Ekphrasis

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
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Unterpunkt zu: Sprechen über Bilder


Ekphrasis – hörend und lesend sehen

‘Ekphrasis’ ist ein aus der Rheto­rik stammen­der Ausdruck, der eine beson­ders anschau­liche, weil wirkmäch­tige sprachli­che Darstel­lung bezeich­net. Im Gegen­satz zum heuti­gen Sprachge­brauch, der unter ‘Ekphra­sis’ die Kunstbe­schreibung versteht, begriff die Anti­ke darun­ter noch jedwe­de Beschrei­bung von Gegen­ständen, darun­ter auch von Kunstwer­ken, aber eben­so von Perso­nen, Landschaf­ten und Bauwer­ken.

Nikolaos von Myra definiert Ekphra­sis als „eine ausführ­liche Rede, die das zu Zeigen­de deutlich zu Gesicht bringt” und grenzt sie von einem Bericht ab, in dem schlicht eine Abfol­ge von Ereig­nissen geschil­dert wird. Ekphra­sis zielt auf höchste Anschau­lichkeit, sie versucht durch das Wort zur Ima­gina­tion von Bildern anzu­leiten, also „die Hörer zu Zuschau­ern zu machen”.[1] Durch die Verwen­dung von Meta­phern, lautma­leri­schen Wendun­gen und Synäs­thesi­en wird ein menta­les Vor-Augen-Stellen erreicht, wobei der „Modus der Erzäh­lung” nicht unter­brochen, sondern um eine alle­gori­sche Ebe­ne erwei­tert wird ([Löhr 2003]: S. 76).

Das griechische Wort ‘Ekphrasis’ – ἔκ-φρασις – (ek: aus, hervor; phrazéin: sagen, ausspre­chen) bezeich­net eine beson­ders anschau­liche Beschrei­bung oder eine mit allen Sinnen verge­genwär­tigen­de Darstel­lung eines Gesche­hens in einer Rede. Das Gegen­stück in der latei­nischen Rheto­rik ist ‘descrip­tio’, aller­dings setzte sich der griechi­sche Termi­nus durch. Die descrip­tio war im Gegen­satz zur Ekphra­sis keine eige­ne Gattung, sondern nur Beschrei­bung im allge­meinen Sinn, und sie wurde auch nicht wie die Ekphra­sis insti­tutio­neller Bestand­teil der Anfän­gerü­bungen, der so genann­ten progymnas­mata[2]. In der neuzeit­lichen und moder­nen Bildbe­schreibung bezeich­net ‘Ekphra­sis’ die charak­teri­sieren­de Beschrei­bung eines meist real exis­tieren­den Kunstwerks, was auch in einer neue­ren Defi­nition von Ekphra­sis Ausdruck findet: „ekphra­sis is the verbal repre­senta­tion of visu­al repre­senta­tion” ([Heffer­nan 1999]: S. 21).[3]


Ziel und Funktion der Ekphra­sis

Die Qualität der Sprache, Bilder zu evo­zieren, soll genutzt werden, um eigent­lich abwe­sende Bilder wie anwe­send erschei­nen zu lassen – die Bilder sollen “zwischen den Zeilen” sichtbar gemacht werden. Dabei ist die fakti­sche Exis­tenz des beschrie­benen Objekts keine notwen­dige Bedin­gung. Vor allem in anti­ken Texten finden sich Ekphra­sen, die ein nur in der textu­ellen Fiktion exis­tieren­des Kunstwerk beschrei­ben. Nach Giulia­ni stellt vor allem „die Abwe­senheit der Bilder eine notwen­dige Bedin­gung des ästhe­tischen Spiels” dar ([Giulia­ni 2006]: S. 94). Ziel ist dabei immer, in den Zuhö­rern Emo­tionen auszu­lösen (vgl. [Webb 1999]: S. 13). In der Rheto­rikaus­bildung sollte durch Ekphra­sis die affek­tive Wirkung der Beschrei­bung auf die Zuhö­rer einge­übt werden. Durch Ekphra­sis soll ein maxi­maler Anschau­lichkeits­effekt (enar­geia/evi­dentia) erzielt werden. Nach Quinti­lian ist enar­geia die Eigen­schaft der Rede, Vergan­genes oder allge­mein nicht Gegen­wärti­ges vor dem inne­ren Auge sichtbar zu machen und dabei durch die Kraft des Wortes und die emo­tiona­le Bewegt­heit des Rhetors den Wortcha­rakter des Textes aufzu­heben,[4] was in der Formel „an die äuße­re tritt die inne­re Schau” program­matisch zusam­menge­fasst werden kann ([Graf 1995]: S. 145-146). Männlein-Robert stellt den beson­deren Anteil des Lesers/Betrach­ters an der Konsti­tution des ima­ginier­ten Bildes heraus, denn die Beschrei­bung der Kunstwer­ke vor allem in der helle­nisti­schen Dichtung sei in der Regel „ausschnitt­haft und auf Wesent­liches konzen­triert” ([Männlein-Robert 2007]: S. 2).


Ekphrasis und Kunst­beschrei­bung

Aus der Ekphrasis als rheto­rischer Form ent­wickelt sich in der Spätan­tike eine selbststän­dige lite­rari­sche Textgat­tung der Bild- bzw. Kunstbe­schreibung.[5] Die um 200 n. Chr. entstan­denen «Eikónes» des Philo­strat gelten als ihr frühes­tes Beispiel ([Giulia­ni 2006], [Graf 1995]). In der einlei­tenden Vorre­de wird der vermeint­liche Entste­hungskon­text des Werkes erläu­tert – angeb­lich eine Demon­stration der Rede­kunst des Autors vor jugend­lichen Rheto­rikschü­lern. Die folgen­den 65 Beschrei­bungen von Kunstwer­ken weisen aber eine ganz eige­ne Narra­tivi­tät auf, die über die bloße Beschrei­bung eines Bildes hinaus gehen und einer eige­nen, quasi bildim­manen­ten Drama­turgie folgen. Mit seinem Text lobt Philo­strat die Bildkunst und stellt zugleich die Über­legen­heit (seiner) Wortkunst unter Beweis (vgl. [Giulia­ni 2006]: S. 95).

Mit der Entwicklung der Kunst­theorie in der Frühen Neuzeit verän­dert sich auch die Form der Kunstbe­schreibun­gen, die nicht mehr “nur” Teil eines lite­rari­schen Werks sind wie beispiels­weise in den zahlrei­chen Künstler­viten. Die Verge­genwär­tigung eines spezi­fischen Bildes durch eine detail­genaue Beschrei­bung rückt in den Mittel­punkt, und es werden, u.a. von Giorgio Vasa­ri, Gian Pietro Bello­ri, André Féli­bien und später auch von Denis Dide­rot, syste­mati­sche Krite­rien ent­wickelt – wie die Beach­tung der Kompo­sition, der Stil­idi­ome, der Iko­nogra­phie –, die eine Beschrei­bung im Hinblick auf Wieder­erkenn­barkeit des einzel­nen Kunstwerks zum Ziel haben ([Rosen­berg 1995], 306). Bildbe­schreibun­gen sind ein zentra­les Ele­ment in Kunstkri­tik und Kunstwis­senschaft, die aus der Rheto­rik eige­ne Maßstä­be für die Bewer­tung von Kunstwer­ken ent­wickel­ten ([Rosen­berg 2007], 271).[6]

Vor allem antike lite­rari­sche Ekphra­sen wurden in der Frühen Neuzeit Vorla­ge bildkünst­leri­schen Schaffens, wie beispiels­weise Tizians «Venus­fest» (1518-19, Madrid, Prado), das Passa­gen aus Philo­strats «Eikó­nes» bildkünst­lerisch umsetzt ([Rosen 2001]: S. 92ff; für weite­re Bsp. [Löhr 2003]: S. 78-79).

Seit den 1990er Jahren steht die Ekphra­sis im beson­deren Inte­resse der lite­ratur-, sprach- , kunst- und bildwis­senschaft­lichen Forschung vor allem im Hinblick auf inter­medi­ale Bezü­ge und Zeichen­haftig­keit, wobei immer auch defi­nito­rische Aktu­ali­sierun­gen und Präzi­sierun­gen unter­nommen werden ([Boehm & Pfoten­hauer 1995]; [Boehm 1995]; [Pfoten­hauer 1996]; [Wagner 1996]; [Wand­hoff 2001]; [Schaefer & Rentsch 2004]; [Drügh 2006]; [Bau­mann 2011]) oder für die ausschließ­liche Verwen­dung des Begriffs im anti­ken Kontext plädiert wird ([Rosen­berg 2007]; [Webb 2009]).


Beispiele

Gewissermaßen als Urtext der lite­rari­schen Ekphra­sis gilt die Beschrei­bung des Schildes des Achill in der «Ilias» des Homer (18. Gesang, 478-608). Die beson­dere narra­tive Quali­tät des Textes lässt Hörer bzw. Leser dem Entste­hungspro­zess des Schildes in der Schmiede des Hephais­tos beiwoh­nen. Die Rezi­pienten werden sukzes­sive zu einer vollstän­digen Ima­gina­tion und Verge­genwär­tigung ange­leitet (ausführ­lich dazu: [Moog-Grüne­wald 2001]).[7]

Vasaris «Vite dei più illustri pittori, scul­tori ed archi­tetti» (1550/ 1568) enthal­ten zahlrei­che ekphras­tische Passa­gen nach rheto­rischem Muster, in denen die Bilder vorran­gig in Hinblick auf ihre narra­tiven Quali­täten beschrie­ben werden ([Alpers 1960]; [Alpers 1995]). Ausführ­licher sind die zahlrei­chen Bildbe­schreibun­gen in Bello­ris «Le vite de' pitto­ri, sculto­ri et archi­tetti moder­ni» (1672). In der Kunstge­schichte bzw. -wissen­schaft ist die Beschrei­bung von Kunstwer­ken zentral und wirft immer wieder die Frage auf, inwie­fern Sprache abbil­det und abbil­den kann ([Baxan­dall 1990]; [Bätsch­mann 2009]). Beispiel­haft sei Aby Warburg genannt, der in seiner amor­phen, an Neolo­gismen reichen Sprache in Bezug auf die sprachwis­senschaft­lichen Theo­rien seiner Zeit versucht hat in „sprachli­cher Bildkon­zeption verbun­den mit bildli­cher Sprachkon­zeption” ([Schiffer­müller 2009]: S. 9) bildli­chen Ausdrucks­werten ein sprachli­ches Abbild zu verlei­hen.

Die Beispiele lite­rari­scher Ekphra­sis sind zahlreich.[8] Eine beson­dere Rolle kommt der Ekphra­sis in der Lyrik, im so genann­ten Bildge­dicht zu ([Kranz 1976]; [Hollan­der 1988]; [Frangen­berg 2003]).


Ekphrasis im Kontext

Schon qua definitionem ist Ekphra­sis eine Form der Inter­medi­ali­tät, da es um die Über­tragung eines bildkünst­leri­schen Medi­ums in Sprach­kunst geht ([Reu­lecke 2002]). In diesem Kontext wird natürlich auch der Topos des para­gone, des Wettstreits der Künste, aufge­rufen und damit die auf Horaz zurück­gehende Formel „Ut pictu­ra poesis“, in der das Verhält­nis von Male­rei und Dichtung thema­tisiert wird. Im Kontext der Ekphra­sis steht auch immer die Frage nach der Narra­tion bzw. nach dem Verhält­nis von Beschrei­bung und Erzäh­lung, von histoire und discours ([Fowler 1991]).

Hollander stellt einen Bezug zu Emble­men (impre­se) her und weist auf die Bezie­hung von Bild und Text hin. Der bildbe­gleiten­de Text sei eine „reduc­tive ecphra­sis” ([Hollan­der 1988]).

In der Semiotik wird u.a. die Frage disku­tiert, wie denn Wörter bildhaf­ten, in gewis­ser Weise abbild­haften, gegen­ständli­chen Charak­ter anneh­men können, wenn sie doch selber nur Abstrak­ta sind – und das berührt den Kern der Ekphra­sis ([Krieger 1992] und [Krieger 1995]; ⊳ Unei­gentli­che Bilder).

Anmerkungen
  1. Das Zi­tat lau­tet im Wei­te­ren: „Wir be­schrei­ben aber Or­te, Zei­ten, Per­so­nen, Fes­te, Ta­ten […]. Wann im­mer wir aber be­schrei­ben möch­ten […] Sta­tu­en oder Bil­der oder der­ar­ti­ges sonst, soll man aber ver­su­chen, Über­le­gun­gen zu sol­chem oder sol­chem hin­zu­zu­fü­gen von Sei­ten der Ver­fas­sung des Ma­lers oder des Bild­hau­ers” ([Spengel 1966a]: S. 491; [Boeder 1996]: S. 40).
  2. Vier der Bü­cher mit pro­gym­nas­ma­ta aus dem 1. bis 5. Jahr­hun­dert sind über­lie­fert. Ih­re Au­to­ren sind Aeli­us Theon, Her­mo­ge­nes, Aph­to­ni­us So­phis­tes und Ni­ko­laos von Myra. Letz­te­rer ist der ein­zi­ge Au­tor, der ex­pli­zit Kunst­wer­ke als Ge­gen­stand der Ek­phra­sis er­wähnt ([Boe­der 1996]: S. 34-41.)
  3. Um­strit­ten bleibt die Ver­wen­dung des Be­griffs in der Mu­sik(-wis­sen­schaft) im Sin­ne von Kom­po­nie­ren nach Bil­dern bzw. von pro­gramm­be­zo­ge­nem Kom­po­nie­ren; wei­ter­füh­rend da­zu bei­spiels­wei­se [Fink 1988] und [Bruhn 2000].
  4. Quin­ti­lian, «De in­sti­tu­ti­o­ne ora­to­ria», IV, 2, 63f.; VI, 2, 32; VIII, 3, 63.
  5. Aus­führ­lich wird die Gat­tungs­ge­schich­te dar­ge­stellt in [Fried­län­der 1912].
  6. Bei­spiels­wei­se wur­den die bei­den ers­ten Pro­duk­ti­ons­sta­di­en der Re­de in­ven­tio und dis­po­tio aus der Rhe­to­rik für den Kunst­dis­kurs über­nom­men; die Kri­te­ri­en der elo­cu­tio, me­mo­ria und pro­nun­ti­a­tio je­doch nicht (vgl. [Ro­sen­berg 2007], 272).
  7. Das Be­son­de­re der ge­sam­ten Schild­be­schrei­bung ist die Selbst­re­fe­ren­ti­a­li­tät des Tex­tes. Der Vor­tra­gen­de tritt als Künst­ler in Er­schei­nung und der Text selbst wird als Kunst­werk vor­ge­führt. So­mit wird of­fen­bar, dass es sich auch bei dem Schild um ein fik­ti­ves Kunst­werk han­delt (ebd.).
  8. Ei­ne um­fang­rei­che Lis­te ek­phras­ti­scher Wer­ke von der An­ti­ke bis zum Mit­tel­al­ter lie­fert [Dow­ney 1959].
Literatur                             [Sammlung]

[Alpers 1960]:
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[Alpers 1995]:
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[Spengel 1966a]:
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[Wagner 1996]:
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[Wand­hoff 2001]: Wandhoff, Heiko (2001). Ekphrasis. Bildbeschreibungen in der Literatur von der Antike bis in die Gegenwart. In: Wenzel, Horst (Hg.): Audiovisualität vor und nach Gutenberg. Zur Kulturgeschichte der medialen Umbrüche. Wien: Verlag des Kunsthistor. Museums Wien, S. 175-184. [Webb 1999]: Webb, Ruth (1999). Ekphrasis ancient and modern: the invention of a genre. Word & Image, Band: 15, S. 7-18. [Webb 2009]: Webb, Ruth (2009). Ekphrasis, imagination and persuasion in ancient rhetorical theory and practice. Farnham [u.a.]: Ashgate.


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Ausgabe 1: 2013

Verantwortlich:

Lektorat:

Seitenbearbeitungen durch: Barbara Thönnes [51], Joerg R.J. Schirra [23] und Dimitri Liebsch [21] — (Hinweis)

Zitierhinweis:

[Thönnes 2013g-a] [Alpers 1960]:
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[Alpers 1995]:
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[Fried­län­der 1912]:
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