia of Philosophy. .


Hilfe: Nicht angezeigte Literaturangaben

Verantwortlich:

Plaum, Goda

Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [110], Goda Plaum [24] und Dimitri Liebsch [6] — (Hinweis)