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Technisch wird das Netzwerk Bildphilosophie unterstützt vom Virtuellen Institut für Bildwissenschaft ([http://www.bildwissenschaft.org/vib/ VIB]) und von der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft e.V. ([http://www.bildwissenschaft.org/ GIB]), die auch die weitere technische Betreuung übernimmt.  
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Technisch wird das Netzwerk Bildphilosophie unterstützt vom Virtuellen Institut für Bildwissenschaft ([http://www.bildwissenschaft.org/vib/ VIB]) und von der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft e.V. ([http://www.bildwissenschaft.org/ GIB]), die auch seit 2013 die weitere technische Betreuung übernimmt.  
 
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Version vom 2. April 2015, 18:20 Uhr


Nach der Bewilligung durch die DFG hatte sich das Forscher-Netzwerk Bildphilosophie im März 2009 konstituiert. Der Gründungssprecher war Klaus Sachs-Hombach. Nach 3 Jahren Laufzeit ist die erste Förderperiode des Netzwerks mittlerweile beendet.

Zielsetzung

Zielsetzung des DFG-Netzwerkes "Bildphilosophie" war die (fach-)philosophische Bearbeitung des Phänomens Bild und die Klärung des Bildbegriffs im Kontext allgemeiner medienphilosophischer Überlegungen. Zentrales Anliegen einer Philosophie des Bildes ist dabei erstens zu untersuchen, was es grundsätzlich bedeutet, mit Bildern umgehen zu können und dabei zugleich die Frage zu beantworten, welchen Begriff wir uns von Wesen machen müssen, die über Bildfähigkeit verfügen. Vor dem Hintergrund dieser prinzipiellen, anthropologischen Klärungen geht es dem Netzwerk dann zweitens um eine methodologische Reflexion des breiten Spektrums bild(er)wissenschaftlicher Forschungen, die in den letzten Jahren in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen unternommen worden sind und die noch immer unternommen werden. Bildphilosophie soll einen Beitrag zur Systematisierung der Arbeit verschiedener bildwissenschaftlicher Disziplinen leisten, insbesondere indem methodologische Hilfestellung bei der inter- bzw. transdisziplinären Bezugnahme angeboten wird. Als Reflexion auf die Medialität und Materialität des Denkens wird das Projekt Bildphilosophie darüber hinaus aber drittens auch zur medialen und methodologischen Selbstvergewisserung von Philosophie beitragen.

Die Ergebnisse der Netzwerkarbeit wurden in Form von vier Sammelbänden publiziert, die zudem in Form einer virtuellen Bibliothek online zugänglich gemacht werden sollen. Darüber hinaus bildeten die Erstellung eines Methodologie-Bandes ([Netzwerk Bildphilosophie 2014a]Netzwerk Bildphilosophie (2014).
Bild und Methode. Theoretische Hintergründe und methodische Verfahren der Bildwissenschaft. Köln: Halem.

  Eintrag in Sammlung zeigen
, [1]) und eines webbasierten bildtheoretischen Begriffsglossars die zentrale Aufgabenstellung.
Netzwerktreffen München September 2011

Technisch wird das Netzwerk Bildphilosophie unterstützt vom Virtuellen Institut für Bildwissenschaft (VIB) und von der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft e.V. (GIB), die auch seit 2013 die weitere technische Betreuung übernimmt.

Literatur                             [Sammlung]

[Netzwerk Bildphilosophie 2014a]: Netzwerk Bildphilosophie (Hg.) (2014). Bild und Methode. Theoretische Hintergründe und methodische Verfahren der Bildwissenschaft. Köln: Halem.