Sprach-Bild-Bezüge

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
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Hauptpunkt zu: Bild und Sprache


Größere Zusammenhänge und Kon­text

Kommunikation erfolgt, wenn über­haupt, selten ausschließ­lich mit Hilfe nur eines Zeichensystems. So ist der Gebrauch gespro­chener Sprache (Rede) von Mimik, Gestik, Körper­haltung, Proso­die und Into­nation wie auch von der geteil­ten Wahrneh­mung von Objek­ten im Raum und ihrer Mani­pula­tion (emprak­tische Kommu­nika­tion) beglei­tet. Deikti­sche Verwei­se binden die Rede an Ort, Zeit, Perso­nen und Raum und aktu­ali­sieren sie im Kontext (vgl. auch Nomi­nation). Geschrie­bene Sprache (Schrift) hat immer eine typo­graphi­sche Form und ein Layout, die eine visu­elle Ausdrucks­ressour­ce über die Aufzeich­nung von Lautspra­che hinaus darstel­len. Schrift wird zudem auf semio­tische Objek­te aufge­bracht, die dem Text zusätz­liche Bedeu­tung verlei­hen. Nicht selten ist sie von Bildern oder Graphi­schem beglei­tet, das auf die Sprache Bezug nimmt. In audio­visu­ellen Medien poten­ziert sich die Möglich­keit des Bezugs zwischen Sprache und ande­ren semio­tischen Ressour­cen: Filme koppeln gespro­chene Sprache mit beweg­tem Bild, Ton (Musik, Geräusch) und Schrift.

Sprache-Bild-Bezüge sind also nur eine spezi­fische Art semio­tischer und media­ler Multi­moda­lität, die daher natur­gemäß eine Inter­diszi­plin darstellt und bislang wissen­schaftlich wenig erforscht ist. Die in den Einzel­wissen­schaften vorhan­dene Tendenz zur Iso­lierung ihrer Unter­suchungs­objekte hat eine Befor­schung multi­semio­tischer Objek­te erschwert. So schreibt W. Holly für die Sprachwissenschaft:

Manche Wissenschaftler haben ihren Gegen­stand am liebsten pur. Damit man ihn sorgfäl­tig studie­ren kann, wird er freige­legt, heraus­präpa­riert, von allem stören­den Drum­herum befreit, haltbar gemacht, zur besse­ren Betrach­tung aufbe­reitet und fixiert. Für einen Sprach­wissen­schaftler, der unge­stört vorge­hen will, heißt das, er will “Sprache pur”. ([Holly 2009a]: S. 389).

Analog dazu sind auch die Bildwissen­schaften ([Sachs-Hombach 2005a], [Sachs-Hombach 2005b]) in der Regel am “Bild pur” inte­ressiert. Nur langsam beginnt sich dies im Rahmen einer Multi­moda­litäts­forschung ([Kress & Leeuwen 2001a], [Leeuwen 2005a], [Jewitt 2009a], [Vento­la et al. 2009a], [Kress 2010a]), und einer dem Bild und ande­ren semio­tischen Ressour­cen aufge­schlosse­nen Text- und Diskurs­lingu­istik ([Stöckl 2004a], [Diekmanns­henke et al. 2010a]) zu ändern.

Aber auch die Beschäftigung mit entwe­der Bild oder Sprache allein bringt letztlich die Notwen­digkeit einer Berück­sichti­gung des jeweils ande­ren Zeichen­systems bereits mit sich. Dies liegt am ambi­valen­ten onto­logi­schen Status von Bild und Sprache. So hat Sprache eine ele­men­tare und starke bildli­che Kompo­nente: Sie verfügt über an­schauungs­orien­tierte Wörter und Aus­drücke, evo­ziert menta­le Bilder und konfi­guriert mit Meta­phern und ähnli­chen rheto­rischen Techni­ken Wörter zu über­trage­nen, nicht-lite­ralen Bedeu­tungen, denen oft ein bildli­ches oder bildhaf­tes Ele­ment eigen ist. Bilder wiede­rum funktio­nieren in vieler­lei Hinsicht wie Sprache: Ihre Ele­mente sind inner­halb eines Genres konven­tiona­lisiert, wir lesen sie als Zeichen mit mehr oder weni­ger fixen Bedeu­tungen; vor allem ihr nicht-abbil­dender, abstrak­te Sachver­halte aus­drücken­der Charak­ter wird so ermög­licht. Zudem sind die Grenzen zwischen Schrift und Bild auch formal fließend. Typo­pikto­riale Gestal­tungen geben Schrift Bildcha­rakter ([Stöckl 2004b]: S. 35ff., [Stöckl 2005a]: S. 206ff., [Stöckl 2008a]: 15ff.; ⊳ Schrift­bildlich­keit); Pikto­gramme oder Icons ([Christian 2009a]: S. 21-61) rücken Bilder in starke Nähe zum sprachli­chen Zeichen.

In historischer Sicht sind die Bezüge zwischen Sprache und Bild ohnehin eng. Beide scheinen aus gesti­scher Kommu­nika­tion entstan­den zu sein, pikto­riale Ent­äuße­rung scheint der schrift­sprachli­chen voraus­zuge­hen und Auf­schreibe­syste­me mischen von Beginn an bildli­che und symbo­lische Ele­mente. Zusam­menfas­send also müssen die Bezü­ge, die zwischen Sprache und Bild in kommu­nika­tiver, semio­tisch-on­tolo­gischer sowie kogni­tiver und histo­rischer Perspek­tive beste­hen, als zwingend bzw. notwen­dig beschrie­ben werden.


Begriffsbestimmung und Teil­aspek­te

Sprache-Bild-Bezüge sind alle in der Produk­tion von semio­tischen Objek­ten ange­legten/​konstru­ierten und in ihrer Rezep­tion inter­pretier­baren Zusam­menhän­ge seman­tischer, forma­ler und funktio­naler Art, die zwischen sprachli­chen Zeichen (Wörtern, Sätzen, Texten) und visu­ellen Ele­menten von Bildern jedwe­der Art in medial gepräg­ten Gesamt­texten ent- bzw. beste­hen und funktio­nieren. Sprache-Bild-Bezü­ge markie­ren eine promi­nente Art der „inter­moda­len Kohä­renz“ ([Stöckl 2012a]). Ihre Beschrei­bung stößt vor allem deswe­gen auf Schwierig­keiten, weil – im Unter­schied zur Sprache – die distink­ten forma­len Ele­mente oder Aussa­geein­heiten in Bildern nicht klar defi­niert sind. Verweist eine sprachli­che Aussa­ge auf eine visu­elle Gestalt, eine einzel­ne Form, Farben, im Bild darge­stellte Sachver­halte, Aussa­gein­halte oder den Herstel­lungs- oder Verwen­dungskon­text eines Bildes? In einer Sprache-Bild-Kombi­nation begeg­nen sich also zwei in semio­tisch-seman­tischer, perzep­tueller und pragma­tischer Hinsicht unglei­che Partner: arbi­träre Zeichen­distinkt­heit, linear-kombi­nato­rische Gram­ma­tik, langsa­me, sukzes­sive und impakt­schwache Perzep­tion sowie eine seman­tische und illo­kuti­ve Flexi­bili­tät der Sprache stehen iko­nischem, wahrneh­mungsna­hem Zeichen­fluss, einer inte­grativ-räumli­chen Gramma­tik, ganzheit­licher und gedächt­nisef­fekti­ver Wahrneh­mung sowie einer seman­tischen Unter­deter­miniert­heit/​Vagheit und illo­kuti­ven Schwäche des Bildes gegen­über ([Stöckl 2009a]: S. 6ff.).

Die Bezüge zwischen Sprache und Bild sind in unter­schiedli­cher Weise konzep­tuali­siert worden. Die Meta­pher ‘Wort-Bild-Reißver­schluss’ ([Holly 2009a]) betont das komple­mentä­re Inein­ander­greifen der beiden semio­tischen Ressour­cen (vgl. ‘inter-semi­otic comple­mentar­ity’, [Royce 1998a]). Wechsel­seiti­ge „Über­schrei­bung“ ([Holly 2010a]), „Re­lektü­re“ und „Tran­skrip­tion“ ([Jäger 2002a], [Jäger 2008a]; [Holly & Jäger 2011a]) fokus­sieren die akti­ve Sinnstif­tung des inter­pretie­renden Rezi­pienten, der das Bild nur “lesen” kann, indem er den sprachli­chen Text zur Hilfe nimmt und umge­kehrt. Mit „Kontakt­stelle“ ([Stöckl 1992a]) oder „edit point“ ([Leeuwen 2005a]) wird die Tatsa­che benannt, dass sich die Bezü­ge auf bestimm­te Teile einer multi­moda­len Textur konzen­trieren, an denen Sprache und Bild in inten­dierter Weise zusam­menfüh­rend montiert werden, um seman­tisch-pragma­tische Brücken und rheto­rische Effek­te herzu­stellen.

Sowohl in historischer Perspektive als auch mit Blick auf gegen­wärti­ge Prakti­ken des Sprache-Bild-Bezugs fällt eine struktu­relle Dreitei­lung auf. Sie ist wohl zuerst im Zusam­menhang mit dem klassi­schen Emblem beschrie­ben worden, das aus​ »Lemma«,​ »Icon«​ und​ »Epi­gramm«​ besteht ([Büttner & Gottdank 2009a], [Eddiks 2004a]). Moder­ne Werbe­anzei­gen und ande­re Gebrauchs­textsor­ten (z.B. Zeitungs­arti­kel oder Info­graphi­ken) weisen die gleiche Trias auf, indem sie ein Bild mit einer Über­schrift/​Unter­schrift und einem eigent­lichen Text verse­hen. Das Rätsel­hafte eines Emblems entspricht in gewis­ser Weise dem unter­deter­miniert Krypti­schen manch moder­ner Anzei­ge. Das Bild unter­hält also einen zweifa­chen Bezug zur Sprache: Zum einen benennt eine Art Titel oder Kernbe­griff (Lemma) den Bildin­halt und stellt ihn so in einen seman­tischen Kontext, zum ande­ren ermög­licht ein länge­rer, erklä­render Begleit­text (Epi­gramm) vielfa­che und komple­xere Verknüp­fungen bzw. Zusam­menhän­ge zwischen Teilen des Bildes und Aussa­gen des Sprachtexts. Dieses konven­tiona­lisier­te struktu­relle Muster hat offen­bar große kommu­nika­tionsprag­mati­sche Vorzü­ge; es sichert das Verständ­nis eines inhä­rent mehrdeu­tigen und poly­valen­ten Bildes durch sprachli­che Kommen­tierung und Kontex­tuali­sierung. Sprache und Bild ergän­zen sich wechsel­seitig bzw. machen sich gegen­seitig “lesbar”.

Für die Entwicklung einer Methodik der Ana­lyse und Beschrei­bung von Sprache-Bild-Bezü­gen ist Barthes’ (1977) Arbeit «Die Rheto­rik des Bildes» (orig. [Barthes 1964b]) maßgeb­lich gewe­sen. Hier gilt Sprache als Mittel der Disam­bigu­ierung des Bildes, das Barthes als „series of discon­tinu­ous signs“ ([Barthes 1977a]: S. 34) oder als „floating chain of signi­fieds“ (ibid.: S. 39) betrach­tet und dem er inhä­rente Poly­semie beschei­nigt. Sprachtex­ten kommt die Funktion zu, die Signi­fika­te der Bildzei­chen festzu­legen und wichti­ge Deno­tate des Bildes zu nennen (‘anchor­age’). Bildbe­gleittex­te fixie­ren also letztlich die deno­tati­ven (lite­ralen) und konno­tati­ven (‘cul­tural’, ‘coded’, ‘sym­bolic’) Bedeu­tungen des Bildes. Eben­so vermag das Bild in komple­mentä­rer Weise zur Gesamt­bedeu­tung des Sprache-Bild-Bezugs beizu­tragen (‘relay’); hier entsteht die Botschaft auf einer über­summa­tiven, “höhe­ren” Ebe­ne eines Sprache-Bild-Syntag­mas.

Seitdem haben sich verschiedene metho­dische Zugän­ge zu Sprache-Bild-Bezü­gen ent­wickelt (s. [Stöckl 2009a]: S. 11f.). Eini­ge, wie die frühen, auf rheto­rischen Ope­ratio­nen aufbau­enden Ansät­ze ([Bonsie­pe 1968a], [Durand 1987a], [Gaede 1981a], [Doelker 2007a]) verlie­ren sich in Benen­nungsde­tails und zu feinen Unter­schieden von kogni­tiv letztlich gleichar­tigen Verknüp­fungsleis­tungen. Ande­re gene­rali­sieren zu stark und beschäf­tigen sich vorder­gründig damit, in welchen allge­meinen Verhält­nissen die Infor­matio­nen aus Bild und Sprache zuein­ander stehen können ([Spillner 1982a], [Nöth 2000a]). Balan­cierter sind metho­dische Zugrif­fe, die auf mehre­ren Verknüp­fungsebe­nen ope­rieren ([Geiger & Henn-Memmes­heimer 1998a], [Leeuwen 2005a], [Marti­nec & Salway 2005a], [Stöckl 2009b]). Zumin­dest drei Ebe­nen, auf denen Sprache-Bild-Bezü­ge Muster­haftig­keit zeigen, sind: räumlich-syntak­tische Muster, d.h. posi­tiona­le und sequen­tielle Verhält­nisse zwischen Sprache und Bild im Gesamt­text; inhalts­bezo­gene Muster, die model­lieren, wie sich sprachli­che und bildli­che Inhal­te zuein­ander verhal­ten – also z.B. Exten­sion und Ela­bora­tion; und schließlich rheto­risch-logi­sche Muster, denen daran gele­gen ist, die funkti­onal-pragma­tische und kogni­tive Verknüpft­heit von Sprache und Bild dingfest zu machen ([Stöckl 2009b]: S. 213ff.).

Zentral für die Beschreibung der Bezüge zwischen Sprache und Bild sind seman­tische Rela­tionen (auch ‘para­digma­tische Bedeu­tungsbe­ziehun­gen’ genannt) wie Syno­nymie, Anto­nymie, Mero­nymie oder Hype­rony­mie etc. ([Löbner 2003a]: S. 116ff.). Sie eignen sich dazu, an den “Kontakt­stellen” oder “edit points” ange­legte Bedeu­tungsbe­ziehun­gen zwischen sprachli­chen Aus­drücken und Bild­ele­menten zu klassi­fizie­ren. Diese Metho­de ist insbe­sonde­re in den von der Funktio­nalen Gramma­tik ([Halli­day 1996a]) beein­flussten Arbei­ten zum Bild ([Kress & Leeuwen 1996a]) und zu Sprache-Bild-Bezü­gen ([Royce 1998a]) verwen­det worden. Hier liegt die Vorstel­lung zugrun­de, dass – so wie sprachli­che Struktu­ren sozio-pragma­tischen Zwecken gehor­chen – auch Bildstruk­turen funktio­nal bedingt sind. Vergli­chen wird dann, welche Funktio­nen Sprache und Bild mit welchen Mitteln bewerk­stelli­gen und wie sie sich diese Aufga­ben in Sprache-Bild-Texten teilen.

Bucher ([Bucher 2010a]: S. 123-138) kriti­siert in seinem Über­blick über verfüg­bare Ansät­ze zur Multi­moda­lität deren über­wiegend reprä­senta­tiona­le Auffas­sung von der Seman­tik der Zeichen und ihre statisch-norma­tive Ausrich­tung. Sprache-Bild-Bezü­ge also an der fixen Bedeu­tung von sprachli­chen Aus­drücken und Bild­ele­menten oder an den struktu­rellen Ressour­cen ihrer Verknüp­fung zu “messen” wäre demnach unzu­reichend. Er rekla­miert die akti­ve Rolle des Rezi­pienten, der in einer Inter­aktion mit dem Kommu­nika­tionsan­gebot Sinn aus Sprache und Bild in Kontext und Situ­ation gene­riert. Wichtig für eine Beschrei­bung von Sprache-Bild-Bezü­gen wäre es demnach, die wechsel­seiti­ge Kontex­tuali­sierung von Sprache und Bild im Rahmen größe­rer kommu­nika­tiver Handlungs­muster zu erfas­sen. Wie dies aller­dings jenseits herme­neuti­scher Hypo­thesen aufgrund der Textpro­dukte empi­risch gesche­hen kann, ist auch in der Rezeptions­forschung noch nicht ganz klar (s. dazu [Bucher 2011a]). In jedem Falle scheint die Unter­suchung von stark konven­tiona­lisier­ten Sprache-Bild-Texten ([Stöckl 2004a]: S. 111ff.) sinnvoll, denn hier können Handlungs­muster beschrie­ben werden, die sprachlich wie bildlich konsti­tuiert sind und rekur­rente inter­semio­tische Struktu­ren aufwei­sen. Ansät­ze für z.B. Nachric­hten- und Werbe­filme finden sich u.a. in [Holly 2007a], [Holly 2010a], [Stöckl 2003a], [Stöckl 2012a] und [Schneider & Stöckl 2011a].


Bezüge zu anderen Begriff­lichkei­ten

Sprache-Bild-Bezüge werfen eine Reihe von grundle­genden Frage­stellun­gen auf, die anders­wo im Glossar behan­delt werden. Aufgrund der Über­lappun­gen von Sprache und Bild verwei­sen Sprache-Bild-Bezü­ge auf Typo­graphie (⊳ Schrift­bildlich­keit) aber auch auf sprach­nahe Bild­typen (⊳ Bildver­wendungs­typen) wie z.B. Pikto­gramme. Zur Bildlich­keit von Sprache gehören Meta­phern; und Sprache-Bild-Bezü­ge invol­vieren eine Reihe von rheto­rischen Ope­ratio­nen (⊳ Bild und rheto­rische Figur). Da die Theore­tisie­rung von Sprache-Bild-Bezü­gen vor allem von zentra­len Auffas­sungen zur Bildbe­deutung oder zum Bildin­halt abhängt, gibt es auch Querver­weise zu gene­rellen Fragen der Zeichen­theorie des Bildes (⊳ Bilder als Zeichen, ⊳ Zeichen­theorien: Über­sicht). Noch gene­reller ist der Zusam­menhang von Sprache-Bild-Bezü­gen und Medien (⊳ Bilder als Medien), der zum Tragen kommt, weil eini­ge Auto­ren Sprache-Bild-Bezü­ge als inter­media­le Transkrip­tionen sehen (⊳ Medien­theori­en: Über­sicht) und diese in Medien­texten vorko­mmen.

Anmerkungen
Literatur                             [Sammlung]

[Barthes 1964b]:
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Hilfe: Nicht angezeigte Literaturangaben

Ausgabe 1: 2013

Verantwortlich:

Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [42], Hartmut Stöckl [14] und Klaus Sachs-Hombach [2] — (Hinweis)