Bildzitat: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2014, 12:19 Uhr
Unterpunkt zu: Bildpragmatik
Bildzitat: eine EinführungWas ist ein Bildzitat? Allgemein gesprochen lässt sich darunter eine zitierende, intramedial stattfindende Referenz zwischen Bildwerken heterogener Provenienz verstehen. Es handelt sich also um ein Bild in reflexiver Verwendung. Obwohl der Ausdruck in der Literatur häufig gebraucht wird, ist bislang ungeklärt, welche Merkmale ein Bildzitat erfüllen muss, um als solches zu gelten, und wie es von anderen Verweistechniken wie beispielsweise Variation, Anspielung, Parodie u. ä. zu unterscheiden ist. Bildzitate treten in diversen Bildmedien (etwa in der Malerei, Fotografie, im Comic) auf und liegen – historisch betrachtet – in unterschiedlichen Epochen der Kunst, aber auch in der Werbung und Alltagskultur vor. Demzufolge sind sie in allen gesellschaftlichen Bereichen anzufinden, in denen auf ein kulturelles Reservoir an Bildern zitierend Bezug genommen wird (⊳ Kunstgeschichte als Bildgeschichte). Die Frage nach einem Bildzitat ist eng verknüpft mit verschiedenen Themenfeldern, etwa, wie sich das Bildzitat zum Sprachzitat oder allgemeiner Bilder zur Sprache verhalten, in welchen Kategorien über Bilder reflektiert werden kann (Sprechen über Bilder) und inwiefern im Zuge eines iconic oder pictorial turn ein bildspezifischer Diskurs über Bildverweise in Abgrenzung zum sprachlichen Diskurs möglich ist (⊳ Bildwissenschaft als Sprach- und Bildkritik). Das Bildzitat ist Gegenstand in vier Forschungszusammenhängen, die mehr oder weniger unabhängig voneinander existieren. Eine gegenseitige Rezeption findet nur zum Teil statt.
Nelson Goodman: Sprach-, Bild- und MusikzitatNelson Goodman ([Goodman 1990a]Goodman, Nelson (1990).Weisen der Welterzeugung. Frankfurt/M.: Suhrkamp. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 59 ff.) betrachtet vergleichend Zitate in der Sprache, in Bildern und in der Musik. Er geht von sprachlichen Konstellationen des Zitierens aus und stellt zwei notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen auf.
Gemäß Goodmans Kriterien gilt das indirekte Zitat als basale Variante des Zitierens, in der das direkte Zitat mit seiner identischen Buchstabenabfolge des Zitierten einen Sonderfall darstellt. Zitierbar sind vom Buchstaben bis zum Satz alle schriftsprachlichen Ebenen.[2] In der Übertragung der genannten sprachlichen Zitatkriterien stellt Goodman fest, dass im Bereich des Bildes zum Enthaltensein kein Äquivalent vorhanden ist und im Bereich der Musik keines zur Referenz. Analog zur Bezugnahme auf das Zitierte im direkten Sprachzitat sucht Goodman nach Anführungszeichen im Bild und sieht sie in der Darstellung eines Rahmens oder einer Staffelei im Bild. Bezüglich des Enthaltenseins stellt sich dabei folgendes Problem. Da das Bild als autographische Kunst kein Alphabet besitzt, syntaktisch dicht ist und somit die exakte Wiederholung einer Buchstabenkombination nicht gegeben ist, stellt sich die Frage, was einer Replik im Bild entsprechen könnte. Repliken können zwar unterschiedlich ausgestaltet sein, sind aber durch die identische Repetition der Buchstabenabfolge gekennzeichnet, die im System einzigartig vorliegender Bildsymbole nicht vorhanden ist. Auch bei einer Kopie liegt, anders als man zunächst vermuten könnte, keine Entsprechung zu einer solchen identischen Repetition vor. Für ein indirektes Bildzitat könnte ebenfalls ein gemalter Rahmen als Anzeige einer Paraphrase dienen. Letztlich ist in diesem Zusammenhang der Kontext entscheidend. Schließlich sieht Goodman sowohl die Möglichkeit eines Zitats von Sprache im Bild als auch in umgekehrter Richtung. Klang ließe sich ebenfalls bildlich zitieren. So müsste beispielsweise eine Musikpartitur im Bild abgebildet sein, denn Notation und Klang stehen in einem ähnlichen Verhältnis wie geschriebene und gesprochene Sprache. Zitatzeit – oder Füßchen der Gänse überall – oder worauf Zitate Bezug nehmen. In Bildgrammatik.Interdisziplinäre Forschungen zur Syntax bildlicher Darstellungsformen, 135-144. Eintrag in Sammlung zeigen; [Steinbrenner 2004a]Steinbrenner, Jakob (2004). Zeichen über Zeichen. Grundlagen einer Theorie der Metabezugnahme. Heidelberg: Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 217 ff.) kommt im Rückgriff auf Überlegungen von Goodman, Tarski und Davidson zu dem Schluss, dass der Zitatbegriff in syntaktischer Hinsicht nicht auf den Bereich des Bildes übertragen werden kann. Er begründet seine Darstellung damit, dass die von ihm herausgearbeiteten Merkmale sprachlicher Zitate keine Entsprechung im Bereich des Bildes besitzen. Dabei räumt er ein, dass auf der Ebene der Semantik Merkmalsähnlichkeiten vorliegen könnten. Sprachliche Zitate sind gemäß Steinbrenner durch folgende Aspekte gekennzeichnet. Ein Zitat besteht aus einem Zeichenvorkommnis, das von Anführungszeichen gerahmt oder durch andere Mittel hervorgehoben wird, wobei es bestimmte notwendige syntaktische und semantische Merkmale aufweist. Ein Zitat denotiert und stimmt mit dem Zitierten im Typ überein. Zitierbar sind keine fiktiven oder zukünftigen, sondern nur von Personen gemachte, also bereits verwendete Äußerungen. Diese müssen aus eindeutig identifizierbaren Einzelzeichen einer Sprache bestehen, die jeweils einem Typ zuzuordnen sind. Das Zitieren von Bildern in Bildern wirft nun verschiedene Probleme in der Übertragung sprachlicher Zitatkennzeichen auf. Kann ein im Bild dargestellter Rahmen oder eine Staffelei als syntaktische Anzeige, als Anführungszeichen eines darin enthaltenen Bildzitats fungieren? Steinbrenner führt gegen diese Überlegung an, dass das im Rahmen Dargestellte nicht zwangsläufig ein Bild im Bild ist. Es kann auch nur der Rahmen selbst präsentiert werden. Zum einen bleibt offen, was ein Bild ist und wie Bilder in Bildern abgebildet werden können. Zum anderen existiert in der Forschung keine Übereinstimmung in der Frage, ob es so etwas wie atomare Bildzeichen gibt und wie diese zu Zeichenkombinationen zusammengesetzt sind, wie also eine Bildgrammatik zu denken wäre. Da im Bild das Buchstabieren nicht möglich ist, fehlt die syntaktische Überprüfungsmöglichkeit, ob Zitiertes und Zitat einander im Typ entsprechen. Während prinzipiell jeder sprachliche Zitate verwenden und erkennen kann – bis zu einem gewissen Grad auch ohne semantische Kompetenz –, ist dies bei bildlichen Zitaten nicht der Fall. Zeichen über Zeichen. Grundlagen einer Theorie der Metabezugnahme. Heidelberg: Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 221).
Kunsthistorische Perspektive: Das Bildzitat im Kontext weiterer BildbezügeIn kunsthistorischen Untersuchungen liegt eine Fülle an Termini zur Beschreibung von Bildbeziehungen vor – etwa das Bild im Bild ([Asemissen & Schweikhart 1994a]Asemissen, Hermann Ulrich & Schweikhart, Gunter (1994).Malerei als Thema der Malerei. Berlin: Akademie. Eintrag in Sammlung zeigen; [Kemp 1995a]Kemp, Wolfgang (1995). Praktische Bildbeschreibung. Über Bilder in Bildern, besonders bei Van Eyck und Mantegna. In Beschreibungskunst – Kunstbeschreibung. Ekphrasis von der Antike bis zur Gegenwart, 99-119. Eintrag in Sammlung zeigen), die Parodie, Hommage, Allusion, Variation, Kopie u. ä. Christoph Zuschlag ([Zuschlag 2006a]Zuschlag, Christoph (2006). Auf dem Weg zu einer Theorie der Interikonizität. In Lesen ist wie Sehen. Intermediale Zitate in Bild und Text, 89-99. Eintrag in Sammlung zeigen) beklagt die uneinheitliche Begriffsverwendung in der Literatur und verweist auf die Schwierigkeit, die Vielfalt der vorhandenen Bildrelationen zu erfassen und zu systematisieren. Zudem liege weder eine konsensuelle theoretische Bestimmung des Bildzitats und seiner Abgrenzung zu anderen Referenzarten vor noch ein einheitliches Kategoriensystem zur Beschreibung und Analyse unterschiedlicher visueller Verweistechniken. So ist beispielsweise nicht klar, ob die zum Teil literaturwissenschaftlich geprägten Termini als semantische Kategorien gelten sollen, ob sie eine Verfahrenstechnik beschreiben oder auf welcher Ebene (etwa motivisch oder figurativ) Übernahmen stattfinden ([Rosen 2003a]Rosen, Valeska von (2003). Interpikturalität. In Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe, 161-164. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 162). Auf dem Weg zu einer Theorie der Interikonizität. In Lesen ist wie Sehen. Intermediale Zitate in Bild und Text, 89-99. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 95 f.). Einfluss. In Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen – Methoden – Begriffe, 73-76. Eintrag in Sammlung zeigen: 73 ff.) – zu heterogene Phänomene in der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts umfassen muss und damit seine Beschreibungsprägnanz verloren hat ([Sitt & Horányi 1993a]Sitt, Martina & Horányi, Attila (1993). Kunsthistorische Suite über das Thema des Zitats in der Kunst. In Diskurse der Bilder. Photokünstlerische Reprisen kunsthistorischer Werke, 9-22. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 20). Das unsichtbare Meisterwerk. Die modernen Mythen der Kunst. München: C.H. Beck. Eintrag in Sammlung zeigen; [Schmidt 2000a]Schmidt, Ulrike Kristin (2000). Kunstzitat und Provokation im 20. Jahrhundert. Weimar: VDG. Eintrag in Sammlung zeigen; [Zuschlag 2002a]Zuschlag, Christoph (2002). Vom Kunstzitat zur Metakunst. Kunst über Kunst im 20. Jahrhundert. In Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier, 171-189. Eintrag in Sammlung zeigen) – oder bezogen auf das Werk einzelner Künstler ([Asemissen & Schweikhart 1994a]Asemissen, Hermann Ulrich & Schweikhart, Gunter (1994). Malerei als Thema der Malerei. Berlin: Akademie. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 225 ff.) – z.B. Bildzitate bei Vermeer ([Hammer-Tugendhat 2009a]Hammer-Tugendhat, Daniela (2009). Das Sichtbare und das Unsichtbare. Zur holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Köln: Böhlau. Eintrag in Sammlung zeigen) – statt. In übertragenem Sinn setzen sich auch Vertreterinnen der Performance-Kunst mit Bildzitaten auseinander. So versuchte beispielsweise die Künstlerin Orlan in einer Gesichtsoperation verschiedene weibliche Idealbilder der europäischen Kunstgeschichte (z.B. die «Mona Lisa» von Leonardo da Vinci und die «Venus» von Botticelli) in ihrem Gesicht zu vereinen und verwandelte damit Bildzitate in ein reales, somatisches Zitat ([Baxmann 2001a]Baxmann, Inge (2001). Körperzitate. In Zitier-Fähigkeit. Findungen und Erfindungen des Anderen, 292-309. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 294 ff.). Vom Kunstzitat zur Metakunst. Kunst über Kunst im 20. Jahrhundert. In Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier, 171-189. Eintrag in Sammlung zeigen). Während bei einem Zitat sozusagen Ausschnitte aus einer Vorlage vorgenommen werden und einzelne Elemente in einen neuen Bildkontext gestellt werden, wird bei einer Paraphrase das Vorbild als Ganzes einer Veränderung unterzogen und mit einer neuen Bildvorstellung versehen. Zitat und Paraphrase sind „kritisch reflektierte, also nicht von einem stilistischen Nachahmungsanliegen motivierte, sondern im Bewusstsein der historischen Distanz (und häufig auch der medialen Differenz) erfolgende Rückgriffe auf ein kunstgeschichtliches Vorbild oder mehrere kunstgeschichtliche Vorbilder“ ([Zuschlag 2002a]Zuschlag, Christoph (2002). Vom Kunstzitat zur Metakunst. Kunst über Kunst im 20. Jahrhundert. In Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier, 171-189. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 171 f.) Das unsichtbare Meisterwerk. Die modernen Mythen der Kunst. München: C.H. Beck. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 469) Vom Nutzen und Nachteil des Zitierens für die Kunst. In Vom Nutzen und Nachteil des Zitierens für die Kunst, 9-15. Eintrag in Sammlung zeigen). Als spezielle Kunstform, die sich mit visuellen Artefakten der Kunstgeschichte, aber auch mit Bildern der Populärkultur (Werbung und Massenmedien), auseinandersetzt, ist die Appropriation Art der 1980er Jahre zu nennen. In Techniken wie Zitat und Wiederholung werden Vor-Bilder angeeignet, indem sie noch einmal gezeichnet, gemalt oder fotografiert werden. Diese erneute Schöpfung ist als kritische Reflektion von Autorschaft, Originalität und dem Verhältnis von Produzent und Rezipient zu verstehen ([Wege 1999a]Wege, Astrid (1999).Appropriation Art. In Prestel Lexikon Kunst und Künstler im 20. Jahrhundert, 20. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 20.). Vom Kunstzitat zur Metakunst. Kunst über Kunst im 20. Jahrhundert. In Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier, 171-189. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 176 f.).
Interbildlichkeit, Interpikturalität und InterikonizitätZur Darstellung von Bildbeziehungen wird bisweilen auf den literaturwissenschaftlichen Ansatz der Intertextualität zurückgegriffen, den Julia Kristeva in den 1970er Jahren zur Beschreibung von Textbeziehungen in Anlehnung an Michail Bachtins Konzept der Dialogizität entwickelte. Der Begriff der Intertextualität wird in kunstwissenschaftlichen Arbeiten zum Teil direkt auf das Medium Bild übertragen, da entweder explizit textähnliche Strukturen von Bild-Bild-Bezügen – etwa die intertextuelle Metamalerei ([Stoichita 1998a]Stoichita, Victor I. (1998).Das selbstbewusste Bild. Vom Ursprung der Metamalerei. München: Fink. Eintrag in Sammlung zeigen) – untersucht werden sollen oder sich bildspezifischere Begriffe noch nicht genügend durchgesetzt haben ([Rose 2006a]Rose, Margaret A. (2006). Parodie, Intertextualität, Interbildlichkeit. Bielefeld: Aisthesis. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 60). Mieke Bal setzt ‘quotation’ als Sprach- und Bildmedium übergreifenden Terminus ein und bezeichnet damit „intersection of iconography and intertextuality“ ([Bal 1999a]Bal, Mieke (1999). Quoting Caravaggio. Contemporary Art, Preposterous History. Chicago: The University of Chicago Press. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 8). Darüber hinaus liegen verschiedene Termini für Bildverweise vor, die intertextuelle Herangehensweisen adaptieren:
Das Bildzitat als juristischer GegenstandDas Zitieren von Bildern ist, wenn es das Urheberrecht eines Bildinhabers berührt, auch Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Die Frage nach der Zulässigkeit von Bildzitaten ist beispielsweise bei Abbildungen in wissenschaftlichen Publikationen relevant. Im Kontext des Internets und seiner weltweiten Verbreitung von Bildern besitzen Bildzitate unterschiedlichster Art eine große Virulenz ([Barabash 2010a]Barabash, Igor (2010).Das Bildzitat im Internet. Aachen: Shaker. Eintrag in Sammlung zeigen). Bereits 1886 wurde eine internationale «Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst» zwischen den Ländern Deutschland, Belgien, Großbritannien, Schweiz, Italien, Spanien und Tunesien geschlossen, die in revidierter Form (die sogenannte RBÜ) immer noch Gültigkeit besitzt. Inzwischen ist sie von fast allen Staaten der Welt anerkannt worden. Laut RBÜ soll den Urhebern von Werken der Wissenschaft und Kunst ein Mindestrecht garantiert werden. Gleichzeitig gilt es, die Interessen der Urheber und der Nutzer eines Werkes im Sinne eines Allgemeinwohls und eines gesellschaftlichen Fortschritts in Einklang zu bringen. Das Bildzitat im Internet. Aachen: Shaker. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 12) vereinbar sein. Das Bildzitat. In Probleme des neuen Urheberrechts für die Wissenschaft, den Buchhandel und die Bibliotheken, 135-146. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 139 ff.).[3] In Deutschland ist das Zitatrecht in §51 UrhG ([1]) geregelt. Mit der Gesetzesnovelle des sogenannten zweiten Korbs des §51 UrhG vom 1. Januar 2008 gestaltet sich die Rechtslage folgendermaßen:
Das Bildzitat im Internet. Aachen: Shaker. Eintrag in Sammlung zeigen: S. 11 ff.). Siehe auch:
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Anmerkungen
[Asemissen & Schweikhart 1994a]: Asemissen, Hermann Ulrich & Schweikhart, Gunter (1994). Malerei als Thema der Malerei. Berlin: Akademie.
[Baader 2003b]: Baader, Hannah (2003). Einfluss. In: Pfisterer, U. (Hg.): Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen – Methoden – Begriffe. Stuttgart, Weimar: Metzler, S. 73-76. [Bal 1999a]: Bal, Mieke (1999). Quoting Caravaggio. Contemporary Art, Preposterous History. Chicago: The University of Chicago Press. [Barabash 2010a]: Barabash, Igor (2010). Das Bildzitat im Internet. Aachen: Shaker. [Baxmann 2001a]: Baxmann, Inge (2001). Körperzitate. In: Gutenberg, A. & Poole, R.J. (Hg.): Zitier-Fähigkeit. Findungen und Erfindungen des Anderen. Berlin: Erich Schmidt, S. 292-309. [Belting 1998a]: Belting, Hans (1998a). Das unsichtbare Meisterwerk. Die modernen Mythen der Kunst. München: C.H. Beck. [Birk 2012a]: Birk, Elisabeth (2012). Nelson Goodmans Begriff der Exemplifikation und seine Anwendung in den Bildwissenschaften. In: Jäger, L.; Fehrmann, G. & Adam M. (Hg.): Medienbewegungen. Praktiken der Bezugnahme. München: Fink, S. 87-100. [Böhn 1999a]: Böhn, Andreas (1999). Intermediale Form- und Stilzitate in Photographie und Film bei Godard, Greenaway und Cindy Sherman. In: Böhn, A. (Hg.): Formzitate, Gattungsparodien, ironische Formverwendung: Gattungsformen jenseits von Gattungsgrenzen. St. Ingbert: Röhrig, S. 175-198. [Calame & Thouvenin 2008a]: Calame, Thierry & Thouvenin, Florent (2008). Das Bildzitat. In: Schmitz, W. et al. (Hg.): Probleme des neuen Urheberrechts für die Wissenschaft, den Buchhandel und die Bibliotheken. Wiesbaden: Harrassowitz, S. 135-146. [Eilert 1991a]: Eilert, Heide (1991). Das Kunstzitat in der erzählenden Dichtung. Studien zur Literatur um 1900. Stuttgart: Steiner. [Gamer 2007a]: Gamer, Elisabeth-Christine (2007). Überlegungen zur Interikonizität. Malewitsch, Duchamp, Warhol und die Mona Lisa. In: Herrmann, K. & Hübenthal, S. (Hg.): Intertextualität. Perspektiven auf ein interdiziplinäres Arbeitsfeld. Aachen: Shaker, S. 127-148. [Goodman 1990a]: Goodman, Nelson (1990). Weisen der Welterzeugung. Frankfurt/M.: Suhrkamp. [Hammer-Tugendhat 2009a]: Hammer-Tugendhat, Daniela (2009). Das Sichtbare und das Unsichtbare. Zur holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Köln: Böhlau. [Horstkotte & Leonhard 2006a]: Horstkotte, Silke & Leonhard, Karin (Hg.) (2006). Lesen ist wie Sehen. Intermediale Zitate in Bild und Text. Köln: Böhlau. [Keitz 1994a]: Keitz, Ursula von (1994). Dialogizität der Bilder. Bemerkungen zum Verhältnis von Bildender Kunst und Film aus semiotischer Sicht. In: Paech, J. (Hg.): Film, Fernsehen, Video. Strategien der Intermedialität. Weimar: Metzler, S. 28-39. [Kemp 1995a]: Kemp, Wolfgang (1995). Praktische Bildbeschreibung. Über Bilder in Bildern, besonders bei Van Eyck und Mantegna. In: Boehm, G. & Pfotenhauer, H. (Hg.): Beschreibungskunst – Kunstbeschreibung. Ekphrasis von der Antike bis zur Gegenwart. München: Fink, S. 99-119. [Neumann 1980a]: Neumann, Horst Peter (1980). Das Eigene und das Fremde. Über die Wünschbarkeit einer Theorie des Zitierens. Akzente. Zeitschrift für Literatur, Band: 27, Nummer: 4, S. 292-305. [Rose 2006a]: Rose, Margaret A. (2006). Parodie, Intertextualität, Interbildlichkeit. Bielefeld: Aisthesis. [Rosen 2003a]: Rosen, Valeska von (2003). Interpikturalität. In: Pfisterer, U. (Hg.): Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe. Weimar: Metzler, S. 161-164. [Rosen et al. 2003a]: Rosen, Valeska von; Krüger, Klaus & Preimesberger, Rudolf (2003). Der stumme Diskurs der Bilder. Reflexionsformen des Ästhetischen in der Kunst der Frühen Neuzeit. Berlin: Deutscher Kunstverlag. [Schmidt 2000a]: Schmidt, Ulrike Kristin (2000). Kunstzitat und Provokation im 20. Jahrhundert. Weimar: VDG. [Schulz 2010a]: Schulz, Martin (2010). Das interchrone Bild der Landschaft. Raumfahrt und Zeitreise bei Pieter Bruegel dem Älteren. In: Jacob, J. & Mayer, M. (Hg.): Im Namen des Anderen. Die Ethik des Zitierens. München: Fink, S. 307-332. [Sello 1979a]: Sello, Katrin (1979). Vom Nutzen und Nachteil des Zitierens für die Kunst. In: Sello, K. (Hg.): Vom Nutzen und Nachteil des Zitierens für die Kunst. Hannover: Kunstverein Hannover, S. 9-15. [Sitt & Horányi 1993a]: Sitt, Martina & Horányi, Attila (1993). Kunsthistorische Suite über das Thema des Zitats in der Kunst. In: Seipel, W. (Hg.): Diskurse der Bilder. Photokünstlerische Reprisen kunsthistorischer Werke. Wien: Kunsthistorisches Museum, S. 9-22. [Steinbrenner 1999a]: Steinbrenner, Jakob (1999). Zitatzeit – oder Füßchen der Gänse überall – oder worauf Zitate Bezug nehmen. In: Sachs-Hombach, K & Rehkämper, K. (Hg.): Bildgrammatik.Interdisziplinäre Forschungen zur Syntax bildlicher Darstellungsformen. Magdeburg: Scriptum, S. 135-144. [Steinbrenner 2004a]: Steinbrenner, Jakob (2004). Zeichen über Zeichen. Grundlagen einer Theorie der Metabezugnahme. Heidelberg: Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren. [Stoichita 1998a]: Stoichita, Victor I. (1998). Das selbstbewusste Bild. Vom Ursprung der Metamalerei. München: Fink. [Wagner 2006a]: Wagner, Peter (2006). 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