Rahmung, Rahmen

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
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Unterpunkt zu: Grundbegriffe der Bildlichkeit


Darstellung des gr. Zusammenhangs

Im wörtlichen Sinne ist der Rahmen die konkrete Grenze eines Bildes und das, was dadurch bewirkt wird, ist die Stiftung einer inneren Einheit durch Abgrenzung nach außen. Der Rahmen eröffnet also gleichsam, indem er verschließt; Georg Simmel hat das als Inklusion nach innen und Exklusion nach aussen beschrieben. [1]



Engere Begriffsbestimmung
optional Beispiele
Auswirkungen auf andere Begriffe
Anmerkungen
  1. Vgl. G. Simmel: Der Bildrahmen. Ein ästhetischer Versuch. In: ders.: Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908 Bd. 1. Frankfurt a. M. 1995. S. 101-108. Die Unterscheidung Rahmen/Gerahmtes bedingt insofern auch den Unterschied zwischen Bild und Nicht-Bild.
Literatur                            [Sammlung]

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Verantwortlich:

Eva Schürmann

Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [22], Eva Schürmann [8] und Sebastian Spanknebel [2] — (Hinweis)