Malerei

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
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Unterpunkt zu: Bildmedien


Darstellung des Gesamtzusammenhangs

Die Malerei als Medium wird traditionellerweise als Teilbereich der Bildenden Kunst ausgewiesen und aufgrund ihrer Flächenbezogenheit von der Skulptur und Architektur als dreidimensionalen Kunstformen unterschieden. Im Kontext der flächenbezogenen Künste sind materiale und technische Abgrenzungen, beispielsweise zur Zeichnung, zur Druckgrafik und zum Relief geläufig, genauso wie funktionale Differenzierungen etwa hinsichtlich der Wandmalerei, des Tafelbildes u.s.f.

Bevor es die Kunst-, die Medienwissenschaften und die Bildwissenschaften gab, wurden Fragen an das Medium Malerei im Rahmen der Ästhetik und Kunsttheorie sowie im Rahmen künstlertheoretischer Traktate thematisiert. In der älteren Kunsttheorie kann der Paragone, der Vergleich zwischen den verschiedenen Gattungen der Bildenden Kunst, als Vorläufer medienästhetischer Debatten gelten. Insbesondere im 16. Jahrhundert wurde der „Wettstreit der Künste“ nicht nur genutzt, um eine Rangfolge der Künste festzulegen, sondern um die Grundlagen bzw. Prinzipien der verschiedenen Künste zu bedenken. In Leonardos Schriften zur Malerei [1]

Engere Begriffsbestimmung
optional Beispiele
Auswirkungen auf andere Begriffe
Anmerkungen
  1. Claire J. Farago: Leonardo da Vinci’s Paragone. A Critical Interpretation with a New Edition of the Text in the Codex Urbinas, Leiden/New York/Kopenhagen/Köln 1992.
Literatur                            [Sammlung]

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Verantwortlich:

Martina Dobbe

Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [38], Martina Dobbe [10], Eva Schürmann [5] und Sebastian Spanknebel [1] — (Hinweis)