Konzeption in schematischer Darstellung:
Allgemeine Grundlagen / Systematik
(Sachs-Hombach, Schürmann (und alle anderen irgendwie auch)) |
| Spezielle Grundlagen / Systematik |
Zeichenaspekt
(Sachs-Hombach) |
Kommunikationsaspekt
(Knieper, Müller) |
Medienaspekt
(Wulff) |
Wahrnehmungsaspekt
(Schwan, Zahn) |
Das Phänomen Bild
in geschichtlicher und kunstgeschichtlicher Perspektive
(Huber) |
Grundlagen sozialwissenschaftlicher Anwendungen, z. B. in Politik, Kultur, Erziehung
(Hoffmann, Müller) |
Grundlagen technischer Anwendungen, z. B. in der Informatik
(Schirra) |
Erläuterungen zur schematischen Darstellung:
Das Schema versucht, systematische Charakterisierungen mit disziplinären Aspekten zu verbinden. Beides ist aber nur sehr ungefähr deckungsgleich. Die Zuordnung der Personen zu den Feldern sollte daher lediglich als Schwerpunktsetzung verstanden werden. Zudem sind die Grenzlinien flexibel. Sicherlich ist jedes der aufgeführten Elemente essentiell, aber natürlich kann das Schema nicht beanspruchen, vollständig zu sein, und natürlich lässt es sich auch noch weiter ausdifferenzieren.
Der das Schema zu verantwortende systematische Gedanke ergibt sich durch die Annahme, dass ein Begriff nur dann angemessen expliziert werden kann, wenn er in Bezug zu weiteren Begriffen gesetzt wird. Entsprechend setzt ein Verständnis des Bildbegriffs ein Verständnis der Begriffe des Zeichens, der Kommunikation, der Mediums und der Wahrnehmung immer schon voraus.
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