GIB - Glossar der Bildphilosophie:DFG-Netzwerk Bildphilosophie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Oktober 2009, 18:05 Uhr


Zielsetzung

Zielsetzung des DFG-Netzwerkes "Bildphilosophie" ist die (fach-)philosophische Bearbeitung des Phänomens Bild und die Klärung des Bildbegriffs im Kontext allgemeiner medienphilosophischer Überlegungen. Zentrales Anliegen einer Philosophie des Bildes ist dabei erstens zu untersuchen, was es grundsätzlich bedeutet, mit Bildern umgehen zu können und dabei zugleich die Frage zu beantworten, welchen Begriff wir uns von Wesen machen müssen, die über Bildfähigkeit verfügen. Vor dem Hintergrund dieser prinzipiellen, anthropologischen Klärungen geht es dem Netzwerk dann zweitens um eine methodologische Reflexion des breiten Spektrums bild(er)wissenschaftlicher Forschungen, die in den letzten Jahren in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen unternommen worden sind und die noch immer unternommen werden. Bildphilosophie soll einen Beitrag zur Systematisierung der Arbeit verschiedener bildwissenschaftlicher Disziplinen leisten, insbesondere indem methodologische Hilfestellung bei der inter- bzw. transdisziplinären Bezugnahme angeboten wird. Als Reflexion auf die Medialität und Materialität des Denkens wird das Projekt Bildphilosophie darüber hinaus aber drittens auch zur medialen und methodologischen Selbstvergewisserung von Philosophie beitragen.

Die Ergebnisse der Netzwerkarbeit werden in Form dreier Sammelbände publiziert, die zugleich in Form einer virtuellen Bibliothek online zugänglich gemacht werden sollen. Darüber hinaus ist die Erstellung eines Methodologie-Bandes und eines webbasierten bildtheoretischen Begriffsglossars geplant.

Nach der Bewilligung durch die DFG hat sich das Netzwerk im März 2009 konstituiert. Der Gründungssprecher ist Klaus Sachs-Hombach.


Literatur                            [Sammlung]

Keine Literaturangaben