Massenmedien: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „<!-- "This is comment" --> <!--Vorlage für Unterpunkte--> <!--Den folgenden Header, bitte nicht verändern--> {{GlosHeader}} Kategorie:Unterpunkt <!--Ende…“)
 
 
(88 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
<!--  "This is comment"  -->
 
<!--  "This is comment"  -->
 
<!--Vorlage für Unterpunkte-->
 
<!--Vorlage für Unterpunkte-->
 
 
<!--Den folgenden Header, bitte nicht verändern-->
 
<!--Den folgenden Header, bitte nicht verändern-->
 
{{GlosHeader}}
 
{{GlosHeader}}
 
[[Kategorie:Unterpunkt]]
 
[[Kategorie:Unterpunkt]]
<!--Ende header-->
 
 
<!--In der folgenden Zeile bitte die (Wiki)Kategorie eintragen, wo jetzt XXX steht-->
 
 
[[Kategorie:Medientheorien: Übersicht]]
 
[[Kategorie:Medientheorien: Übersicht]]
<!--In der folgenden Zeile bitte die (Glossar)Kategorie eintragen, wo jetzt XXX steht-->
 
 
Unterpunkt zu: [[Medientheorien: Übersicht]]
 
Unterpunkt zu: [[Medientheorien: Übersicht]]
<!--beides sollte in der Regel der gleiche Text sein-->
 
 
<!--Den folgenden Abschnitt bitte nicht ändern-->
 
 
{{GlosTab1}}
 
{{GlosTab1}}
 
{{GlossarBoxMain}}
 
{{GlossarBoxMain}}
 
+
<!--Ende header-->
 
<!--Ab hier: eigentlicher Inhalt; Überschriften gegebenenfalls anpassen-->
 
<!--Ab hier: eigentlicher Inhalt; Überschriften gegebenenfalls anpassen-->
=====Darstellung des gr. Zusammenhangs=====
+
Der «iconic turn» und «pictorial turn» der 1990er Jahre arti&shy;kulie&shy;rten ein Beschrei&shy;bungsde&shy;fizit ange&shy;sichts der von den soge&shy;nannten Massen&shy;medien erzeug&shy;ten ‘Bilder&shy;schwemme’. Die Dringlich&shy;keit, mit der eine Hinwen&shy;dung zu den Bildern gefor&shy;dert wurde, speiste sich aus einer Reihe von Beobach&shy;tungen, die die zuneh&shy;mend inva&shy;sive Bedeu&shy;tung von Bildern, die Erset&shy;zung von Schrift durch Bild und eine neue Art der Vertei&shy;lung von Bildern durch das Inter&shy;net zum Gegen&shy;stand hatten – Beobach&shy;tungen, denen über&shy;liefer&shy;te theore&shy;tische Ansät&shy;ze nur unge&shy;nügend begeg&shy;nen konnten. Ohne Berück&shy;sichti&shy;gung der Massen&shy;medien, so der Tenor, würde man Bildpro&shy;duktion und Bildprak&shy;tiken zukünf&shy;tig kaum beschrei&shy;ben können.
  
<!--Hier die entsprechende Textpassage einfügen-->
 
<!--Anmerkung zwischen <ref> und </ref> im laufenden Text-->
 
<!--Literaturverweise im laufenden Text <bib id='Jonas 61a'>Jonas 1961</bib> -->
 
<!--  ... id im Literaturverzeichnis nachsehen, gegebenenfalls neu einfügen -->
 
<!--  ... (siehe Link "Sammlung" in Bibliographie-Box -->
 
<!-- Bilder als thumbs einsetzen, Muster: [[Datei:Beispiel.png|thumb|Bildtitel]] -->
 
  
 +
==Massenmedien, «iconic turn» und «picto&shy;rial turn»==
  
 +
Ein wesentliches Moment bildwis&shy;senschaft&shy;licher Betä&shy;tigung bezieht sich damit auf Medien, die der Kunstge&shy;schichte lange Zeit als minder&shy;wertig und als zu vernach&shy;lässigen galten: den Massen&shy;medien, einem äußert unschar&shy;fen, ambi&shy;valen&shy;ten und kultur&shy;pessi&shy;mistisch besetz&shy;ten Gegen&shy;stand. Als Massen&shy;medien werden gemein&shy;hin [[technische Medien|techni&shy;sche Medien]] bezeichnet, die ihre Inhalte nicht nur wie etwa ein Brief zwischen einem Sender und einem Empfän&shy;ger vermit&shy;teln, sondern eine große Menge von – zumeist ano&shy;nymen – Empfän&shy;gern zugleich errei&shy;chen. Sinnfäl&shy;lig wird das an der Bezeich&shy;nung ‘Broad&shy;casting’, die mit dem Massen&shy;medium Radio einge&shy;führt und auch für das Fernse&shy;hen beibe&shy;halten wird; sie stammt aus dem Acker&shy;bau und bezeich&shy;net dort das breitwür&shy;fige Säen, also ein Verfah&shy;ren, bei dem aus einer Hand heraus eine große oder größtmög&shy;liche Streuung erreicht werden soll. Die para&shy;digma&shy;tischen Massen&shy;medien sind Radio und [[Fernsehen|Fernse&shy;hen]], die sich etwa vom [[Cyberspace|Inter&shy;net]] mit seiner Netzstruk&shy;tur (die durchaus bestimm&shy;te massen&shy;medi&shy;ale Aspek&shy;te be&shy;inhal&shy;tet) dadurch unter&shy;scheiden, dass sie sich nicht nur an viele Empfän&shy;ger wenden, sondern an viele Empfän&shy;ger im gleichen Moment mit dem gleichen Inhalt, wenn auch nicht auf die gleiche Weise. Paral&shy;lel zur techni&shy;schen Verrin&shy;gerung der Über&shy;tragungs&shy;geschwin&shy;digkeit durch bestän&shy;dig neue techni&shy;sche Entwick&shy;lungen stieg die Anzahl der Empfän&shy;ger ins poten&shy;tiell Unend&shy;liche; ein Prozess, der seit Ende des 19. Jahrhun&shy;derts alle Berei&shy;che der Kultur grundle&shy;gend verän&shy;dert hat und darin kulmi&shy;niert, dass Kultur heute ohne Massen&shy;medien kaum noch denkbar erscheint. Er lässt sich jedoch weni&shy;ger auf einzel&shy;ne Techni&shy;ken zurück&shy;führen, sondern ist Bestand&shy;teil einer grundle&shy;genden Transfor&shy;mation zur Massen&shy;kultur, in der indus&shy;trielle Produk&shy;tions-, Repro&shy;duktions- und Distri&shy;butions&shy;weisen<ref>James Be&shy;ni&shy;ger hat die Me&shy;di&shy;en&shy;ent&shy;wick&shy;lun&shy;gen des 19. Jahr&shy;hun&shy;derts auf eine „Kri&shy;se der Kon&shy;t&shy;rol&shy;le“ zu&shy;rück&shy;ge&shy;führt, die auf den un&shy;ter&shy;schied&shy;li&shy;chen Zeit&shy;re&shy;gi&shy;men der neu&shy;en Tech&shy;no&shy;lo&shy;gi&shy;en be&shy;ruht, wel&shy;che in lang&shy;wie&shy;ri&shy;gen tech&shy;ni&shy;schen und so&shy;zi&shy;a&shy;len Syn&shy;chro&shy;ni&shy;sa&shy;ti&shy;ons&shy;pro&shy;zes&shy;sen auf&shy;ei&shy;n&shy;an&shy;der ab&shy;ge&shy;stimmt werden muss&shy;ten; vgl. <bib id='Beniger 1986a'>Be&shy;ni&shy;ger 1986a</bib>.</ref> zusam&shy;men mit neuen Medien ([[Fotografie|Foto&shy;grafie]] seit 1826, Tele&shy;grafie seit 1837, [[Film|Film]] seit 1895), Transport&shy;mitteln, Urba&shy;nisie&shy;rung und dem moder&shy;nen Presse&shy;wesen zusam&shy;mentre&shy;ten. Dabei werden sozi&shy;ale, poli&shy;tische und öko&shy;nomi&shy;sche Ordnun&shy;gen grundle&shy;gend umge&shy;staltet.
 +
:
 +
Ein Resultat dieser Prozesse ist um 1900 das Auftau&shy;chen eines neuen sozi&shy;alen Phäno&shy;mens: der gestalt&shy;losen, indif&shy;feren&shy;ten, affek&shy;tiven Masse, wie sie etwa Gustave Le Bon oder Gabriel Tarde beschrei&shy;ben <bib id='Gamper 2007a'></bib>. Sie trifft auf neue Medien, die Bilder für alle vertei&shy;len, jeden Menschen adres&shy;sierbar machen, weni&shy;gen Perso&shy;nen Zugang zu allen verschaf&shy;fen und damit zum mächti&shy;gen Faktor der Poli&shy;tik des 20. Jahrhun&shy;derts werden. Die Masse ist seit ihrem Auftau&shy;chen mit Fragen von Herrschaft und Macht verbun&shy;den <bib id='Canetti 2011a'>Canet&shy;ti 2011a</bib>. Zudem stellt sich die Frage, ob Medien jeweils eige&shy;ne Massen hervor&shy;bringen oder ob sie im Gegen&shy;teil nur die Bedürf&shy;nisse der Masse befrie&shy;digen, in welchem Konsti&shy;tutions&shy;verhält&shy;nis also Medien und Masse zu&shy;einan&shy;der stehen.
 +
:
 +
Massenmedien stehen damit im Gegen&shy;satz zu einer [[Interaktion und Kommunikation|Kommu&shy;nika&shy;tion]] ''face to face'', die sich nur an die begrenz&shy;te Zahl der Anwe&shy;senden richten kann. Die Kommu&shy;nika&shy;tion ''face to face'' gilt seit der Schriftkri&shy;tik in Platons «Phaidros» als Modell der “guten”, unver&shy;mittel&shy;ten Kommu&shy;nika&shy;tion. Auf diesen Topos rekur&shy;rierte die Medien&shy;kritik stets dann, wenn neue Medien das Gefü&shy;ge alter Medien in Unord&shy;nung brachten <bib id='Sprenger 2010a'></bib>. Sokra&shy;tes kriti&shy;siert im genann&shy;ten Dialog an der Schrift, sie antwor&shy;te nicht, sage nur immer ein und dassel&shy;be, könne nicht inter&shy;agieren, richte sich an Belie&shy;bige, schwäche das Erin&shy;nerungs&shy;vermö&shy;gen und sei nicht wie der Dialog geeig&shy;net, mit dem Gegen&shy;über in der Gegen&shy;wart die Wahrheit aufzu&shy;decken. Die Schrift (oder in der folgen&shy;den plato&shy;nisti&shy;schen Medien&shy;kritik: das gedruck&shy;te Buch, das Foto, der Film usw.) ist demnach gefähr&shy;lich und schlecht, weil sie sich an alle wendet und allen das Gleiche über&shy;trägt.
  
  
=====Engere Begriffsbestimmung=====
+
==Massenmedien und Gesell&shy;schaft==
 +
Massenmedien, so ein weit verbrei&shy;teter Verdacht, nehmen Einfluss auf die Massen, kontrol&shy;lieren oder mani&shy;pulie&shy;ren sie.<ref>Vgl. da&shy;zu kri&shy;tisch <bib id='Eco 1984a'></bib>.</ref> Die Frage nach dem Einfluss von Medien auf Gesell&shy;schaft und Indi&shy;viduen ist mit den Massen&shy;medien im 20. Jahrhun&shy;dert zum Angel&shy;punkt kultu&shy;reller Selbstbe&shy;schreibun&shy;gen und ihrer Krisen&shy;szena&shy;rios aufge&shy;stiegen. Zumeist wird die Konsti&shy;tution von Massen kultur&shy;kritisch aufge&shy;laden und mit Mani&shy;pula&shy;tion, Meinungs&shy;mache und Machtmiss&shy;brauch asso&shy;ziiert. Die uni&shy;direk&shy;tiona&shy;le Struktur von Sender und Empfän&shy;ger hat Bertolt Brecht schon um 1930 am Radio kriti&shy;siert und darauf hinge&shy;wiesen, dass dem Radio aufgrund seiner techni&shy;schen Beson&shy;derheit, poten&shy;tiell auch ein Sende&shy;gerät zu sein, als Massen&shy;medium auch eman&shy;zipa&shy;tori&shy;sche Kraft zukom&shy;men könne <bib id='Brecht 1992a'></bib>. Diese Kraft wird heute in sozi&shy;alen Medien veror&shy;tet und soll noch im “ara&shy;bischen Früh&shy;ling” am Werk sein. Der Begriff »Massen&shy;medien« kann dahin&shy;gehend als Feld der Aus&shy;einan&shy;derset&shy;zung um den poli&shy;tischen Status von Medien in moder&shy;nen Gesell&shy;schaften gelten. Beson&shy;ders einfluss&shy;reich waren in dieser Hinsicht die Erklä&shy;rungsmo&shy;delle der Frankfur&shy;ter Schule, die die Massen&shy;medien als Kultur&shy;indus&shy;trie iden&shy;tifi&shy;zierten <bib id='Adorno & Horkheimer 1947a'>Ador&shy;no & Horkhei&shy;mer 1947a</bib>. Vor allem Günther Anders hat die Massen&shy;medien für die Zerstö&shy;rung der Urteils&shy;fähig&shy;keit und für den Kollaps der Diffe&shy;renz zwischen Ereig&shy;nis und Abbild verant&shy;wortlich gemacht <bib id='Anders 2009a'></bib> – einen Kollaps, den dann Jean Baudril&shy;lard mithil&shy;fe der Ausdrü&shy;cke [[Simulation, Simulakrum|‘Simu&shy;lakrum’ und ‘Simu&shy;lation’]] beschrie&shy;ben hat <bib id='Baudrillard 1978a'>Baudril&shy;lard 1978a</bib>.
 +
:
 +
Ganz anders haben die englisch&shy;sprachigen «Cultu&shy;ral Studies» seit den 1960er Jahren Massen&shy;medien und vor allem das Fernse&shy;hen beschrie&shy;ben <bib id='Fiske 2003a'></bib>. Ihnen geht es weni&shy;ger um Verblen&shy;dung und Mani&shy;pula&shy;tion als um Produk&shy;tivi&shy;tät und Kreati&shy;vität, aber auch um die hege&shy;monia&shy;le Struktur von [[Kontext|Rezep&shy;tionskon&shy;texten]] im alltäg&shy;lichen Gebrauch, ohne in Hoch- und Popkul&shy;tur zu unter&shy;scheiden. Massen&shy;medien geben demnach ihren Rezep&shy;tionskon&shy;text nicht vor und ihre Verwen&shy;dung ist offen und unvor&shy;herseh&shy;bar.
  
<!--Hier die entsprechende Textpassage einfügen-->
 
  
 +
==Genealogie der Massen&shy;medien&shy;forschung==
 +
Der Begriff »Massen&shy;medien« ist in den letzten Jahren zuneh&shy;mend einer kriti&shy;schen Histo&shy;risie&shy;rung unter&shy;zogen worden und hat dabei viel von dem vorma&shy;ligen Kredit einge&shy;büßt, der ihn vor allem in der Publi&shy;zistik zum Grundbe&shy;griff werden ließ und der dazu führte, dass er sogar mit »Medien« allge&shy;mein in eins gesetzt wurde. Zur gegen&shy;wärti&shy;gen Neu&shy;orien&shy;tierung haben zwei Tenden&shy;zen beige&shy;tragen: Erstens haben eine Reihe histo&shy;rischer Unter&shy;suchun&shy;gen gezeigt, wie die Bezeich&shy;nung ‘mass media’ in den 1950er und 1960er Jahren in den USA in bestimm&shy;ten Inte&shy;ressens&shy;kontex&shy;ten geprägt und poli&shy;tisch ausge&shy;richtet wurde <bib id='Hagen 2003a'></bib>. Inner&shy;halb dieser Histo&shy;risie&shy;rung wurde darge&shy;stellt, wie Massen&shy;medien seit den 1940er Jahren als funkti&shy;ona&shy;listi&shy;sches Mittel der Massen&shy;kommu&shy;nika&shy;tion verstan&shy;den wurden, was nicht ohne die Auswei&shy;tung des Kommu&shy;nika&shy;tionsbe&shy;griffs zum Basis&shy;begriff der Nachkriegs&shy;zeit zu verstehen ist <bib id='Schüttpelz 2002a'></bib>. Zweitens erscheint der Begriff angesichts der sozi&shy;alen Medien und der Techno&shy;logien des Tracings und Trackings wie RFID (radio-frequen&shy;cy iden&shy;tifi&shy;cation) und GPS (global posi&shy;tioning system) kaum mehr brauchbar, die zur Iden&shy;tifi&shy;kation von Objek&shy;ten oder zur Loka&shy;lisie&shy;rung mittels Satel&shy;lit enor&shy;me Daten&shy;mengen sammeln und verar&shy;beiten, dabei aber Daten über Objek&shy;te oder Menschen je einzeln verar&shy;beiten. Nicht nur weil der Begriff der Masse unscharf wird, sondern auch weil die vermeintlichen “Massen” dieser Medien dezen&shy;tral orga&shy;nisiert und gestaf&shy;felt sind, verliert der Begriff an Einfluss. In dieser Hinsicht ist auch das Korres&shy;pondenz&shy;verhält&shy;nis von Massen und Medien erforscht und die Frage thema&shy;tisiert worden, welche Rela&shy;tion das vielschich&shy;tige Objekt Masse zu den historischen Etap&shy;pen seiner Erfor&shy;schung hat <bib id='Vehlken 2012a'></bib>.
 +
:
 +
John Durham Peters hat jüngst drei Krite&shy;rien iden&shy;tifi&shy;ziert, anhand derer sich Massen&shy;medien histo&shy;risch unter&shy;suchen lassen, ohne bestimm&shy;te Medien zu privi&shy;legie&shy;ren <bib id='Peters 2011a'></bib>. Ausgangs&shy;punkt ist die These, dass sowohl der Begriff der Masse als auch der Begriff des Mediums einer grundle&shy;genden Revi&shy;sion bedür&shy;fen. Er hat für eine Auswei&shy;tung des Begriffs der Massen&shy;medien plädiert, weil sich die gängi&shy;ge Iden&shy;tifi&shy;kation von Massen&shy;medien mit bestimm&shy;ten Techno&shy;logien erschöpft habe. Massen&shy;medien seien gekenn&shy;zeichnet a) durch ihre Verfah&shy;ren der Adres&shy;sierung ihrer Öffent&shy;lichkeit, Massen oder Rezi&shy;pienten, b) durch ihre Vertei&shy;lung in Raum und Zeit aufgrund von Reichwei&shy;te und Dauer sowie c) ihre jeweils spezi&shy;fische Form der Inter&shy;aktion. Damit ließen sich histo&shy;risch verschie&shy;denste Techno&shy;logien als Massen&shy;medien iden&shy;tifi&shy;zieren und in ihrer jewei&shy;ligen Spezi&shy;fik bestim&shy;men. Dem wäre hinzu&shy;zufü&shy;gen, dass der Begriff der Massen&shy;medien – wie auch die Begriffe von Masse und von Medien im enge&shy;ren Sinne – selbst Produk&shy;te des 20. Jahrhun&shy;derts sind, die alle drei histo&shy;risiert werden müssen.
  
=====optional Beispiele=====
+
{{GlossarSiehe}}
 
+
* [[Cyberspace]]
<!--Hier die entsprechende Textpassage einfügen-->
+
* [[Fernsehen]]
 
+
* [[Film]]
 
+
* [[Fotografie]]
=====Auswirkungen auf andere Begriffe=====
+
* [[Interaktion und Kommunikation]]
 
+
* [[Kontext]]
<!--Hier die entsprechende Textpassage einfügen-->
+
* [[Simulation, Simulakrum]]
 +
* [[Technische Medien]]
  
 
<!--den folgenden Befehl, der die drei rechten Kästen einfügt, nicht verändern-->
 
<!--den folgenden Befehl, der die drei rechten Kästen einfügt, nicht verändern-->
Zeile 50: Zeile 49:
 
{{GlosTab2}}
 
{{GlosTab2}}
 
{{GlosTab3}}
 
{{GlosTab3}}
 +
''Ausgabe 1: 2013''
 +
{{GlosTab4}}
 
''Verantwortlich:''  
 
''Verantwortlich:''  
  
<!--in der folgenden Zeile XXX durch Benutzernamen ersetzen-->
+
* [[Benutzer:Florian Sprenger|Sprenger, Florian]]
[[Benutzer:XXX]]
+
 
 +
{{GlosTab4}}
 +
''Lektorat:''
 +
* [[Benutzer:Dimitri Liebsch|Liebsch, Dimitri]]
 +
{{GlosTab5}}
 +
<bib id='Sprenger 2013g-a'></bib>
 
<!--den Schluß nicht verändern-->
 
<!--den Schluß nicht verändern-->
{{GlosEnd}}
+
{{GlosEndB}}
 
<!--Das war's-->
 
<!--Das war's-->

Aktuelle Version vom 15. Dezember 2019, 16:55 Uhr

Unterpunkt zu: Medientheorien: Übersicht


Der «iconic turn» und «pictorial turn» der 1990er Jahre arti­kulie­rten ein Beschrei­bungsde­fizit ange­sichts der von den soge­nannten Massen­medien erzeug­ten ‘Bilder­schwemme’. Die Dringlich­keit, mit der eine Hinwen­dung zu den Bildern gefor­dert wurde, speiste sich aus einer Reihe von Beobach­tungen, die die zuneh­mend inva­sive Bedeu­tung von Bildern, die Erset­zung von Schrift durch Bild und eine neue Art der Vertei­lung von Bildern durch das Inter­net zum Gegen­stand hatten – Beobach­tungen, denen über­liefer­te theore­tische Ansät­ze nur unge­nügend begeg­nen konnten. Ohne Berück­sichti­gung der Massen­medien, so der Tenor, würde man Bildpro­duktion und Bildprak­tiken zukünf­tig kaum beschrei­ben können.


Massenmedien, «iconic turn» und «picto­rial turn»

Ein wesentliches Moment bildwis­senschaft­licher Betä­tigung bezieht sich damit auf Medien, die der Kunstge­schichte lange Zeit als minder­wertig und als zu vernach­lässigen galten: den Massen­medien, einem äußert unschar­fen, ambi­valen­ten und kultur­pessi­mistisch besetz­ten Gegen­stand. Als Massen­medien werden gemein­hin techni­sche Medien bezeichnet, die ihre Inhalte nicht nur wie etwa ein Brief zwischen einem Sender und einem Empfän­ger vermit­teln, sondern eine große Menge von – zumeist ano­nymen – Empfän­gern zugleich errei­chen. Sinnfäl­lig wird das an der Bezeich­nung ‘Broad­casting’, die mit dem Massen­medium Radio einge­führt und auch für das Fernse­hen beibe­halten wird; sie stammt aus dem Acker­bau und bezeich­net dort das breitwür­fige Säen, also ein Verfah­ren, bei dem aus einer Hand heraus eine große oder größtmög­liche Streuung erreicht werden soll. Die para­digma­tischen Massen­medien sind Radio und Fernse­hen, die sich etwa vom Inter­net mit seiner Netzstruk­tur (die durchaus bestimm­te massen­medi­ale Aspek­te be­inhal­tet) dadurch unter­scheiden, dass sie sich nicht nur an viele Empfän­ger wenden, sondern an viele Empfän­ger im gleichen Moment mit dem gleichen Inhalt, wenn auch nicht auf die gleiche Weise. Paral­lel zur techni­schen Verrin­gerung der Über­tragungs­geschwin­digkeit durch bestän­dig neue techni­sche Entwick­lungen stieg die Anzahl der Empfän­ger ins poten­tiell Unend­liche; ein Prozess, der seit Ende des 19. Jahrhun­derts alle Berei­che der Kultur grundle­gend verän­dert hat und darin kulmi­niert, dass Kultur heute ohne Massen­medien kaum noch denkbar erscheint. Er lässt sich jedoch weni­ger auf einzel­ne Techni­ken zurück­führen, sondern ist Bestand­teil einer grundle­genden Transfor­mation zur Massen­kultur, in der indus­trielle Produk­tions-, Repro­duktions- und Distri­butions­weisen[1] zusam­men mit neuen Medien (Foto­grafie seit 1826, Tele­grafie seit 1837, Film seit 1895), Transport­mitteln, Urba­nisie­rung und dem moder­nen Presse­wesen zusam­mentre­ten. Dabei werden sozi­ale, poli­tische und öko­nomi­sche Ordnun­gen grundle­gend umge­staltet.

Ein Resultat dieser Prozesse ist um 1900 das Auftau­chen eines neuen sozi­alen Phäno­mens: der gestalt­losen, indif­feren­ten, affek­tiven Masse, wie sie etwa Gustave Le Bon oder Gabriel Tarde beschrei­ben [Gamper 2007a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Sie trifft auf neue Medien, die Bilder für alle vertei­len, jeden Menschen adres­sierbar machen, weni­gen Perso­nen Zugang zu allen verschaf­fen und damit zum mächti­gen Faktor der Poli­tik des 20. Jahrhun­derts werden. Die Masse ist seit ihrem Auftau­chen mit Fragen von Herrschaft und Macht verbun­den [Canet­ti 2011a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Zudem stellt sich die Frage, ob Medien jeweils eige­ne Massen hervor­bringen oder ob sie im Gegen­teil nur die Bedürf­nisse der Masse befrie­digen, in welchem Konsti­tutions­verhält­nis also Medien und Masse zu­einan­der stehen.

Massenmedien stehen damit im Gegen­satz zu einer Kommu­nika­tion face to face, die sich nur an die begrenz­te Zahl der Anwe­senden richten kann. Die Kommu­nika­tion face to face gilt seit der Schriftkri­tik in Platons «Phaidros» als Modell der “guten”, unver­mittel­ten Kommu­nika­tion. Auf diesen Topos rekur­rierte die Medien­kritik stets dann, wenn neue Medien das Gefü­ge alter Medien in Unord­nung brachten [Sprenger 2010a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Sokra­tes kriti­siert im genann­ten Dialog an der Schrift, sie antwor­te nicht, sage nur immer ein und dassel­be, könne nicht inter­agieren, richte sich an Belie­bige, schwäche das Erin­nerungs­vermö­gen und sei nicht wie der Dialog geeig­net, mit dem Gegen­über in der Gegen­wart die Wahrheit aufzu­decken. Die Schrift (oder in der folgen­den plato­nisti­schen Medien­kritik: das gedruck­te Buch, das Foto, der Film usw.) ist demnach gefähr­lich und schlecht, weil sie sich an alle wendet und allen das Gleiche über­trägt.


Massenmedien und Gesell­schaft

Massenmedien, so ein weit verbrei­teter Verdacht, nehmen Einfluss auf die Massen, kontrol­lieren oder mani­pulie­ren sie.[2] Die Frage nach dem Einfluss von Medien auf Gesell­schaft und Indi­viduen ist mit den Massen­medien im 20. Jahrhun­dert zum Angel­punkt kultu­reller Selbstbe­schreibun­gen und ihrer Krisen­szena­rios aufge­stiegen. Zumeist wird die Konsti­tution von Massen kultur­kritisch aufge­laden und mit Mani­pula­tion, Meinungs­mache und Machtmiss­brauch asso­ziiert. Die uni­direk­tiona­le Struktur von Sender und Empfän­ger hat Bertolt Brecht schon um 1930 am Radio kriti­siert und darauf hinge­wiesen, dass dem Radio aufgrund seiner techni­schen Beson­derheit, poten­tiell auch ein Sende­gerät zu sein, als Massen­medium auch eman­zipa­tori­sche Kraft zukom­men könne [Brecht 1992a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Diese Kraft wird heute in sozi­alen Medien veror­tet und soll noch im “ara­bischen Früh­ling” am Werk sein. Der Begriff »Massen­medien« kann dahin­gehend als Feld der Aus­einan­derset­zung um den poli­tischen Status von Medien in moder­nen Gesell­schaften gelten. Beson­ders einfluss­reich waren in dieser Hinsicht die Erklä­rungsmo­delle der Frankfur­ter Schule, die die Massen­medien als Kultur­indus­trie iden­tifi­zierten [Ador­no & Horkhei­mer 1947a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Vor allem Günther Anders hat die Massen­medien für die Zerstö­rung der Urteils­fähig­keit und für den Kollaps der Diffe­renz zwischen Ereig­nis und Abbild verant­wortlich gemacht [Anders 2009a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
– einen Kollaps, den dann Jean Baudril­lard mithil­fe der Ausdrü­cke ‘Simu­lakrum’ und ‘Simu­lation’ beschrie­ben hat [Baudril­lard 1978a]Baudrillard, Jean (1978).
Agonie des Realen. Berlin: Merve.

  Eintrag in Sammlung zeigen
.

Ganz anders haben die englisch­sprachigen «Cultu­ral Studies» seit den 1960er Jahren Massen­medien und vor allem das Fernse­hen beschrie­ben [Fiske 2003a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Ihnen geht es weni­ger um Verblen­dung und Mani­pula­tion als um Produk­tivi­tät und Kreati­vität, aber auch um die hege­monia­le Struktur von Rezep­tionskon­texten im alltäg­lichen Gebrauch, ohne in Hoch- und Popkul­tur zu unter­scheiden. Massen­medien geben demnach ihren Rezep­tionskon­text nicht vor und ihre Verwen­dung ist offen und unvor­herseh­bar.


Genealogie der Massen­medien­forschung

Der Begriff »Massen­medien« ist in den letzten Jahren zuneh­mend einer kriti­schen Histo­risie­rung unter­zogen worden und hat dabei viel von dem vorma­ligen Kredit einge­büßt, der ihn vor allem in der Publi­zistik zum Grundbe­griff werden ließ und der dazu führte, dass er sogar mit »Medien« allge­mein in eins gesetzt wurde. Zur gegen­wärti­gen Neu­orien­tierung haben zwei Tenden­zen beige­tragen: Erstens haben eine Reihe histo­rischer Unter­suchun­gen gezeigt, wie die Bezeich­nung ‘mass media’ in den 1950er und 1960er Jahren in den USA in bestimm­ten Inte­ressens­kontex­ten geprägt und poli­tisch ausge­richtet wurde [Hagen 2003a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Inner­halb dieser Histo­risie­rung wurde darge­stellt, wie Massen­medien seit den 1940er Jahren als funkti­ona­listi­sches Mittel der Massen­kommu­nika­tion verstan­den wurden, was nicht ohne die Auswei­tung des Kommu­nika­tionsbe­griffs zum Basis­begriff der Nachkriegs­zeit zu verstehen ist [Schüttpelz 2002a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Zweitens erscheint der Begriff angesichts der sozi­alen Medien und der Techno­logien des Tracings und Trackings wie RFID (radio-frequen­cy iden­tifi­cation) und GPS (global posi­tioning system) kaum mehr brauchbar, die zur Iden­tifi­kation von Objek­ten oder zur Loka­lisie­rung mittels Satel­lit enor­me Daten­mengen sammeln und verar­beiten, dabei aber Daten über Objek­te oder Menschen je einzeln verar­beiten. Nicht nur weil der Begriff der Masse unscharf wird, sondern auch weil die vermeintlichen “Massen” dieser Medien dezen­tral orga­nisiert und gestaf­felt sind, verliert der Begriff an Einfluss. In dieser Hinsicht ist auch das Korres­pondenz­verhält­nis von Massen und Medien erforscht und die Frage thema­tisiert worden, welche Rela­tion das vielschich­tige Objekt Masse zu den historischen Etap­pen seiner Erfor­schung hat [Vehlken 2012a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
.

John Durham Peters hat jüngst drei Krite­rien iden­tifi­ziert, anhand derer sich Massen­medien histo­risch unter­suchen lassen, ohne bestimm­te Medien zu privi­legie­ren [Peters 2011a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
. Ausgangs­punkt ist die These, dass sowohl der Begriff der Masse als auch der Begriff des Mediums einer grundle­genden Revi­sion bedür­fen. Er hat für eine Auswei­tung des Begriffs der Massen­medien plädiert, weil sich die gängi­ge Iden­tifi­kation von Massen­medien mit bestimm­ten Techno­logien erschöpft habe. Massen­medien seien gekenn­zeichnet a) durch ihre Verfah­ren der Adres­sierung ihrer Öffent­lichkeit, Massen oder Rezi­pienten, b) durch ihre Vertei­lung in Raum und Zeit aufgrund von Reichwei­te und Dauer sowie c) ihre jeweils spezi­fische Form der Inter­aktion. Damit ließen sich histo­risch verschie­denste Techno­logien als Massen­medien iden­tifi­zieren und in ihrer jewei­ligen Spezi­fik bestim­men. Dem wäre hinzu­zufü­gen, dass der Begriff der Massen­medien – wie auch die Begriffe von Masse und von Medien im enge­ren Sinne – selbst Produk­te des 20. Jahrhun­derts sind, die alle drei histo­risiert werden müssen.

Anmerkungen
  1. James Be­ni­ger hat die Me­di­en­ent­wick­lun­gen des 19. Jahr­hun­derts auf eine „Kri­se der Kon­t­rol­le“ zu­rück­ge­führt, die auf den un­ter­schied­li­chen Zeit­re­gi­men der neu­en Tech­no­lo­gi­en be­ruht, wel­che in lang­wie­ri­gen tech­ni­schen und so­zi­a­len Syn­chro­ni­sa­ti­ons­pro­zes­sen auf­ei­n­an­der ab­ge­stimmt werden muss­ten; vgl. [Be­ni­ger 1986a]Literaturangabe fehlt.
    Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
    - Buch,
    - Artikel in Zeitschrift,
    - Beitrag in Sammelband,
    - Sammelband,
    - andere Publikation,
    - Glossarlemma.
    .
  2. Vgl. da­zu kri­tisch [Eco 1984a]Literaturangabe fehlt.
    Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
    - Buch,
    - Artikel in Zeitschrift,
    - Beitrag in Sammelband,
    - Sammelband,
    - andere Publikation,
    - Glossarlemma.
    .
Literatur                             [Sammlung]

[Ador­no & Horkhei­mer 1947a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Anders 2009a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Baudril­lard 1978a]: Baudrillard, Jean (1978). Agonie des Realen. Berlin: Merve.

[Be­ni­ger 1986a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Brecht 1992a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Canet­ti 2011a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Eco 1984a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Fiske 2003a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Gamper 2007a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Hagen 2003a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Peters 2011a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Schüttpelz 2002a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Sprenger 2010a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Vehlken 2012a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.

Hilfe: Nicht angezeigte Literaturangaben

Ausgabe 1: 2013

Verantwortlich:

Lektorat:

Seitenbearbeitungen durch: Dimitri Liebsch [49], Florian Sprenger [27] und Joerg R.J. Schirra [14] — (Hinweis)

Zitierhinweis:

[Sprenger 2013g-a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Ador­no & Horkhei­mer 1947a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Anders 2009a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Be­ni­ger 1986a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Brecht 1992a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Canet­ti 2011a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Eco 1984a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Fiske 2003a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Gamper 2007a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Hagen 2003a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Peters 2011a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Schüttpelz 2002a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Sprenger 2010a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Vehlken 2012a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Sprenger 2013g-a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.