Medialität: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ausgangspunkte==
  
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‘Medialität’ ist keineswegs erst mit den Entwick&shy;lungen moder&shy;ner Medien&shy;technik eine für entspre&shy;chende Diskur&shy;se grundle&shy;gende Begriff&shy;lichkeit gewor&shy;den. Bereits seit der Anti&shy;ke wird sie als essen&shy;zielles Ele&shy;ment des menschli&shy;chen Weltver&shy;hältnis&shy;ses eben&shy;so inten&shy;siv reflek&shy;tiert, wie auch disku&shy;tiert. Para&shy;digma&shy;tisch in dieser Hinsicht sind die Auffas&shy;sungen von Platon und Aris&shy;tote&shy;les über Bilder und die Art, wie diese mit der Wirklich&shy;keit verbun&shy;den sind.
=====Darstellung des gr. Zusammenhangs=====
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Für Aristoteles besteht die Media&shy;lität eines Bildes in einem [[Darstellung|Darstel&shy;len]], einem Vermit&shy;teln einer als solchen gege&shy;ben Wirklich&shy;keit. Dabei erschöpft sich das von ihm mit dem Begriff der [[Mimesis|Mime&shy;sis]] gefass&shy;te onto&shy;logi&shy;sche Verhält&shy;nis von Natur und Kunst nicht in einer möglichst exak&shy;ten Abbil&shy;dung des einen durch das ande&shy;re, sondern lässt auch Abwand&shy;lungen zu. Diese erfol&shy;gen nach Aris&shy;tote&shy;les jedoch stets im Rahmen des bereits in der Natur ange&shy;legten. Die Medi&shy;ali&shy;tät der Bilder besteht nach dem aris&shy;tote&shy;lischen Verständ&shy;nis somit zum einen in der Erin&shy;nerung an eine als solche gege&shy;bene Wirklich&shy;keit, zum ande&shy;ren – wenn auch mit den erwähn&shy;ten Einschrän&shy;kungen – in deren Vari&shy;ation. Für Platon hinge&shy;gen sind Bilder in einem ande&shy;ren Sinn mime&shy;tisch: Sie sind möglichst exakt an der sinnlich erfahr&shy;baren Natur orien&shy;tiert, wobei diese wiede&shy;rum eine Nach&shy;ahmung, ein Bild ide&shy;eller Urfor&shy;men ist. Medi&shy;ali&shy;tät ist nach diesen Über&shy;legun&shy;gen keine Erin&shy;nerung an Wirklich&shy;keit und Wirklich&shy;keitsmög&shy;lichkei&shy;ten wie bei Aris&shy;tote&shy;les, sondern eine Art meta&shy;physi&shy;sche Rückbe&shy;sinnung auf die soge&shy;nannte Ideen&shy;schau, die nach dem plato&shy;nischen Modell prä&shy;exis&shy;tent erfah&shy;ren wird. Dies wird von Platon aber keines&shy;wegs posi&shy;tiv bewer&shy;tet. Künstler als Herstel&shy;ler von Bildern und ande&shy;ren Kunst&shy;formen haben für ihn keinen Zugang zu diesen Ideen. In der von Bildern verkör&shy;perten Nach&shy;ahmung einer Nach&shy;ahmung, ihrer Repro&shy;duktion von Schein&shy;bildern, ist ihre in dieser Hinsicht onto&shy;logi&shy;sche Medi&shy;ali&shy;tät nega&shy;tiv konno&shy;tiert. Aris&shy;tote&shy;les beginnt demge&shy;genüber, Medi&shy;ali&shy;tät von einer onto&shy;logi&shy;schen Verein&shy;nahmung zu lösen und sieht sie statt&shy;dessen als Mani&shy;festa&shy;tion menschli&shy;cher Erkennt&shy;nis- und Handlungs&shy;möglich&shy;keiten. (Vgl. <bib id='Matzker 2008a'>Matzker 2008a</bib>: S. 11ff.).
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Ausgehend von den beiden hier gegen&shy;über&shy;gestell&shy;ten Denk&shy;richtun&shy;gen lässt sich auf dem Weg zur Moder&shy;ne ein grundle&shy;gender Wandel im Verständ&shy;nis von Medi&shy;ali&shy;tät<ref>Mit die&shy;ser For&shy;mu&shy;lie&shy;rung soll je&shy;doch ex&shy;pli&shy;zit kei&shy;ne Li&shy;ne&shy;a&shy;ri&shy;tät im Den&shy;ken über Me&shy;di&shy;a&shy;li&shy;tät sug&shy;ge&shy;riert wer&shy;den. Wie auch in zahl&shy;rei&shy;chen an&shy;de&shy;ren Dis&shy;kur&shy;sen kon&shy;kur&shy;rier&shy;ten meh&shy;re&shy;re Po&shy;si&shy;ti&shy;o&shy;nen mit&shy;ein&shy;an&shy;der.</ref> konsta&shy;tieren: von einer mime&shy;tischen Medi&shy;ali&shy;tät der Wirklich&shy;keitsnach&shy;ahmung hin zu einer inter&shy;preta&shy;tiven Medi&shy;ali&shy;tät der Wirklich&shy;keitser&shy;zeugung und -objek&shy;tivie&shy;rung. Jedoch lassen sich da&shy;neben noch zahlrei&shy;che weite&shy;re Konzep&shy;te von Medi&shy;ali&shy;tät finden, von denen eini&shy;ge hier kurz erwähnt werden sollen. So fasst Ernst Cassi&shy;rer (<bib id='Cassirer 1996a'>Cassi&shy;rer 1996a</bib>: S. 221) das Medi&shy;ale der Kunst als „Inten&shy;sivie&shy;rung von Wirklich&shy;keit“ und sieht sie als „konti&shy;nuier&shy;lichen Konkre&shy;tionspro&shy;zeß“. Medi&shy;ali&shy;tät wird somit zu einem Instru&shy;ment für eine Erschlie&shy;ßung, ein Verste&shy;hen der Welt. Eben&shy;falls mit Blick auf die Kunst veror&shy;tet John Dewey (<bib id='Dewey 2006a'>Dewey 2006a</bib>: S. 97) sie in seiner Ästhe&shy;tik sowohl als [[Zeichen, Zeichenträger, Zeichensystem|Zeichen]] als auch als konsti&shy;tuti&shy;ves Ele&shy;ment „für ein verein&shy;tes Kollek&shy;tivle&shy;ben“. In seiner technik&shy;philo&shy;sophi&shy;schen Betrach&shy;tung der Medi&shy;ali&shy;tät beschreibt Christoph Hubig (vgl. <bib id='Hubig 2006a'>Hubig 2006</bib>: S. 148f.) sie als oszil&shy;lierend zwischen einer Bestim&shy;mung als Reali&shy;sierungs&shy;option und als (techni&shy;scher) Möglich&shy;keitsraum und sensi&shy;bili&shy;siert so dafür, dass Medi&shy;ali&shy;tät nicht nur bestimm&shy;te Möglich&shy;keiten eröff&shy;nen, sondern sie gleichzei&shy;tig auch einschrän&shy;ken oder verschlie&shy;ßen kann.
  
<!--Hier die entsprechende Textpassage einfügen-->
 
<!--Anmerkung zwischen <ref> und </ref> im laufenden Text-->
 
<!--Literaturverweise im laufenden Text <bib id='Jonas 61a'>Jonas 1961</bib> -->
 
<!--  ... id im Literaturverzeichnis nachsehen, gegebenenfalls neu einfügen -->
 
<!--  ... (siehe Link "Sammlung" in Bibliographie-Box -->
 
<!-- Bilder als thumbs einsetzen, Muster: [[Datei:Beispiel.png|thumb|Bildtitel]] -->
 
  
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==Gegenwart==
  
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Die Medialität eines Mediums wird nach Knut Hicke&shy;thier (vgl. <bib id='Hickethier 2010a'>Hicke&shy;thier 2010a</bib>: S. 25) vor allem durch drei mitein&shy;ander zusam&shy;menhän&shy;gende Aspek&shy;te bestimmt:
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# Die spezifischen Eigen&shy;schaften des betref&shy;fenden Mediums, die oft in eine charak&shy;teris&shy;tische Ästhe&shy;tik münden. Man könnte hier von einer Medi&shy;ali&shy;tät im enge&shy;ren Sinn sprechen, die sowohl durch die
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# zur Realisierung des Mediums verwen&shy;deten Techni&shy;ken als auch
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# seine gesell&shy;schaftli&shy;che Insti&shy;tutio&shy;nali&shy;sierung und Verwen&shy;dungswei&shy;se bestimmt wird.
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‘Medialität’ kann somit sowohl zur Abgren&shy;zung der Medien unter&shy;einan&shy;der dienen als auch Eigen&shy;schaften bezeich&shy;nen, die allen Medien gemein&shy;sam sind. Man kann sich damit also einer&shy;seits auf das ''Bildspe&shy;zifi&shy;sche'' des Bildes, ande&shy;rerseits auf medien&shy;über&shy;greifen&shy;de Phäno&shy;mene bezie&shy;hen. Die für ein bestimm&shy;tes Medium als charak&shy;teris&shy;tisch erkann&shy;te Medi&shy;ali&shy;tät ist dabei, wie bereits ange&shy;deutet, oft auch von techni&shy;schen Entwick&shy;lungen sowie bestimm&shy;ten histo&shy;risch-&#8203;kultu&shy;rellen Verhält&shy;nissen abhän&shy;gig. So defi&shy;nierte Marshall McLuhan (<bib id='McLuhan 1998a'>McLuhan 1998a</bib>: S. 22) in den sechzi&shy;ger Jahren das Fernse&shy;hen als „kaltes Medium“, also als eines, das eine hohe ergän&shy;zend-&#8203;inter&shy;preta&shy;tive Betei&shy;ligung des Nutzers erfor&shy;dert, um es über&shy;haupt verste&shy;hen zu können. Diese Einschät&shy;zung beruht im Wesent&shy;lichen auf dem dama&shy;ligen Entwick&shy;lungsstand des Fernse&shy;hens, dessen auf der Katho&shy;denstrahl&shy;röhre präsen&shy;tiertes Bild rela&shy;tiv detail&shy;arm und oft noch schwarz-&#8203;weiß war. Ange&shy;sichts der anhal&shy;tenden Tendenz zu immer besse&shy;ren Aufnah&shy;me- und Wieder&shy;gabe&shy;techni&shy;ken wäre Fernse&shy;hen, wenn man McLuhans Unter&shy;scheidung folgt, mittler&shy;weile vielmehr als sehr detail&shy;reiches, „heißes Medium“ zu betrach&shy;ten.
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Demgegenüber sind tradi&shy;tionel&shy;le Formen der Medi&shy;ali&shy;tät nicht an bestimm&shy;te Medien gekop&shy;pelt, sondern verwei&shy;sen auf die Kultur als Ganzes: So wird in der Regel die älte&shy;re, vorran&shy;gig über Gesprä&shy;che vermit&shy;telte Kultur der Ora&shy;lität gegen&shy;über der jünge&shy;ren, durch Schrift gepräg&shy;ten Kultur der Lite&shy;rali&shy;tät abge&shy;grenzt. Beide Formen schließen sich jedoch keines&shy;wegs aus, sondern koexis&shy;tieren in der heuti&shy;gen Welt. Dabei ist zu beach&shy;ten, dass die etwa im Radio vorkom&shy;mende Ora&shy;lität eine nur schein&shy;bare ist. Dies ist zum einen auf den Aspekt der techni&shy;schen Transfor&shy;mation, zum ande&shy;ren aber auch auf die schriftli&shy;chen Vorfor&shy;mulie&shy;rungen, auf denen Sprache im Radio häufig basiert, zurück&shy;zufüh&shy;ren (vgl. <bib id='Hickethier 2010a'>Hicke&shy;thier 2010a</bib>: S. 27).
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Als eine der gegenwärtig wichtig&shy;sten Formen der Medi&shy;ali&shy;tät ist die Audio&shy;visu&shy;ali&shy;tät zu betrach&shy;ten. Nicht nur mit [[Film]] und [[Fernsehen|Fernse&shy;hen]], sondern seit Mitte der 2000er Jahre zuneh&shy;mend auch mit dem Inter&shy;net in Form des Web 2.0 kann die damit bezeich&shy;nete Verbin&shy;dung von Sprache, Geräusch und Musik mit stehen&shy;den sowie beweg&shy;ten Bildern als bedeu&shy;tendes Para&shy;digma gegen&shy;wärti&shy;ger Medien&shy;technik und Medien&shy;erfah&shy;rung gelten. Wichti&shy;ge techni&shy;sche Standards für die Audio&shy;visu&shy;ali&shy;tät sind zum einen die Elek&shy;trifi&shy;zierung des in seinen Anfän&shy;gen opto&shy;mecha&shy;nischen Films (und damit auch die Ermög&shy;lichung von Radio und Fernse&shy;hen) sowie zum ande&shy;ren die mit dem Compu&shy;ter einge&shy;führte Digi&shy;tali&shy;sierung, die mehr und mehr auch in ande&shy;ren Medien wie Film, Fernse&shy;hen und Radio, aber auch in Buch (E-Book) und Zeitung (E-Paper) Anwen&shy;dung findet (vgl. <bib id='Hickethier 2010a'>Hicke&shy;thier 2010a</bib>: S. 28ff; ⊳ [[Cyberspace|Cyber&shy;space]]).
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Ein vor allem für das „Web 2.0“, aber zuneh&shy;mend auch für den Bereich der Unter&shy;haltungs&shy;medien (Video-&#8203;on-&#8203;Demand etc.) als charak&shy;teris&shy;tisch erkann&shy;tes Merkmal ist das der [[Interaktives Bild#Zum Begriff des interaktiven Systems|Inter&shy;akti&shy;vität]]. Die Nutzer derar&shy;tiger Medien&shy;ange&shy;bote eman&shy;zipie&shy;ren sich durch Prozes&shy;se der Selek&shy;tion und Kombi&shy;nation der darge&shy;bote&shy;nen Inhal&shy;te sowie auch der genutz&shy;ten Technik von der Rolle bloßer Empfän&shy;ger. Die insbe&shy;sonde&shy;re für das „Web 2.0“ konsti&shy;tuti&shy;ve, all&shy;gegen&shy;wärti&shy;ge Gene&shy;rierung, kreati&shy;ve Neu&shy;ordnung und Weiter&shy;verbrei&shy;tung von Inhal&shy;ten lässt die Unter&shy;scheidung von Sender und Empfän&shy;ger in diesem Bereich mehr und mehr obso&shy;let werden (vgl. <bib id='Schanze 2007a'>Schanze 2007a</bib>: S. 103).
  
  
=====Engere Begriffsbestimmung=====
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==Perspektiven==
  
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Medialität wird neben ihrer techni&shy;schen und gesell&shy;schaftli&shy;chen Bedingt&shy;heit auch unter ande&shy;ren Gesichts&shy;punkten betrach&shy;tet. Verschie&shy;dene Beiträ&shy;ge befas&shy;sen sich etwa mit ihren Rela&shy;tionen zu Reali&shy;tät (vgl. <bib id='Fromme et al. 2011a'>Fromme et al. 2011a</bib>) und Perfor&shy;mati&shy;vität (vgl. <bib id='Kleiner & Wilke 2013a'>Kleiner & Wilke 2013a</bib>, <bib id='Krämer 2004c'>Krämer 2004c</bib>), nehmen eine dezi&shy;diert ästhe&shy;tische Perspek&shy;tive ein (vgl. <bib id='Matzker 2008a'>Matzker 2008a</bib>) oder unter&shy;suchen die Art, wie menschli&shy;ches Sein im Allge&shy;meinen durch sie ausge&shy;staltet wird (vgl. <bib id='Pietraß & Funiok 2010a'>Pietraß & Funiok 2010a</bib>). Über&shy;schneidun&shy;gen sind dabei unver&shy;meidlich, dennoch kann jeder der genann&shy;ten Ansät&shy;ze dem unschar&shy;fen Bild der Medi&shy;ali&shy;tät weite&shy;re Details hinzu&shy;fügen. Defi&shy;niti&shy;onen haben demge&shy;mäß immer nur tempo&shy;räre Gültig&shy;keit und sind als Annä&shy;herungs&shy;versu&shy;che anzu&shy;sehen. Einer dieser Versuche fasst Medi&shy;ali&shy;tät als
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:''die jedem Medium zugrunde liegen&shy;den Dispo&shy;siti&shy;ve, Perfor&shy;manzen, Mate&shy;riali&shy;täten, symbo&shy;lischen Ordnun&shy;gen, Ima&shy;gina&shy;tionen, Diskur&shy;se, Archi&shy;ve, Techni&shy;ken, Diszi&shy;plinen usw., die medi&shy;ale Prozes&shy;se beglei&shy;ten, rahmen und in sie einge&shy;hen, ohne sich direkt mitzu&shy;teilen'' (<bib id='Zahn 2011a'>Zahn 2011a</bib>: S. 60)
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und lässt erahnen, was Hubig (vgl. <bib id='Hubig 2010a'>Hubig 2010a</bib>: S. 1517) meint, wenn er jegli&shy;ches Denken als medial voll&shy;zogen beschreibt. Um zu einer klaren Vorstel&shy;lung von Medi&shy;ali&shy;tät zu gelan&shy;gen, müsste eben diese Vorstel&shy;lung demnach bereits Teil ihrer selbst sein. Die Real&shy;ität des Medi&shy;alen lässt sich danach als die einer „abwe&shy;senden Anwe&shy;senheit“ (<bib id='Zahn 2011a'>Zahn 2011a</bib>: S. 60) beschrei&shy;ben: Anwe&shy;send, inso&shy;fern sie menschli&shy;che Sinnes&shy;eindrü&shy;cke, Gedan&shy;ken, Gefüh&shy;le und Handlun&shy;gen prägt; abwe&shy;send, inso&shy;fern sie sich dabei einer direk&shy;ten Bestim&shy;mung entzieht. Dieter Mersch (<bib id='Mersch 2009a'>Mersch 2009a</bib>: S. 225ff.) schlägt daher vor, von einer medien&shy;theore&shy;tischen Erschlie&shy;ßung zunächst abzu&shy;sehen und stattdes&shy;sen auf die Heran&shy;gehens&shy;weise der Kunst zu setzen. Deren ästhe&shy;tische Mittel können Medi&shy;ali&shy;tät, sofern sie durch entspre&shy;chende Erfah&shy;rung auf ihre Bruch&shy;stellen abzie&shy;len, sicht- und begreif&shy;bar machen.
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Die „Vermittlung zwischen künstle&shy;rischen Welten und ästhe&shy;tischen Theorien“ ist für Reiner Matzker (vgl. <bib id='Matzker 2008a'>Matzker 2008a</bib>: S. 228) eine notwen&shy;dige Bedin&shy;gung des Versuchs einer ästhe&shy;tischen Betrach&shy;tung der Medi&shy;ali&shy;tät. Diese erkennt er als von den verwen&shy;deten Techni&shy;ken, den symbo&shy;lischen Modi und vom seman&shy;tischen Inhalt geprägt. Eine als solche ernst zu nehmen&shy;de Ästhe&shy;tik der Medi&shy;ali&shy;tät darf sich demnach nicht nur mit einem dieser Berei&shy;che ausein&shy;ander&shy;setzen, sondern muss neben der Frage nach dem „womit“ auch die nach dem „wodurch“ und dem „worüber“ stellen.
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Eine Frage, die sich ebenfalls durch eine große Rele&shy;vanz in Hinblick auf Medi&shy;ali&shy;tät auszei&shy;chnet, ist die nach ihrer [[Performanz|Perfor&shy;mati&shy;vität]]<ref>Das Kon&shy;zept der Per&shy;for&shy;ma&shy;ti&shy;vi&shy;tät ent&shy;stammt ur&shy;sprüng&shy;lich der Sprech&shy;akt&shy;the&shy;o&shy;rie John Lang&shy;shaw Austins und bringt dort zum Aus&shy;druck, dass Spra&shy;che nicht nur ein Werk&shy;zeug zur Äu&shy;ße&shy;rung von Be&shy;haup&shy;tun&shy;gen oder Be&shy;schrei&shy;bun&shy;gen ist, sondern dass sie da&shy;rü&shy;ber hin&shy;aus auch den Voll&shy;zug von Hand&shy;lun&shy;gen er&shy;mög&shy;licht. So wird mit Sät&shy;zen wie ‘Hier&shy;mit er&shy;klä&shy;re ich Sie zu Mann und Frau.’ im Mo&shy;ment der Ar&shy;ti&shy;ku&shy;la&shy;ti&shy;on er&shy;folg&shy;reich ei&shy;ne Hand&shy;lung aus&shy;ge&shy;führt – hier die des Trau&shy;ens – so&shy;fern die not&shy;wen&shy;di&shy;gen so&shy;zi&shy;a&shy;len und in&shy;sti&shy;tu&shy;ti&shy;o&shy;nel&shy;len Rah&shy;men&shy;be&shy;din&shy;gun&shy;gen er&shy;füllt sind (der Spre&shy;cher soll&shy;te Stan&shy;des&shy;be&shy;am&shy;ter oder Pfar&shy;rer sein usw.); vgl. <bib id='Austin 1972a'>Austin 1972a</bib>: S. 25ff..
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Seit&shy;dem wur&shy;de&#8203; »Per&shy;for&shy;ma&shy;ti&shy;vi&shy;tät«&#8203; mehr und mehr zu ei&shy;nem nicht nur trans&shy;me&shy;di&shy;a&shy;len, son&shy;dern auch trans&shy;dis&shy;zi&shy;pli&shy;nä&shy;ren Kon&shy;zept er&shy;wei&shy;tert (z. B. bei <bib id='Butler 1995a'>But&shy;ler 1995a</bib> und <bib id='Butler 1997a'>But&shy;ler 1997a</bib>, <bib id='Fischer-Lichte 2004a'>Fi&shy;scher-&#8203;Lich&shy;te 2004a</bib> und <bib id='Fischer-Lichte 2012a'>Fi&shy;scher-&#8203;Lich&shy;te 2012a</bib>, <bib id='Kleiner & Wilke 2013a'>Klei&shy;ner & Wil&shy;ke 2013a</bib> oder <bib id='Mersch 2002b'>Mersch 2002b</bib>), das zur Be&shy;trach&shy;tung al&shy;ler kul&shy;tu&shy;rel&shy;len Hand&shy;lungs&shy;ar&shy;ten ein&shy;ge&shy;setzt wer&shy;den kann.</ref>: Zum einen sind weite Teile menschli&shy;cher [[Interaktion und Kommunikation|(Inter-)&#8203;Akti&shy;onen]] medial geprägt und rücken sie damit in die Nähe des Perfor&shy;mati&shy;vitäts&shy;konzepts, zum ande&shy;ren ermög&shy;licht dieses Konzept auch den Blick auf das eben&shy;so vielschich&shy;tige wie inter&shy;depen&shy;dente Spannungs&shy;feld der „Perfor&shy;mance in den Medien und der Perfor&shy;mati&shy;vität der Medien“ (<bib id='Kleiner 2013a'>Kleiner 2013a</bib>: S. 21) selbst. Ein nicht zuletzt unter diesem Gesichts&shy;punkt in den letzten Jahren immer stärker in die Aufmerk&shy;samkeit gerück&shy;tes Phäno&shy;men ist das der [[interaktives Bild|Compu&shy;terspie&shy;le]], deren Handlungs&shy;raum nicht nur eine perfor&shy;mati&shy;ve, sondern auch eine ästhe&shy;tische Dimen&shy;sion aufspannt (vgl. <bib id='Wiesing 2004a'>Wiesing 2004a</bib>: S. 127). Es kommt also weni&shy;ger auf den [[Exkurs:Handlungen#Schema und Aktu­ali­sierung|Vollzug einer Handlung]] an, als darauf, diesen Vollzug auch wahrzu&shy;nehmen. Lambert Wiesing hält diesbe&shy;züglich fest:
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:''Wenn die medialen Möglich&shy;keiten eines inter&shy;akti&shy;ven Bildes um der Möglich&shy;keiten willen verwirk&shy;licht werden, wird das Gesche&shy;hen und Tun im [[Virtualität|virtu&shy;ellen Raum]] zur Perfor&shy;mance'' (<bib id='Wiesing 2004a'>Wiesing 2004a</bib>: S. 127).
  
  
=====optional Beispiele=====
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==Zusammen&shy;fassung==
  
<!--Hier die entsprechende Textpassage einfügen-->
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Der Begriff der Mediali&shy;tät ist, wie dieser grobe Über&shy;blick gezeigt hat, kaum in allge&shy;mein verbind&shy;licher Weise zu fassen. Zu weit und zu vielsei&shy;tig ist das mit ihm bezeich&shy;nete Feld, zu groß die quali&shy;tati&shy;ven Unter&shy;schiede inner&shy;halb dessel&shy;ben. Nicht zuletzt ist diese begriff&shy;liche Unschär&shy;fe auch auf die vielen verschie&shy;denen [[Medientheorien: Übersicht|Verwen&shy;dungswei&shy;sen und Nuancen des Medien&shy;begriffs]]<ref>Zur Ge&shy;schich&shy;te und den ver&shy;schie&shy;de&shy;nen Aus&shy;prä&shy;gun&shy;gen des Me&shy;di&shy;en&shy;be&shy;griffs sie&shy;he u.a. <bib id='Faulstich 2004a'>Faul&shy;stich 2004a</bib>, <bib id='Hickethier 2010a'>Hi&shy;cke&shy;thier 2010a</bib>, <bib id='Rusch 2007a'>Rusch 2007a</bib> so&shy;wie <bib id='Schanze 2007a'>Schan&shy;ze 2007a</bib>.</ref> selbst zurück&shy;zufüh&shy;ren. Dennoch soll an dieser Stelle zumin&shy;dest eine grundsätz&shy;liche Unter&shy;scheidung expli&shy;ziert und hervor&shy;geho&shy;ben werden: Medi&shy;ali&shy;tät steht zum einen für die spezi&shy;fischen Eigen&shy;schaften der techni&shy;schen Zeichen&shy;vermitt&shy;lung und kann damit zum Gegen&shy;stand der (verglei&shy;chenden) Unter&shy;suchung einzel&shy;ner Medien werden. Zum ande&shy;ren steht sie aber für das per se mittel&shy;bare (medi&shy;ale) Weltver&shy;hältnis des Menschen und entzieht sich damit, da jegli&shy;cher Wahrneh&shy;mung voraus&shy;gehend, einem direk&shy;ten Zugang (vgl. <bib id='Pietraß & Funiok 2010b'>Pietraß & Funiok 2010b</bib>: S. 7).
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Die anthropologische Rele&shy;vanz der Medi&shy;ali&shy;tät lässt sich demnach in mehrfa&shy;cher Hinsicht konsta&shy;tieren. Ihre techni&shy;sche Ausprä&shy;gung lässt sie in der Gegen&shy;wart nicht nur zu einer „Grund&shy;dimen&shy;sion menschli&shy;chen Wesens&shy;vollzugs“ (<bib id='Pietraß & Funiok 2010b'>Pietraß & Funiok 2010b</bib>: S. 13) werden, sondern sie gestal&shy;tet „die Möglich&shy;keiten des Mensch&shy;seins“ (<bib id='Pietraß & Funiok 2010b'>Pietraß & Funiok 2010b</bib>: S. 14) auch in bestimm&shy;ter Weise aus. Auch Hubig (vgl. <bib id='Hubig 2010a'>Hubig 2010a</bib>: S. 1517) konsta&shy;tiert den prägen&shy;den Einfluss der nicht nur onto&shy;logi&shy;schen, sondern auch epis&shy;temi&shy;schen Mittel&shy;barkeit des menschli&shy;chen Weltzu&shy;gangs für die Ana&shy;lyse techni&shy;scher Medi&shy;ali&shy;tät, wobei diese Mittel&shy;barkeit selbst „einer abso&shy;luten (nicht medial beding&shy;ten) Erkennt&shy;nis oder Refle&shy;xion“ (<bib id='Hubig 2010a'>Hubig 2010a</bib>: S. 1517) entzo&shy;gen bleibt (⊳ [[Linguistic turn, pictorial turn, medial turn|Lin&shy;guistic turn, pic&shy;torial turn, medial turn]]). Der Begriff der Medi&shy;ali&shy;tät ist demnach nicht nur deshalb so schwer zu fassen, weil er sich einem direk&shy;ten Zugang entzieht, sondern weil er nachge&shy;rade einen blinden Fleck menschli&shy;cher Erkennt&shy;nisfä&shy;higkeit bezeich&shy;net. Wie Heinz von Foerster anmerkt, besteht die Schwierig&shy;keit solcher blinder Flecke nicht darin, dass sie einen blind gegen&shy;über etwas machen, sondern dass sie einen blind gegen&shy;über dieser Blind&shy;heit selbst werden lassen:
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:''Es ist zu betonen, daß diese loka&shy;lisier&shy;te Blindheit nicht als dunkle Wolke in unse&shy;rem visu&shy;ellen Feld wahrge&shy;nommen wird (eine dunkle Wolke sehen würde bedeu&shy;ten, daß man “sieht”), sondern, daß diese Blindheit ''über&shy;haupt'' nicht wahrge&shy;nommen wird, d.h. weder als etwas, das gege&shy;ben ist, noch als etwas, das fehlt: Wir sehen nicht, daß wir nicht sehen'' (<bib id='von Foerster 1993a'>Von Foerster 1993a</bib>: S. 27).
  
 
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* [[Bildanthropologie]]
 
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* [[Cyberspace]]
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* [[Fernsehen]]
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* [[Film]]
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* [[Interaktion und Kommunikation]]
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* [[Interaktives Bild]]
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* [[Kompetenz, Performanz, Illokution]]
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* [[Linguistic turn, pictorial turn, medial turn]]
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* [[Medientheorien: Übersicht]]
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* [[Mimesis]]
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* [[Virtualität]]
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* [[Zeichen, Zeichenträger, Zeichensystem]]
  
 
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2019, 16:57 Uhr

Unterpunkt zu: Medientheorien: Übersicht


Ausgangspunkte

‘Medialität’ ist keineswegs erst mit den Entwick­lungen moder­ner Medien­technik eine für entspre­chende Diskur­se grundle­gende Begriff­lichkeit gewor­den. Bereits seit der Anti­ke wird sie als essen­zielles Ele­ment des menschli­chen Weltver­hältnis­ses eben­so inten­siv reflek­tiert, wie auch disku­tiert. Para­digma­tisch in dieser Hinsicht sind die Auffas­sungen von Platon und Aris­tote­les über Bilder und die Art, wie diese mit der Wirklich­keit verbun­den sind.

Für Aristoteles besteht die Media­lität eines Bildes in einem Darstel­len, einem Vermit­teln einer als solchen gege­ben Wirklich­keit. Dabei erschöpft sich das von ihm mit dem Begriff der Mime­sis gefass­te onto­logi­sche Verhält­nis von Natur und Kunst nicht in einer möglichst exak­ten Abbil­dung des einen durch das ande­re, sondern lässt auch Abwand­lungen zu. Diese erfol­gen nach Aris­tote­les jedoch stets im Rahmen des bereits in der Natur ange­legten. Die Medi­ali­tät der Bilder besteht nach dem aris­tote­lischen Verständ­nis somit zum einen in der Erin­nerung an eine als solche gege­bene Wirklich­keit, zum ande­ren – wenn auch mit den erwähn­ten Einschrän­kungen – in deren Vari­ation. Für Platon hinge­gen sind Bilder in einem ande­ren Sinn mime­tisch: Sie sind möglichst exakt an der sinnlich erfahr­baren Natur orien­tiert, wobei diese wiede­rum eine Nach­ahmung, ein Bild ide­eller Urfor­men ist. Medi­ali­tät ist nach diesen Über­legun­gen keine Erin­nerung an Wirklich­keit und Wirklich­keitsmög­lichkei­ten wie bei Aris­tote­les, sondern eine Art meta­physi­sche Rückbe­sinnung auf die soge­nannte Ideen­schau, die nach dem plato­nischen Modell prä­exis­tent erfah­ren wird. Dies wird von Platon aber keines­wegs posi­tiv bewer­tet. Künstler als Herstel­ler von Bildern und ande­ren Kunst­formen haben für ihn keinen Zugang zu diesen Ideen. In der von Bildern verkör­perten Nach­ahmung einer Nach­ahmung, ihrer Repro­duktion von Schein­bildern, ist ihre in dieser Hinsicht onto­logi­sche Medi­ali­tät nega­tiv konno­tiert. Aris­tote­les beginnt demge­genüber, Medi­ali­tät von einer onto­logi­schen Verein­nahmung zu lösen und sieht sie statt­dessen als Mani­festa­tion menschli­cher Erkennt­nis- und Handlungs­möglich­keiten. (Vgl. [Matzker 2008a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 11ff.).

Ausgehend von den beiden hier gegen­über­gestell­ten Denk­richtun­gen lässt sich auf dem Weg zur Moder­ne ein grundle­gender Wandel im Verständ­nis von Medi­ali­tät[1] konsta­tieren: von einer mime­tischen Medi­ali­tät der Wirklich­keitsnach­ahmung hin zu einer inter­preta­tiven Medi­ali­tät der Wirklich­keitser­zeugung und -objek­tivie­rung. Jedoch lassen sich da­neben noch zahlrei­che weite­re Konzep­te von Medi­ali­tät finden, von denen eini­ge hier kurz erwähnt werden sollen. So fasst Ernst Cassi­rer ([Cassi­rer 1996a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 221) das Medi­ale der Kunst als „Inten­sivie­rung von Wirklich­keit“ und sieht sie als „konti­nuier­lichen Konkre­tionspro­zeß“. Medi­ali­tät wird somit zu einem Instru­ment für eine Erschlie­ßung, ein Verste­hen der Welt. Eben­falls mit Blick auf die Kunst veror­tet John Dewey ([Dewey 2006a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 97) sie in seiner Ästhe­tik sowohl als Zeichen als auch als konsti­tuti­ves Ele­ment „für ein verein­tes Kollek­tivle­ben“. In seiner technik­philo­sophi­schen Betrach­tung der Medi­ali­tät beschreibt Christoph Hubig (vgl. [Hubig 2006]Literaturangabe fehlt.
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: S. 148f.) sie als oszil­lierend zwischen einer Bestim­mung als Reali­sierungs­option und als (techni­scher) Möglich­keitsraum und sensi­bili­siert so dafür, dass Medi­ali­tät nicht nur bestimm­te Möglich­keiten eröff­nen, sondern sie gleichzei­tig auch einschrän­ken oder verschlie­ßen kann.


Gegenwart

Die Medialität eines Mediums wird nach Knut Hicke­thier (vgl. [Hicke­thier 2010a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 25) vor allem durch drei mitein­ander zusam­menhän­gende Aspek­te bestimmt:

  1. Die spezifischen Eigen­schaften des betref­fenden Mediums, die oft in eine charak­teris­tische Ästhe­tik münden. Man könnte hier von einer Medi­ali­tät im enge­ren Sinn sprechen, die sowohl durch die
  2. zur Realisierung des Mediums verwen­deten Techni­ken als auch
  3. seine gesell­schaftli­che Insti­tutio­nali­sierung und Verwen­dungswei­se bestimmt wird.

‘Medialität’ kann somit sowohl zur Abgren­zung der Medien unter­einan­der dienen als auch Eigen­schaften bezeich­nen, die allen Medien gemein­sam sind. Man kann sich damit also einer­seits auf das Bildspe­zifi­sche des Bildes, ande­rerseits auf medien­über­greifen­de Phäno­mene bezie­hen. Die für ein bestimm­tes Medium als charak­teris­tisch erkann­te Medi­ali­tät ist dabei, wie bereits ange­deutet, oft auch von techni­schen Entwick­lungen sowie bestimm­ten histo­risch-​kultu­rellen Verhält­nissen abhän­gig. So defi­nierte Marshall McLuhan ([McLuhan 1998a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 22) in den sechzi­ger Jahren das Fernse­hen als „kaltes Medium“, also als eines, das eine hohe ergän­zend-​inter­preta­tive Betei­ligung des Nutzers erfor­dert, um es über­haupt verste­hen zu können. Diese Einschät­zung beruht im Wesent­lichen auf dem dama­ligen Entwick­lungsstand des Fernse­hens, dessen auf der Katho­denstrahl­röhre präsen­tiertes Bild rela­tiv detail­arm und oft noch schwarz-​weiß war. Ange­sichts der anhal­tenden Tendenz zu immer besse­ren Aufnah­me- und Wieder­gabe­techni­ken wäre Fernse­hen, wenn man McLuhans Unter­scheidung folgt, mittler­weile vielmehr als sehr detail­reiches, „heißes Medium“ zu betrach­ten.

Demgegenüber sind tradi­tionel­le Formen der Medi­ali­tät nicht an bestimm­te Medien gekop­pelt, sondern verwei­sen auf die Kultur als Ganzes: So wird in der Regel die älte­re, vorran­gig über Gesprä­che vermit­telte Kultur der Ora­lität gegen­über der jünge­ren, durch Schrift gepräg­ten Kultur der Lite­rali­tät abge­grenzt. Beide Formen schließen sich jedoch keines­wegs aus, sondern koexis­tieren in der heuti­gen Welt. Dabei ist zu beach­ten, dass die etwa im Radio vorkom­mende Ora­lität eine nur schein­bare ist. Dies ist zum einen auf den Aspekt der techni­schen Transfor­mation, zum ande­ren aber auch auf die schriftli­chen Vorfor­mulie­rungen, auf denen Sprache im Radio häufig basiert, zurück­zufüh­ren (vgl. [Hicke­thier 2010a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 27).

Als eine der gegenwärtig wichtig­sten Formen der Medi­ali­tät ist die Audio­visu­ali­tät zu betrach­ten. Nicht nur mit Film und Fernse­hen, sondern seit Mitte der 2000er Jahre zuneh­mend auch mit dem Inter­net in Form des Web 2.0 kann die damit bezeich­nete Verbin­dung von Sprache, Geräusch und Musik mit stehen­den sowie beweg­ten Bildern als bedeu­tendes Para­digma gegen­wärti­ger Medien­technik und Medien­erfah­rung gelten. Wichti­ge techni­sche Standards für die Audio­visu­ali­tät sind zum einen die Elek­trifi­zierung des in seinen Anfän­gen opto­mecha­nischen Films (und damit auch die Ermög­lichung von Radio und Fernse­hen) sowie zum ande­ren die mit dem Compu­ter einge­führte Digi­tali­sierung, die mehr und mehr auch in ande­ren Medien wie Film, Fernse­hen und Radio, aber auch in Buch (E-Book) und Zeitung (E-Paper) Anwen­dung findet (vgl. [Hicke­thier 2010a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 28ff; ⊳ Cyber­space).

Ein vor allem für das „Web 2.0“, aber zuneh­mend auch für den Bereich der Unter­haltungs­medien (Video-​on-​Demand etc.) als charak­teris­tisch erkann­tes Merkmal ist das der Inter­akti­vität. Die Nutzer derar­tiger Medien­ange­bote eman­zipie­ren sich durch Prozes­se der Selek­tion und Kombi­nation der darge­bote­nen Inhal­te sowie auch der genutz­ten Technik von der Rolle bloßer Empfän­ger. Die insbe­sonde­re für das „Web 2.0“ konsti­tuti­ve, all­gegen­wärti­ge Gene­rierung, kreati­ve Neu­ordnung und Weiter­verbrei­tung von Inhal­ten lässt die Unter­scheidung von Sender und Empfän­ger in diesem Bereich mehr und mehr obso­let werden (vgl. [Schanze 2007a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 103).


Perspektiven

Medialität wird neben ihrer techni­schen und gesell­schaftli­chen Bedingt­heit auch unter ande­ren Gesichts­punkten betrach­tet. Verschie­dene Beiträ­ge befas­sen sich etwa mit ihren Rela­tionen zu Reali­tät (vgl. [Fromme et al. 2011a]Literaturangabe fehlt.
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) und Perfor­mati­vität (vgl. [Kleiner & Wilke 2013a]Literaturangabe fehlt.
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, [Krämer 2004c]Literaturangabe fehlt.
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), nehmen eine dezi­diert ästhe­tische Perspek­tive ein (vgl. [Matzker 2008a]Literaturangabe fehlt.
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) oder unter­suchen die Art, wie menschli­ches Sein im Allge­meinen durch sie ausge­staltet wird (vgl. [Pietraß & Funiok 2010a]Literaturangabe fehlt.
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). Über­schneidun­gen sind dabei unver­meidlich, dennoch kann jeder der genann­ten Ansät­ze dem unschar­fen Bild der Medi­ali­tät weite­re Details hinzu­fügen. Defi­niti­onen haben demge­mäß immer nur tempo­räre Gültig­keit und sind als Annä­herungs­versu­che anzu­sehen. Einer dieser Versuche fasst Medi­ali­tät als

die jedem Medium zugrunde liegen­den Dispo­siti­ve, Perfor­manzen, Mate­riali­täten, symbo­lischen Ordnun­gen, Ima­gina­tionen, Diskur­se, Archi­ve, Techni­ken, Diszi­plinen usw., die medi­ale Prozes­se beglei­ten, rahmen und in sie einge­hen, ohne sich direkt mitzu­teilen ([Zahn 2011a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 60)

und lässt erahnen, was Hubig (vgl. [Hubig 2010a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 1517) meint, wenn er jegli­ches Denken als medial voll­zogen beschreibt. Um zu einer klaren Vorstel­lung von Medi­ali­tät zu gelan­gen, müsste eben diese Vorstel­lung demnach bereits Teil ihrer selbst sein. Die Real­ität des Medi­alen lässt sich danach als die einer „abwe­senden Anwe­senheit“ ([Zahn 2011a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 60) beschrei­ben: Anwe­send, inso­fern sie menschli­che Sinnes­eindrü­cke, Gedan­ken, Gefüh­le und Handlun­gen prägt; abwe­send, inso­fern sie sich dabei einer direk­ten Bestim­mung entzieht. Dieter Mersch ([Mersch 2009a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 225ff.) schlägt daher vor, von einer medien­theore­tischen Erschlie­ßung zunächst abzu­sehen und stattdes­sen auf die Heran­gehens­weise der Kunst zu setzen. Deren ästhe­tische Mittel können Medi­ali­tät, sofern sie durch entspre­chende Erfah­rung auf ihre Bruch­stellen abzie­len, sicht- und begreif­bar machen.

Die „Vermittlung zwischen künstle­rischen Welten und ästhe­tischen Theorien“ ist für Reiner Matzker (vgl. [Matzker 2008a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 228) eine notwen­dige Bedin­gung des Versuchs einer ästhe­tischen Betrach­tung der Medi­ali­tät. Diese erkennt er als von den verwen­deten Techni­ken, den symbo­lischen Modi und vom seman­tischen Inhalt geprägt. Eine als solche ernst zu nehmen­de Ästhe­tik der Medi­ali­tät darf sich demnach nicht nur mit einem dieser Berei­che ausein­ander­setzen, sondern muss neben der Frage nach dem „womit“ auch die nach dem „wodurch“ und dem „worüber“ stellen.

Eine Frage, die sich ebenfalls durch eine große Rele­vanz in Hinblick auf Medi­ali­tät auszei­chnet, ist die nach ihrer Perfor­mati­vität[2]: Zum einen sind weite Teile menschli­cher (Inter-)​Akti­onen medial geprägt und rücken sie damit in die Nähe des Perfor­mati­vitäts­konzepts, zum ande­ren ermög­licht dieses Konzept auch den Blick auf das eben­so vielschich­tige wie inter­depen­dente Spannungs­feld der „Perfor­mance in den Medien und der Perfor­mati­vität der Medien“ ([Kleiner 2013a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 21) selbst. Ein nicht zuletzt unter diesem Gesichts­punkt in den letzten Jahren immer stärker in die Aufmerk­samkeit gerück­tes Phäno­men ist das der Compu­terspie­le, deren Handlungs­raum nicht nur eine perfor­mati­ve, sondern auch eine ästhe­tische Dimen­sion aufspannt (vgl. [Wiesing 2004a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 127). Es kommt also weni­ger auf den Vollzug einer Handlung an, als darauf, diesen Vollzug auch wahrzu­nehmen. Lambert Wiesing hält diesbe­züglich fest:

Wenn die medialen Möglich­keiten eines inter­akti­ven Bildes um der Möglich­keiten willen verwirk­licht werden, wird das Gesche­hen und Tun im virtu­ellen Raum zur Perfor­mance ([Wiesing 2004a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 127).


Zusammen­fassung

Der Begriff der Mediali­tät ist, wie dieser grobe Über­blick gezeigt hat, kaum in allge­mein verbind­licher Weise zu fassen. Zu weit und zu vielsei­tig ist das mit ihm bezeich­nete Feld, zu groß die quali­tati­ven Unter­schiede inner­halb dessel­ben. Nicht zuletzt ist diese begriff­liche Unschär­fe auch auf die vielen verschie­denen Verwen­dungswei­sen und Nuancen des Medien­begriffs[3] selbst zurück­zufüh­ren. Dennoch soll an dieser Stelle zumin­dest eine grundsätz­liche Unter­scheidung expli­ziert und hervor­geho­ben werden: Medi­ali­tät steht zum einen für die spezi­fischen Eigen­schaften der techni­schen Zeichen­vermitt­lung und kann damit zum Gegen­stand der (verglei­chenden) Unter­suchung einzel­ner Medien werden. Zum ande­ren steht sie aber für das per se mittel­bare (medi­ale) Weltver­hältnis des Menschen und entzieht sich damit, da jegli­cher Wahrneh­mung voraus­gehend, einem direk­ten Zugang (vgl. [Pietraß & Funiok 2010b]Literaturangabe fehlt.
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: S. 7).

Die anthropologische Rele­vanz der Medi­ali­tät lässt sich demnach in mehrfa­cher Hinsicht konsta­tieren. Ihre techni­sche Ausprä­gung lässt sie in der Gegen­wart nicht nur zu einer „Grund­dimen­sion menschli­chen Wesens­vollzugs“ ([Pietraß & Funiok 2010b]Literaturangabe fehlt.
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: S. 13) werden, sondern sie gestal­tet „die Möglich­keiten des Mensch­seins“ ([Pietraß & Funiok 2010b]Literaturangabe fehlt.
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: S. 14) auch in bestimm­ter Weise aus. Auch Hubig (vgl. [Hubig 2010a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 1517) konsta­tiert den prägen­den Einfluss der nicht nur onto­logi­schen, sondern auch epis­temi­schen Mittel­barkeit des menschli­chen Weltzu­gangs für die Ana­lyse techni­scher Medi­ali­tät, wobei diese Mittel­barkeit selbst „einer abso­luten (nicht medial beding­ten) Erkennt­nis oder Refle­xion“ ([Hubig 2010a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 1517) entzo­gen bleibt (⊳ Lin­guistic turn, pic­torial turn, medial turn). Der Begriff der Medi­ali­tät ist demnach nicht nur deshalb so schwer zu fassen, weil er sich einem direk­ten Zugang entzieht, sondern weil er nachge­rade einen blinden Fleck menschli­cher Erkennt­nisfä­higkeit bezeich­net. Wie Heinz von Foerster anmerkt, besteht die Schwierig­keit solcher blinder Flecke nicht darin, dass sie einen blind gegen­über etwas machen, sondern dass sie einen blind gegen­über dieser Blind­heit selbst werden lassen:

Es ist zu betonen, daß diese loka­lisier­te Blindheit nicht als dunkle Wolke in unse­rem visu­ellen Feld wahrge­nommen wird (eine dunkle Wolke sehen würde bedeu­ten, daß man “sieht”), sondern, daß diese Blindheit über­haupt nicht wahrge­nommen wird, d.h. weder als etwas, das gege­ben ist, noch als etwas, das fehlt: Wir sehen nicht, daß wir nicht sehen ([Von Foerster 1993a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 27).
Anmerkungen
  1. Mit die­ser For­mu­lie­rung soll je­doch ex­pli­zit kei­ne Li­ne­a­ri­tät im Den­ken über Me­di­a­li­tät sug­ge­riert wer­den. Wie auch in zahl­rei­chen an­de­ren Dis­kur­sen kon­kur­rier­ten meh­re­re Po­si­ti­o­nen mit­ein­an­der.
  2. Das Kon­zept der Per­for­ma­ti­vi­tät ent­stammt ur­sprüng­lich der Sprech­akt­the­o­rie John Lang­shaw Austins und bringt dort zum Aus­druck, dass Spra­che nicht nur ein Werk­zeug zur Äu­ße­rung von Be­haup­tun­gen oder Be­schrei­bun­gen ist, sondern dass sie da­rü­ber hin­aus auch den Voll­zug von Hand­lun­gen er­mög­licht. So wird mit Sät­zen wie ‘Hier­mit er­klä­re ich Sie zu Mann und Frau.’ im Mo­ment der Ar­ti­ku­la­ti­on er­folg­reich ei­ne Hand­lung aus­ge­führt – hier die des Trau­ens – so­fern die not­wen­di­gen so­zi­a­len und in­sti­tu­ti­o­nel­len Rah­men­be­din­gun­gen er­füllt sind (der Spre­cher soll­te Stan­des­be­am­ter oder Pfar­rer sein usw.); vgl. [Austin 1972a]Austin, John L. (1972).
    Zur Theorie der Sprechakte. Stuttgart: Reclam, orig.: How to do things with Words, 1962.

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    : S. 25ff..

    Seit­dem wur­de​ »Per­for­ma­ti­vi­tät«​ mehr und mehr zu ei­nem nicht nur trans­me­di­a­len, son­dern auch trans­dis­zi­pli­nä­ren Kon­zept er­wei­tert (z. B. bei [But­ler 1995a]Literaturangabe fehlt.
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    und [But­ler 1997a]Literaturangabe fehlt.
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    , [Fi­scher-​Lich­te 2004a]Literaturangabe fehlt.
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    und [Fi­scher-​Lich­te 2012a]Literaturangabe fehlt.
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    , [Klei­ner & Wil­ke 2013a]Literaturangabe fehlt.
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    oder [Mersch 2002b]Literaturangabe fehlt.
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    ), das zur Be­trach­tung al­ler kul­tu­rel­len Hand­lungs­ar­ten ein­ge­setzt wer­den kann.

  3. Zur Ge­schich­te und den ver­schie­de­nen Aus­prä­gun­gen des Me­di­en­be­griffs sie­he u.a. [Faul­stich 2004a]Literaturangabe fehlt.
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    , [Hi­cke­thier 2010a]Literaturangabe fehlt.
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    , [Rusch 2007a]Literaturangabe fehlt.
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    so­wie [Schan­ze 2007a]Literaturangabe fehlt.
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    .
Literatur                             [Sammlung]

[Austin 1972a]: Austin, John L. (1972). Zur Theorie der Sprechakte. Stuttgart: Reclam, orig.: How to do things with Words, 1962.

[But­ler 1995a]:
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[Cassi­rer 1996a]:
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[Faul­stich 2004a]:
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[Fi­scher-​Lich­te 2004a]:
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[Hubig 2006]:
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[Pietraß & Funiok 2010a]:
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[Rusch 2007a]:
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[Schan­ze 2007a]:
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[Wiesing 2004a]:
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[Zahn 2011a]:
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Ausgabe 1: 2014

Verantwortlich:

Lektorat:

Seitenbearbeitungen durch: Toni Eichler [105], Joerg R.J. Schirra [26] und Tobias Schöttler [1] — (Hinweis)

Zitierhinweis:

[Eichler 2014g-a]Literaturangabe fehlt.
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[But­ler 1995a]:
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