Exkurs:Mimikry
Exkurs zu: Gleichheit, Ähnlichkeit und Identität
Mimikry bezeichnet, etwas missverständlich ausgedrückt, den “Versuch” zahlreicher Tiere, sich vor ihren Feinden dadurch zu schützen, dass sie durch Erscheinung oder Verhalten solche Tiere “nachahmen”, die von den Feinden gemieden werden. Ein bekanntes – auch von Gombrich ([Gombrich 1984a]Literaturangabe fehlt. Dass sich ein Fressfeind hat täuschen lassen - oder dass Fressfeinde generell durch diese Eigenschaft der Abendpfauenaugen getäuscht, d.h.: zu der aktuellen Situation nicht adäquaten Verhaltensweisen veranlaßt, werden können - ist sicher etwas, das nur ein Beobachter (im Sinne einer Dritte Person-Zuschreibung) behaupten kann, sofern er die Beziehung zwischen der tatsächlichen Situation – d. h. eigentlich dem dieser Situation adäquaten Verhalten des beobachteten Wesens – und der unterstellten Täuschung – also der nicht gegebenen Situation, in der das beobachtete Verhalten adäquat wäre – erkennen kann.[2] |
Anmerkungen
[Gombrich 1984a]:
Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. Verantwortlich: Lektorat: Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [14] und Klaus Sachs-Hombach [2] — (Hinweis) |