Farbe als bildsyntaktische Kategorie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | ==Pigment, Farbreiz und | + | ==Pigment, Farbreiz und Farb­valenz == |
− | Wer über Bilder spricht, muss über Farben reden. | + | Wer über Bilder spricht, muss über Farben reden. Aller­dings ist der Ausdruck ‘Farbe’ mehrdeu­tig. Als ''Pigment'', d.h. Farb­körper oder Farb­mittel, bilden Farben nicht nur die mate­rielle Basis vieler Bilder, sondern auch die physio­logi­sche Grundla­ge der [[Farbwahrnehmung|Farb­wahr­nehmung]]; als ''Farb­reiz'' werden Farben zu psycho­physi­schen Aspek­ten bei der Bild­wahr­nehmung; und als ''Farb­valen­zen'' oder Farb­quali­täten gehen Farben in unse­re syntak­tischen Beschrei­bungen von Bildern ein.<ref> Vgl. auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Farbvalenz Wi­ki­pe­dia: Farb­va­lenz] bzw. [http://de.wikipedia.org/wiki/Farbreiz Wi­ki­pe­dia: Farb­reiz].</ref> Jede dieser drei Beschrei­bungs­ebe­nen ist wiede­rum mit der physi­kali­schen Theorie des farbi­gen Lichts, d.h. der Mischung elektro­magne­tischer Wellen mit Wellen­längen zwischen ca. 380 und 780 nm, verwo­ben; diese vierte Beschrei­bungsebe­ne ist die einfach­ste, damit aber zugleich die theore­tisch uner­giebig­ste Beschrei­bungs­ebene.<ref>Selbst die ad­di­ti­ve Farb­mi­schung lässt sich nicht mit der Über­la­ge­rung elek­tro­mag­ne­ti­scher Wel­len un­ter­schied­li­cher Wel­len­län­gen al­lein er­klä­ren.</ref> Bild­syntak­tisch rele­vant sind letztlich nur die drei zuerst genann­ten Ebe­nen. Die elek­tromag­neti­schen Wellen vermit­teln zwischen den als Pigment, Reiz und Valenz bezeich­neten Phäno­menen, wobei der Einfach­heit halber vom Einfluss farbi­gen Umge­bungslichts abge­sehen und zudem davon ausge­gangen werden sollte, dass weder zu viel noch zu wenig neutra­les Licht vorhan­den ist. |
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− | Es sind in der Regel die | + | Es sind in der Regel die unter­schiedli­chen räumli­chen Pigment­vertei­lungen auf der Bild­fläche, die letztlich jene visu­ellen Formen des [[Bildträger|Bild­trägers]] deter­minie­ren, die wir als Syntax (oder [[Bildmorphologie|Morpho­logie]]) des Bildes verste­hen.<ref>Aus­nah­men sind al­le Bild­prä­sen­ta­ti­ons­for­men, die di­rekt auf Licht­er­zeu­gung be­ru­hen.</ref> Transfor­miert nach den Gesetz­mäßig­keiten der neuro­nalen Verschal­tungen, abhän­gig von Stimmun­gen und All­gemein­befin­den, legen die Pigment­grenzen fest, an welchen Stellen wir scharfe Grenzen oder weiche Über­gänge wahrneh­men, die die Grundla­ge der Segmen­tierung der Fläche in morpho­logi­sche Einhei­ten – ''Pixeme'' – bilden. Diese komple­xe Abhän­gigkeit von Mate­rial­eigen­schaften, kontex­tuellen Licht­verhält­nissen und subjek­tiven physio­logi­schen und psycho­logi­schen Para­metern äußert sich, so Saint-​Martin, in funda­menta­len Unklar­heiten in vielen Ansät­zen zum Begriff der Farbe und der „para­doxen Exis­tenz der Farbe“: |
− | :''a unique construction of the human | + | :''a unique construction of the human percep­tual system, which will be uti­lized to represent: (1) in a mime­tic function, a very super­ficially colored material reality; and (2) in an ex­pressive function, a human experience which possesses nothing properly colored, pro­duced by the sensory-​motor, affec­tive, or intellec­tual channels which link a man or woman to that reality.'' (<bib id='Saint-Martin 1990a'>Saint-​Martin 1990a</bib>: S. 24) |
− | ==Farbe als | + | ==Farbe als Marker­wert der Bild­morpho­logie== |
− | Das Wahrnehmen der | + | Das Wahrnehmen der morpho­logi­schen Struktur eines Bildes folgt den [[Gestalt]]-​bilden­den Prinzi­pien der menschli­chen Farb- und Textur­wahrneh­mung: Primär werden in der Regel möglichst große konvex zu­sammen­hängen­de Gebie­te (oder auch solche der „guten Gestalt“) zu Pixe­men zu­sammen­gefasst, die entwe­der als gleich­farbig, gleich textu­riert oder mit gleich­arti­gem Farb- oder Textur­verlauf beur­teilt werden. So erge­ben sich – je nach zugrun­de geleg­ter Be­schreibungs­form der [[Raum und Geometrie|geo­metri­schen Basis­struktur]] – die geomet­risch zu unter­scheiden­den Gebie­te etwa als rele­vante mereo­geo­metri­sche Indi­viduen ganz unmit­telbar. Die Gestalt-​bilden­den Prinzi­pien können aber auch auf höhe­rer Ebe­ne Pixe­me zusam­menfas­sen, so dass beispiels­weise ca. gleich­große, runde, in etwa gleich­farbi­ge Pixe­me erster Ordnung, die unge­fähr in einer gera­den Linie stehen, zu einem unzu­sammen­hängen­den Pixem zweiter Ordnung zusam­menge­fasst werden. Dabei spielen nicht nur [[Eigenwerte, Abbildungswerte und Darstellungswerte syntaktischer Einheiten|eigen­wertli­che, sondern auch abbil­dungs­wertli­che]] Aspek­te eine Rolle. |
===Farbgrenzen und homogene Farb­felder=== | ===Farbgrenzen und homogene Farb­felder=== | ||
− | Die elementare Zuordnung zu einem | + | Die elementare Zuordnung zu einem visu­ellen Marker­wert ist zweifach mit der Frage nach der Iden­tität von Farben verbun­den. Einer­seits hängt die Beur­teilung eines Bereich als echt einfar­big zu einem bestimm­ten Zeitpunkt nicht nur davon ab, dass die räumli­che Varianz der in diesem Gebiet verwen­deten Pigmen­te unter­halb einer Schwelle liegt, die ihrer­seits wiede­rum sehr stark sowohl von der jewei­ligen Umge­bung wie dem aktu­ellen körper­lichen und seeli­schen Befin­den des Betrach­ters und nicht zuletzt von der betrach­teten Farbe selbst abhängt (⊳ [[Farbwahrnehmung|Farb­wahrneh­mung]]). |
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− | Andererseits ist es | + | Andererseits ist es keines­wegs trivial, die jewei­lige Farb­beur­teilung zugleich als zeit­über­spannend stabil zu verste­hen. Will man sich nicht auf rein technisch-​chrono­metri­sche Verfah­ren verlas­sen, bieten die je subjek­tiven Zugän­ge in der Regel kein stabi­les Krite­rium für echte dia­chrone Farb­iden­tität: Das Erin­nerungs­vermö­gen an perzep­tuelle Charak­teris­tika ist, was Farben betrifft, gemein­hin nicht sehr verläss­lich und hängt jeden­falls stark von der jewei­ligen Erfah­rung mit Farb­pigmen­ten ab. Immer­hin verschwin­det dieses zweite Problem weitge­hend, wenn nur die quali­tati­ven visu­ellen Eigen­schaften in Rela­tion zu­einan­der betrach­tet werden. Ob ein durch Gestalt-​bilden­de Prozes­se abge­grenztes Pixem dunkler oder heller, rötli­cher oder bläuli­cher, inten­siver oder blasser (etc.) erscheint als das direkt dane­ben liegen­de Pixem kann für die meisten syntak­tischen Betrach­tungen mit ausrei­chender Klarheit beur­teilt werden. Daher können entspre­chende forma­lisier­te ''Segmen­tierungs­verfah­ren'' (⊳ [[Bildverarbeitung, digitale|Bild­ver­arbei­tung, digi­tale]]) zumin­dest in erster Nähe­rung als standar­disier­tes Hilfs­mittel der syntak­tischen Gliede­rung von Bildern verwen­det werden. |
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− | Da sich benachbart | + | Da sich benachbart posi­tionier­te Farben bei der Wahrneh­mung wechsel­seitig beein­flussen, ist die effek­tive morpho­logische Gliede­rung eines Bild­trägers in der menschli­chen Wahr­nehmung sehr viel dyna­mischer als stati­sche Segmen­tierungs­verfah­ren erah­nen lassen: Menschen fassen beim Anschau­en der Bild­fläche stets nur kleine­re Berei­che ins Auge – Saint-​Martin spricht hier von ''Colo­remen'' –, unter Umstän­den werden deshalb je nach Blick­bewe­gung jeweils leicht unter­schiedli­che Pixem­grenzen “erzeugt”. Dem wirken unter ande­rem die Kontrast­phäno­mene der Farb­wahr­nehmung entge­gen, durch welche die Diffe­renz zwischen an­einan­der stoßen­de Farb­grenzen scheinbar erhöht wird. |
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− | Tatsächlich sind es | + | Tatsächlich sind es aller­dings weni­ger abso­lut homo­gene mono­chrome Flächen, die übli­cherwei­se in Bildern begeg­nen, sondern Farb­verläu­fe und Farb­textu­ren. |
− | ===Regionen mit | + | ===Regionen mit homo­genem Farb­gradient=== |
− | [[Datei:Farbverlauf1.jpg|thumb| | + | [[Datei:Farbverlauf1.jpg|thumb|Ab­bil­dung 1: Bei­spiel ei­nes li­ne­a­ren kon­stan­ten Farb­ton­gra­di­en­ten und ei­nes kom­ple­xe­ren Farb­ver­laufs oh­ne Farb­ton­va­ri­a­ti­on]] |
− | Auch Farb­ | + | Auch Farb­ver­läu­fe<ref>Vgl. auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Gradient_%28Grafik%29 Wi­ki­pe­dia: Gra­di­ent (Gra­fik)].</ref> wer­den als vi­su­el­le Mar­ker­wer­te zur Bil­dung von Pi­xe­men he­ran­ge­zo­gen: Vo­raus­set­zung da­für ist, dass die ört­li­che Än­de­rung des Farb­wer­tes bzw. ei­ner oder meh­re­rer sei­ner vi­su­el­len Di­men­si­o­nen (et­wa Hel­lig­keit oder Sät­ti­gung) – d.h. tech­nisch ge­spro­chen: der ''Farb­gra­dient'' – nicht zu stark va­ri­iert. Dabei sind vor allem konstan­te Ände­rungs­raten oder nur wenig wach­sende oder abneh­mende Ände­rungs­raten un­proble­matisch. Seman­tisch werden sie meist als beleuch­tungs­indu­zierte Tiefen­hinwei­se verwer­tet: Trotz der Vari­ation der visu­ellen Para­meter kann eine einzi­ge syntak­tische Gestalt zuge­ordnet werden, die [[Eigenwerte, Abbildungswerte und Darstellungswerte syntaktischer Einheiten|abbil­dungs­wert­lich]] als ‹Flächen­verlauf in die Tiefe des Bild­raums› zu bestim­men ist (vgl. Abb. 1). |
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− | Auch stärker lokal | + | Auch stärker lokal vari­ieren­de Farbgra­dienten können die Basis eines Pixems bilden, werden dann aller­dings eher als [[Textur|Textu­ren]] wahrge­nommen.<ref>Ana­log hängt die (mu­si­ka­li­sche) Ent­schei­dung, ob ein Tril­ler eher als ein be­son­de­rer Klang oder als schnel­ler Wech­sel zwei­er Tö­ne bzw. ein­fa­che­rer Klän­ge wahr­ge­nom­men wird, ganz ent­spre­chend so­wohl von sei­ner Wech­sel­ge­schwin­dig­keit wie sei­ner Ge­samt­län­ge ab.</ref> |
− | ===Regionen mit | + | ===Regionen mit homo­gener Textur=== |
− | [[Datei:BrodatzTexturErkennung.jpg|thumb| | + | [[Datei:BrodatzTexturErkennung.jpg|thumb|Ab­bil­dung 2: Er­geb­nis ei­ner au­to­ma­ti­schen Seg­men­tie­rung: Tex­tur­ba­sier­te Pi­xem­bil­dung. Rechts sind die ge­fun­de­nen Pi­xe­me farb­lich mar­kiert dar­ge­stellt]] |
− | Die | + | Die Man­nig­fal­tig­keit der vi­su­el­len Mar­ker­wer­te der Bild­mor­pho­lo­gie wird zu­dem kom­pli­ziert durch sehr klein­räu­mig mehr oder we­ni­ger stark va­ri­ie­ren­de Farb­ver­tei­lun­gen: Ana­log zu der kom­ple­xen Mar­ker­di­men­si­on der Klän­ge ge­gen­über der ein­fa­chen der Tö­ne in der mu­si­ka­li­schen Syn­tax bil­den mo­no­chro­me Farb­flä­chen und Ge­bie­te mit ein­fa­chem ho­mo­ge­nem Farb­ver­lauf im Grun­de nur ide­a­li­sier­te Mo­del­le auf ei­ner ers­ten Stu­fe, die von der da­rü­ber auf­ge­bau­ten Stu­fe der Farb­tex­tu­ren deut­lich an Kom­ple­xi­tät über­trof­fen wird. So, wie zeitlich ausge­dehnte reine Töne (Sinus­töne) eher selten anzu­treffen sind, sind auch räumlich ausge­dehnte reine Farben die Ausnah­me.<ref>Die auf der rech­ten Sei­te von Ab­bil­dung 2 ge­zeig­ten Pi­xem­mar­kie­run­gen mö­gen als (weit­ge­hend an­ge­nä­her­te) Bei­spie­le für Re­gi­o­nen mit ho­mo­ge­ner rei­ner Farb­mar­kie­rung die­nen. </ref> Komple­xe Zusam­menstel­lungen der einfa­cheren Marker­werte, die sich durch eine ganze Reihe von eigen­ständi­gen Dimen­sionen des Zusam­menstel­lens näher bestim­men lassen, bilden auch im visu­ellen Bereich die Regel (vgl. etwa <bib id='Brodatz 1966a'></bib>). Neben struktu­rellen Para­metern können dabei auch statis­tische Eigen­schaften betrach­tet werden. Ein eige­nes Teilge­biet der [[Bildverarbeitung, digitale|digi­talen Bildver­arbei­tung]] befasst sich mit der visu­ellen Gestalt­erken­nung über Textu­ren und der Bestim­mung dafür verwend­barer Textur­para­meter (vgl. etwa <bib id='Mirmehdi et al. 2008a'>Mirmeh­di et al. 2008a</bib>). |
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− | Semantisch werden ( | + | Semantisch werden (homo­gene) Textu­ren vor allem als Ober­flächen­mikro­struktu­ren bzw. Mate­rialei­genschaf­ten abge­bilde­ter Flächen inter­pretiert. Die Frage, wann etwas als Textur gese­hen wird, so dass ein einzi­ges entspre­chend großflä­chiges Pixem gebil­det wird (vgl. Abb. 2), und wann diesel­be Vertei­lung eher als ein Feld verschie­dener Farbwer­te erscheint, die zunächst eine Vielzahl kleinflä­chiger Pixe­me bilden, die wiede­rum besten­falls sekun­där als ein zusam­menge­setztes Pixem erschei­nen, hängt aller­dings nicht nur von syntak­tischen Para­metern, wie der rela­tiven Größe der Farb­flecke, ab, sondern auch von den jewei­ligen Erwar­tungshal­tungen der Bildnut­zer, dem [[Bildverwendungstypen|Bild­verwen­dungs­typ]] und der Art des erwar­tenen [[Bildinhalt|Bild­inhalts]]. |
− | ===Regionen mit | + | ===Regionen mit Gradi­enten in den Textur­para­metern=== |
− | [[Datei:Gibson-Texturgradient.jpg|thumb| | + | [[Datei:Gibson-Texturgradient.jpg|thumb|Ab­bil­dung 3: Zwei Bei­spie­le für Tex­tur­gra­di­en­ten (nach <bib id='Gibson 1950a'>Gib­son 1950a</bib>)]] |
− | + | Schließ­lich kön­nen auch für Tex­tur­pa­ra­me­ter räum­li­che Ver­läu­fe bei der Pi­xem­bil­dung be­rück­sich­tigt wer­den (z.B. auch: Dich­te von Schraf­fu­ren). Wie schon bei den fließen­den Über­gän­gen von rei­nen Farb­pa­ra­me­tern wer­den sol­che Tex­tur­gra­di­en­ten (vgl. Abb. 3) vor al­lem ab­bil­dungs­wert­lich als Tie­fen­ver­läu­fe ei­ner ei­gent­lich ho­mo­ge­nen Tex­tur ge­deu­tet. | |
− | ==Weitere | + | ==Weitere Dimen­sionen: Farben im weiten Sinn== |
− | Obwohl Farbe im Sinn des | + | Obwohl Farbe im Sinn des addi­tiven oder subtrak­tiven Farb­modells die ''primä­ren'' Marker­werte bilden, aus denen sich dann Textu­ren als Marker­werte höhe­rer Ordnung ab­leiten lassen, deckt das drei­dimen­siona­le Zu­sammen­spiel von »Farb­ton«, »Sätti­gung« und »Hellig­keit« noch nicht alle rele­vanten Marker­phäno­mene der Bild­morpho­logie ab: Wie Wittgen­stein anmerkt, gehört es beispiels­weise auch zur Logik der Farben, dass es zwar ein Durch­sichti­ges geben kann, das grün ist, nicht aber eines, das weiß ist (<bib id='Wittgenstein 1979a'>Wittgen­stein 1979a</bib>: §19-31 und weite­re). [[Reflexion und Transparenz|Refle­xion und Transpa­renz]] bilden mithin zusätz­liche Kompli­kati­onen mit einer inde­xika­lischen, d.h. auf die jewei­lige Ver­wendungs­situ­ation verwei­senden Kompo­nente (vgl. Abb. 4; siehe auch <bib id='Steinbrenner & Glasauer 2007a'>Steinbren­ner & Glas­auer 2007a</bib>). |
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− | Eine besondere Abweichung von Farben und | + | Eine besondere Abweichung von Farben und Textu­ren als Marker­werte für Bilder stellen speziell für Seh­schwache herge­stellte Bilder dar: Hier werden verschie­dene Relief­werte anstel­le von Farbe verwen­det. Die Zuord­nung der taktil erfass­ten Dichten der Schraffie­rungen zu Hellig­keits­werten entspricht in etwa der unmit­telbar visu­ell verfüg­baren Zuord­nung bei Stichen – eine Über­tragung zwischen Moda­litä­ten. Sollen die Schraffie­rungen aller­dings für Farb­töne stehen, muss eine Legen­de den Zu­sammen­hang erst ausdrück­lich stiften, da die Mannig­faltig­keit der Schraffie­rungen nicht mit der der Farb­werte überein­stimmt (⊳ [[Strukturbild|Struktur­bild]]). |
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− | [[Datei:Soulages-1.jpg|thumb| | + | [[Datei:Soulages-1.jpg|thumb|Ab­bil­dung 4: Bei­spiel für Re­fle­xi­vi­tät und in­ter­nen Schat­ten­wurf als ''Far­ben im wei­te­ren Sinn'': Die an sich strikt mo­no­chro­me «Pein­ture 181 x 244 cm, 25 février 2009» von Pierre Sou­la­ges]] |
− | Eine | + | Eine an­de­re Form von Far­ben im er­wei­ter­ten Sinn, die von der Ver­wen­dungs­si­tu­a­ti­on ab­hän­gig sind, bil­den schließ­lich die durch die [[Materialität|Ma­te­ri­a­li­tät]] des Bild­trä­gers ver­ur­sach­ten Schat­ten: Die Ober­flä­chen­struk­tur pas­tös auf­ge­tra­ge­ner, aus­ge­kratz­ter oder ab­ge­ätz­ter Farb­mit­tel et­wa va­ri­iert je nach Be­leuch­tung die vi­su­ell un­ter­scheid­ba­ren Mar­ker­wer­te und da­mit die räum­li­che Or­ga­ni­sa­ti­on des Bild­trä­gers. Abbil­dung 4 zeigt einen [[Bild in reflexiver Verwendung|refle­xiv verwen­deten Bildträ­ger]], der speziell diese Form des ''inter­nen Schatten­wurfs'' [[Referenz, Denotation, Exemplifikation|exem­pli­fiziert]]. Damit sind aller­dings zugleich die Grenzen zur [[Skulptur]] mit ihrer ganz eige­nen morpho­logi­schen Charak­teri­sierung erreicht. |
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* [[Bildverarbeitung, digitale]] | * [[Bildverarbeitung, digitale]] | ||
* [[Bildverwendungstypen]] | * [[Bildverwendungstypen]] | ||
− | * [[Eigenwerte, Abbildungswerte und Darstellungswerte syntaktischer Einheiten]] | + | * [[Eigenwerte, Abbildungswerte und Darstellungswerte syntaktischer Einheiten|Eigenwerte, Abbildungs­werte und Darstel­lungswer­te syntak­tischer Ein­heiten]] |
* [[Farbwahrnehmung]] | * [[Farbwahrnehmung]] | ||
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+ | * [[Benutzer:Klaus Sachs-Hombach|Sachs-Hombach, Klaus]] | ||
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<!--Das war's--> | <!--Das war's--> |
Aktuelle Version vom 1. August 2023, 19:07 Uhr
Unterpunkt zu: Bildsyntax
English Version: Color as an image-syntactic category
Pigment, Farbreiz und FarbvalenzWer über Bilder spricht, muss über Farben reden. Allerdings ist der Ausdruck ‘Farbe’ mehrdeutig. Als Pigment, d.h. Farbkörper oder Farbmittel, bilden Farben nicht nur die materielle Basis vieler Bilder, sondern auch die physiologische Grundlage der Farbwahrnehmung; als Farbreiz werden Farben zu psychophysischen Aspekten bei der Bildwahrnehmung; und als Farbvalenzen oder Farbqualitäten gehen Farben in unsere syntaktischen Beschreibungen von Bildern ein.[1] Jede dieser drei Beschreibungsebenen ist wiederum mit der physikalischen Theorie des farbigen Lichts, d.h. der Mischung elektromagnetischer Wellen mit Wellenlängen zwischen ca. 380 und 780 nm, verwoben; diese vierte Beschreibungsebene ist die einfachste, damit aber zugleich die theoretisch unergiebigste Beschreibungsebene.[2] Bildsyntaktisch relevant sind letztlich nur die drei zuerst genannten Ebenen. Die elektromagnetischen Wellen vermitteln zwischen den als Pigment, Reiz und Valenz bezeichneten Phänomenen, wobei der Einfachheit halber vom Einfluss farbigen Umgebungslichts abgesehen und zudem davon ausgegangen werden sollte, dass weder zu viel noch zu wenig neutrales Licht vorhanden ist. Es sind in der Regel die unterschiedlichen räumlichen Pigmentverteilungen auf der Bildfläche, die letztlich jene visuellen Formen des Bildträgers determinieren, die wir als Syntax (oder Morphologie) des Bildes verstehen.[3] Transformiert nach den Gesetzmäßigkeiten der neuronalen Verschaltungen, abhängig von Stimmungen und Allgemeinbefinden, legen die Pigmentgrenzen fest, an welchen Stellen wir scharfe Grenzen oder weiche Übergänge wahrnehmen, die die Grundlage der Segmentierung der Fläche in morphologische Einheiten – Pixeme – bilden. Diese komplexe Abhängigkeit von Materialeigenschaften, kontextuellen Lichtverhältnissen und subjektiven physiologischen und psychologischen Parametern äußert sich, so Saint-Martin, in fundamentalen Unklarheiten in vielen Ansätzen zum Begriff der Farbe und der „paradoxen Existenz der Farbe“:
Farbe als Markerwert der BildmorphologieDas Wahrnehmen der morphologischen Struktur eines Bildes folgt den Gestalt-bildenden Prinzipien der menschlichen Farb- und Texturwahrnehmung: Primär werden in der Regel möglichst große konvex zusammenhängende Gebiete (oder auch solche der „guten Gestalt“) zu Pixemen zusammengefasst, die entweder als gleichfarbig, gleich texturiert oder mit gleichartigem Farb- oder Texturverlauf beurteilt werden. So ergeben sich – je nach zugrunde gelegter Beschreibungsform der geometrischen Basisstruktur – die geometrisch zu unterscheidenden Gebiete etwa als relevante mereogeometrische Individuen ganz unmittelbar. Die Gestalt-bildenden Prinzipien können aber auch auf höherer Ebene Pixeme zusammenfassen, so dass beispielsweise ca. gleichgroße, runde, in etwa gleichfarbige Pixeme erster Ordnung, die ungefähr in einer geraden Linie stehen, zu einem unzusammenhängenden Pixem zweiter Ordnung zusammengefasst werden. Dabei spielen nicht nur eigenwertliche, sondern auch abbildungswertliche Aspekte eine Rolle. Farbgrenzen und homogene FarbfelderDie elementare Zuordnung zu einem visuellen Markerwert ist zweifach mit der Frage nach der Identität von Farben verbunden. Einerseits hängt die Beurteilung eines Bereich als echt einfarbig zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht nur davon ab, dass die räumliche Varianz der in diesem Gebiet verwendeten Pigmente unterhalb einer Schwelle liegt, die ihrerseits wiederum sehr stark sowohl von der jeweiligen Umgebung wie dem aktuellen körperlichen und seelischen Befinden des Betrachters und nicht zuletzt von der betrachteten Farbe selbst abhängt (⊳ Farbwahrnehmung). Andererseits ist es keineswegs trivial, die jeweilige Farbbeurteilung zugleich als zeitüberspannend stabil zu verstehen. Will man sich nicht auf rein technisch-chronometrische Verfahren verlassen, bieten die je subjektiven Zugänge in der Regel kein stabiles Kriterium für echte diachrone Farbidentität: Das Erinnerungsvermögen an perzeptuelle Charakteristika ist, was Farben betrifft, gemeinhin nicht sehr verlässlich und hängt jedenfalls stark von der jeweiligen Erfahrung mit Farbpigmenten ab. Immerhin verschwindet dieses zweite Problem weitgehend, wenn nur die qualitativen visuellen Eigenschaften in Relation zueinander betrachtet werden. Ob ein durch Gestalt-bildende Prozesse abgegrenztes Pixem dunkler oder heller, rötlicher oder bläulicher, intensiver oder blasser (etc.) erscheint als das direkt daneben liegende Pixem kann für die meisten syntaktischen Betrachtungen mit ausreichender Klarheit beurteilt werden. Daher können entsprechende formalisierte Segmentierungsverfahren (⊳ Bildverarbeitung, digitale) zumindest in erster Näherung als standardisiertes Hilfsmittel der syntaktischen Gliederung von Bildern verwendet werden. Da sich benachbart positionierte Farben bei der Wahrnehmung wechselseitig beeinflussen, ist die effektive morphologische Gliederung eines Bildträgers in der menschlichen Wahrnehmung sehr viel dynamischer als statische Segmentierungsverfahren erahnen lassen: Menschen fassen beim Anschauen der Bildfläche stets nur kleinere Bereiche ins Auge – Saint-Martin spricht hier von Coloremen –, unter Umständen werden deshalb je nach Blickbewegung jeweils leicht unterschiedliche Pixemgrenzen “erzeugt”. Dem wirken unter anderem die Kontrastphänomene der Farbwahrnehmung entgegen, durch welche die Differenz zwischen aneinander stoßende Farbgrenzen scheinbar erhöht wird. Tatsächlich sind es allerdings weniger absolut homogene monochrome Flächen, die üblicherweise in Bildern begegnen, sondern Farbverläufe und Farbtexturen. Regionen mit homogenem FarbgradientAuch Farbverläufe[4] werden als visuelle Markerwerte zur Bildung von Pixemen herangezogen: Voraussetzung dafür ist, dass die örtliche Änderung des Farbwertes bzw. einer oder mehrerer seiner visuellen Dimensionen (etwa Helligkeit oder Sättigung) – d.h. technisch gesprochen: der Farbgradient – nicht zu stark variiert. Dabei sind vor allem konstante Änderungsraten oder nur wenig wachsende oder abnehmende Änderungsraten unproblematisch. Semantisch werden sie meist als beleuchtungsinduzierte Tiefenhinweise verwertet: Trotz der Variation der visuellen Parameter kann eine einzige syntaktische Gestalt zugeordnet werden, die abbildungswertlich als ‹Flächenverlauf in die Tiefe des Bildraums› zu bestimmen ist (vgl. Abb. 1). Auch stärker lokal variierende Farbgradienten können die Basis eines Pixems bilden, werden dann allerdings eher als Texturen wahrgenommen.[5] Regionen mit homogener TexturDie Mannigfaltigkeit der visuellen Markerwerte der Bildmorphologie wird zudem kompliziert durch sehr kleinräumig mehr oder weniger stark variierende Farbverteilungen: Analog zu der komplexen Markerdimension der Klänge gegenüber der einfachen der Töne in der musikalischen Syntax bilden monochrome Farbflächen und Gebiete mit einfachem homogenem Farbverlauf im Grunde nur idealisierte Modelle auf einer ersten Stufe, die von der darüber aufgebauten Stufe der Farbtexturen deutlich an Komplexität übertroffen wird. So, wie zeitlich ausgedehnte reine Töne (Sinustöne) eher selten anzutreffen sind, sind auch räumlich ausgedehnte reine Farben die Ausnahme.[6] Komplexe Zusammenstellungen der einfacheren Markerwerte, die sich durch eine ganze Reihe von eigenständigen Dimensionen des Zusammenstellens näher bestimmen lassen, bilden auch im visuellen Bereich die Regel (vgl. etwa [Brodatz 1966a]Literaturangabe fehlt. Semantisch werden (homogene) Texturen vor allem als Oberflächenmikrostrukturen bzw. Materialeigenschaften abgebildeter Flächen interpretiert. Die Frage, wann etwas als Textur gesehen wird, so dass ein einziges entsprechend großflächiges Pixem gebildet wird (vgl. Abb. 2), und wann dieselbe Verteilung eher als ein Feld verschiedener Farbwerte erscheint, die zunächst eine Vielzahl kleinflächiger Pixeme bilden, die wiederum bestenfalls sekundär als ein zusammengesetztes Pixem erscheinen, hängt allerdings nicht nur von syntaktischen Parametern, wie der relativen Größe der Farbflecke, ab, sondern auch von den jeweiligen Erwartungshaltungen der Bildnutzer, dem Bildverwendungstyp und der Art des erwartenen Bildinhalts. Regionen mit Gradienten in den TexturparameternSchließlich können auch für Texturparameter räumliche Verläufe bei der Pixembildung berücksichtigt werden (z.B. auch: Dichte von Schraffuren). Wie schon bei den fließenden Übergängen von reinen Farbparametern werden solche Texturgradienten (vgl. Abb. 3) vor allem abbildungswertlich als Tiefenverläufe einer eigentlich homogenen Textur gedeutet.
Weitere Dimensionen: Farben im weiten SinnObwohl Farbe im Sinn des additiven oder subtraktiven Farbmodells die primären Markerwerte bilden, aus denen sich dann Texturen als Markerwerte höherer Ordnung ableiten lassen, deckt das dreidimensionale Zusammenspiel von »Farbton«, »Sättigung« und »Helligkeit« noch nicht alle relevanten Markerphänomene der Bildmorphologie ab: Wie Wittgenstein anmerkt, gehört es beispielsweise auch zur Logik der Farben, dass es zwar ein Durchsichtiges geben kann, das grün ist, nicht aber eines, das weiß ist ([Wittgenstein 1979a]Literaturangabe fehlt. Eine besondere Abweichung von Farben und Texturen als Markerwerte für Bilder stellen speziell für Sehschwache hergestellte Bilder dar: Hier werden verschiedene Reliefwerte anstelle von Farbe verwendet. Die Zuordnung der taktil erfassten Dichten der Schraffierungen zu Helligkeitswerten entspricht in etwa der unmittelbar visuell verfügbaren Zuordnung bei Stichen – eine Übertragung zwischen Modalitäten. Sollen die Schraffierungen allerdings für Farbtöne stehen, muss eine Legende den Zusammenhang erst ausdrücklich stiften, da die Mannigfaltigkeit der Schraffierungen nicht mit der der Farbwerte übereinstimmt (⊳ Strukturbild). Eine andere Form von Farben im erweiterten Sinn, die von der Verwendungssituation abhängig sind, bilden schließlich die durch die Materialität des Bildträgers verursachten Schatten: Die Oberflächenstruktur pastös aufgetragener, ausgekratzter oder abgeätzter Farbmittel etwa variiert je nach Beleuchtung die visuell unterscheidbaren Markerwerte und damit die räumliche Organisation des Bildträgers. Abbildung 4 zeigt einen reflexiv verwendeten Bildträger, der speziell diese Form des internen Schattenwurfs exemplifiziert. Damit sind allerdings zugleich die Grenzen zur Skulptur mit ihrer ganz eigenen morphologischen Charakterisierung erreicht. Siehe auch:
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Anmerkungen
[Brodatz 1966a]:
Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. [Gibson 1950a]: Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. [Mirmehdi et al. 2008a]: Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. [Saint-Martin 1990a]: Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. [Steinbrenner & Glasauer 2007a]: Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. [Wittgenstein 1979a]: Literaturangabe fehlt. Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als: - Buch, - Artikel in Zeitschrift, - Beitrag in Sammelband, - Sammelband, - andere Publikation, - Glossarlemma. Ausgabe 1: 2013 Verantwortlich: Lektorat: Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [60], Klaus Sachs-Hombach [4] und Emilia Didier [1] — (Hinweis) Zitierhinweis: [Schirra 2013g-j]Literaturangabe fehlt. |