Perspektivik

Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
Version vom 27. Dezember 2011, 21:00 Uhr von Sonja Zeman (Diskussion | Beiträge) (Von „Aspektive“ zu „Perspektive“: Kunstgeschichte als Perspektivenwandel)
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Unterpunkt zu: Bildwahrnehmung


Perspektivik als relationales Prinzip

Der Terminus Perspektivik referiert auf ein basales kognitives Prinzip, das auf der grundlegenden Disposition menschlicher Raumwahrnehmung basiert, als konkrete Objekte für das sehende, an einen Körper gebundene Subjekt immer nur aus einem bestimmten Blickwinkel erfassbar sind: Beim Blick auf eine Statue bestimmt der Standort des Betrachters, ob die Vorder-, Rück-, Ober- oder Unterseite des Objekts wahrnehmbar ist. Im kanonischen Fall der konkreten Perzeptionssituation ist dieser Standort bedingt durch das Hier und Jetzt des Betrachters: die wahrgenommenen Aspekte sind Resultat des jeweiligen spatio-temporalen Standorts, während jeder Positionswechsel einen Wechsel der Ansicht und damit eine Veränderung der Erscheinung des jeweiligen Objekts nach sich zieht (vgl. [Foppa 2002: 17]Literaturangabe fehlt.
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; [Graumann 2002: 25f.]Literaturangabe fehlt.
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). Gemäß dieser aus dem Leibapriori ableitbaren „Grundbedingung aller Wahrnehmung“ ([Köller 2004: 11]Literaturangabe fehlt.
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) erweist sich das Prinzip der Perspektivik als standortabhängige Relation zwischen wahrnehmenden Subjekt und wahrgenommenen Objekt. In dieser Hinsicht hat Dürer das Auge, den „Gegenwurf“ (als Lehnübersetzung zu lat. objectum) und den Abstand zwischen diesen beiden Bezugspunkten für die Beschreibung von Perspektive als konstitutiv erachtet:

„Daz erst ist daz awg, daz do siht. Daz ander ist der gegen würff, der gesehen wirt. Daz trit ist dy weiten do tzwischen.“ ([Rupprich [Dürer] 1969: 373]Literaturangabe fehlt.
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) [1]

Von dieser „natürlichen“ Perspektivität (perspectiva naturalis) als grundlegend kognitivem wie genuin relationalem Konzept ist die „künstliche“ Perspektivität (perspectiva artificialis) als Darstellungsmodus zu unterscheiden, die auf einer Übertragung dieses Grundprinzips basiert und aufgrund der Differenz zwischen Urbild und Abbild in einem Spannungsverhältnis zu „natürlichen“ Perspektivierungsstrukturen steht. In dieser abstrakten Bedeutung erweist sich das Prinzip der Perspektivik für die Symbolsysteme Bild und Sprache gleichermaßen als basal. Vor dem Hintergrund erkenntnistheoretischer Fragestellungen ist Perspektivität zudem als Ordnungsbegriff zu verstehen, der hinsichtlich der konzeptionellen Erfassung von Bedeutungsinhalten durch die Relation zwischen Objekt- und Subjektsphäre bestimmt ist. Das Prinzip der Perspektivik ist damit vor dem Hintergrund der Frage nach dem Verhältnis von Kognition, Symbolsystem und seinem Verhältnis zur Welt zu beschreiben, wie sie innerhalb der Bildwissenschaft für die Problembereiche von → Mimesis, → Naturalismus und Realismus, → Ähnlichkeit und wahrnehmungsnahe Zeichen verhandelt wird.


Perspektivik: Perspektiven und „die Perspektive“

Der Terminus Perspektive entstammt dem Bereich der visuellen Wahrnehmung und führt etymologisch zurück auf lat. perspicere ‚genau sehen‘. In dieser Bedeutung bezeichnet die perspectiva naturalis (bzw. perspectiva communis, visio perspectiva) als Übersetzung des griechischen Begriffs der optike techné (vgl. [Boehm 1969: 11]Literaturangabe fehlt.
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) ursprünglich die antike und mittelalterliche Theorie des „direkten, reflektierten oder gebrochenen Sehens“ ([Damisch 2010: 85]Literaturangabe fehlt.
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). Von dieser „natürlichen“ Perspektive als psychophysiologischem Anschauungsmodus ist die perspectiva artificialis als Darstellungsmodus (vgl. [Thaliat 2005: 204]Literaturangabe fehlt.
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) bzw. „Perspektive der Maler“ ([Damisch 2010: 11]Literaturangabe fehlt.
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) zu trennen, wie sie terminologisch auch unter den Begriffen der Angewandten Perspektive, ars perspectiva, künstlerische bzw. künstliche Perspektive gefasst wird und sie sich beispielsweise als Farb-, Licht- und Luftperspektive bzw. Bedeutungs-/Relevanzperspektive etc. objektiviert zeigt (→ Perspektive und Projektion). Seit der Renaissance wird der Terminus der künstlichen Perspektive nun nicht vorzugsweise als allgemeine Bezeichnungsweise für Projektionsverfahren spatialer Darstellung verwendet, sondern ebenfalls als Bezeichnung für den spezifischen Darstellungsmodus der Zentral- bzw. Linearperspektive als systematische Verfahrensweise zur Darstellung des dreidimensionalen Raumes auf einer zweidimensionalen Oberfläche ([O'Riley 1998: 17]Literaturangabe fehlt.
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), die seit ihrer Entwicklung im 14. Jahrhundert als der korrekte Darstellungsmodus der visio perspectiva menschlicher Wahrnehmung gilt und damit zur Perspektive per se wird. Diese Bedeutungsverengung ist bereits in der Bezeichnung Dürers der (Zentral-)Perspektive als durchsehung abzulesen (Item prospectiua ist ein lateinisch wort, pedewt ein durchsehung, [Rupprich [Dürer] 1969: 373]Literaturangabe fehlt.
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), als das Bild des „Durchblicks“ das linearperspektivische Konzept der Zentrierung des Blickfelds impliziert. Vor der Doppeldeutigkeit des Begriffs der Perspektive erweist sich das Konzept der Perspektivik damit zum einen als universale Basisprämisse für jede Wahrnehmungs- wie Darstellungsform (→ Abschnitt 3), zugleich wird vor dem Hintergrund der obigen Begriffsbestimmung deutlich, dass zwischen den jeweiligen Ausprägungen von Perspektivität in Abhängigkeit zum jeweiligen kulturhistorischen Bedingungsgefüge zu differenzieren ist (→ Abschnitt 4). Diese Ambiguität spiegelt sich exemplarisch in den Kontroversen um den Status der Zentralperspektive wider: auf der individuellen Ebene in der Frage nach dem Verhältnis des zentralperspektivischen Darstellungs- zum „natürlichen“ Wahrnehmungsmodus („Natürlichkeitsparadoxon“), auf der kulturellen Ebene in der Kontroverse um den Status als „symbolische Form“ bzw. kulturgebundenes Dispositiv (→ Abschnitt 4.2).

Perspektivik als anthropologische Basisprämisse

Perspektivik als kognitives Basiskonzept: Der Standort des Betrachters

Während die spatio-temporale Gebundenheit des Individuums eine unhintergehbare Basisprämisse stellt, setzt das Prinzip der Perspektivik als standortgebundene Wahrnehmung eines Objekts gleichzeitig implizit die Gegebenheit potentieller Alternativen zum jeweils aktuellen Blickwinkel voraus. Die Erkenntnis der mit dieser Grunddisposition verbundenen Relativität der Betrachtung und die daran geknüpfte Fähigkeit, sich von der eigenen Perspektive lösen zu können und andere potentielle Standorte als gleichberechtigte Alternativen zu erkennen, stellt die Voraussetzung für perspektivisches Denken, wie es als inhärentes Charakteristikum der menschlichen Kognition gilt (vgl. [Canisius 1987: xiii]Literaturangabe fehlt.
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), muss ontogenetisch aber erst erworben werden: Leibapriorisch bedingt ist die primäre Phase der Entwicklung monoperspektivisch geprägt, als Kinder in diesem frühen Stadium zunächst nicht in der Lage sind, sich mental an einen anderen Sehepunkt versetzen zu können (vgl. [Brunner-Traut 1992]Literaturangabe fehlt.
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; [Graumann 2002: 29]Literaturangabe fehlt.
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). Erst durch die Überwindung des „intellektuellen Egozentrismus“ ([Piaget & Inhelder 1972]Literaturangabe fehlt.
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) kommt es mit der Entwicklung des Bewusstseins des eigenen Subjekts als Voraussetzung einer Theory of Mind zur Ausprägung der Fähigkeit perspektivischen Denkens. Das bewusste Einnehmen einer Perspektive und deren Vermittlung sind in diesem Sinne abstrakte mentale Fähigkeiten. Obgleich ausgehend vom konkreten „Augenpunkt“ innerhalb der Perzeptionssituation ist damit der point of view als Ausgangspunkt der Perspektivensetzung nicht mit der physikalischen Verortung eines aktuellen Betrachters gleichzusetzen. Dies gilt auch für bildliche Darstellungen, als auch dort der Ausgangspunkt einer Perspektive – analog zur Konzeptionalisierung von Raum-Relationen in der Sprache (vgl. [Levinson 2003]Literaturangabe fehlt.
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) – als abstraktes Projektionszentrum zu verstehen ist, der „außerräumlich imaginär“ ([Boehm 1969: 18]Literaturangabe fehlt.
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) bleibt, vgl. [Graumann 2002]Literaturangabe fehlt.
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): „this point itself, although constitutive for the perspectival representation, remains unrepresented and, hence, psychologically inconspicuous. In other words, the basic and constitutive implicitness of perspectivity is to be seen in the nonrepresentational inconspicuousness of the point of view, which in turn is constitutive of the perspectival structure of representation.“ ([Graumann 2002: 29]Literaturangabe fehlt.
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)

Perspektivität als pragmatische Kategorie: „Subjektivität“

Die Notwendigkeit der konzeptuellen Trennung zwischen dem realen Betrachter und der inhärenten Perspektivik einer bildlichen Darstellung spiegelt sich auch in der Diskussion von Perspektivität als „subjektive“ Kategorie wider: Innerhalb einer konkreten Perzeptionssituation ist die Betrachtung eines Objekts zunächst bedingt durch die Egozentrik menschlicher Wahrnehmung. Parallel hierzu ist auch jede abstrakte Perspektivensetzung bedingt durch einen Sehepunkt, der implizit ein Subjekt voraussetzt (vgl. [Mitchell 1992: 134]Mitchell, William J. (1992).
The Reconfigured Eye. Visual Truth in the Post-Photographic Era. Cambridge, MA: .

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). Insbesondere der Darstellungsmodus der Zentralperspektive wird in dieser Hinsicht als „subjektiv“ beschrieben, da die Zentrierung auf einen „Augenpunkt“ als Relation zum Subjekt gewertet wird, wie auch Dürer das „awg“ als „daz erst“ ([Rupprich [Dürer] 1969: 373]Literaturangabe fehlt.
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) bzw. als primär konstituierendes Merkmal für jede (zentral-)perspektivische Darstellung gilt. In dieser Hinsicht ist Perspektivik als „subjektives“ Prinzip und damit als pragmatische Kategorie (→ Bildpragmatik) zu werten.

Die Bewertung als „subjektiv“ bleibt terminologisch jedoch insofern vage, als das abstrakte Projektionszentrum einer bildlichen Darstellung nicht mit einem realen Betrachter gleichgesetzt werden kann und dadurch eine Dopplung von „Subjektivität“ auf unterschiedlichen Ebenen zu berücksichtigen ist. Vor diesem Hintergrund ist auch die allgemeine Kritik am „Subjektivismus“ bildwissenschaftlicher Theoriebildung von [Maynard 2003]Literaturangabe fehlt.
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und [Hyman 2006]Literaturangabe fehlt.
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zu lesen: [Hyman 2006: 223]Literaturangabe fehlt.
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; [Hyman 2009: 469]Literaturangabe fehlt.
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in Rückgriff auf ein Zitat von Alberti) zufolge hat die Beschreibung von Perspektive daher unabhängig von der ‚Leistung der Augen in der visuellen Wahrnehmung‘ (Alberti, De pittura, Buch 1, 19) zu erfolgen.

Perspektivik als erkenntnistheoretische Kategorie: Relativität und Point of view

Vor dem Hintergrund abstrakter Blickwinkel und der Frage nach dem Verhältnis zwischen Subjekt und Objekt ist das Konzept der Perspektivik für die Bildwissenschaft nicht nur als Prinzip bildlicher Darstellung in Bezug auf die technische Konstruktionsweise der Raumdarstellung relevant, sondern prägt ebenfalls in zentraler Weise die bildphilosophische Diskussion um die Frage nach dem Verhältnis von Bild – Denken – Welt. In der durch die Gebundenheit an einen Point of View bedingten Relativität prägt die Subjekt-Objekt-Korrelation als das „polare Grundgerüst des Erkennens“ ([Boehm 1969: 13]Literaturangabe fehlt.
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) entscheidend die Erfassung des Wahrnehmungsobjekts in seinem Verhältnis zur „Welt“. Perspektivität und Realitätsverständnis stehen damit in einem gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis, wie es neuzeitlich durch das Primat der visuellen Wahrnehmung geprägt ist: als real erscheint das, was e-vident, i.e. sichtbar ist. In dieser Hinsicht erweist sich das Prinzip der Perspektivik als Verhältnis zwischen Objekt – Subjekt – Welt durch seine Interdependenz zu Fragen der Weltanschauung geprägt und damit historisch gesehen als variabel. Die Frage nach einer möglichen Korrelation zwischen Raumwahrnehmung, Darstellungssystem und Denksystem spiegelt sich in der Diskussion um die historischen Ausprägungen von Perspektivität und deren Status als Dispositiv, wie sie exemplarisch in Bezug auf den Stellenwert der Zentralperspektive als „symbolische Form“ verhandelt wird.


Perspektivik als kulturhistorisches Konzept

Von „Aspektive“ zu „Perspektive“: Kunstgeschichte als Perspektivenwandel

Als kulturabhängiges Konzept ist das Verhältnis von Betrachtersubjekt und Wahrnehmungsgegenstand dem historischen Wandel unterzogen, wie er in den verschiedenen Ausprägungen der Perspektivierungstechniken innerhalb der verschiedenen Epochen sichtbar wird: Während grundsätzlich alle Bilder – im allgemeinen Sinn des Wortes – „perspektivisch“ sind, unterscheiden sich die Darstellungsformen im historischen Kontext in Bezug auf die Art und Weise der Darstellungspräferenzen und der eingesetzten Perspektivierungsmittel. [Brunner-Traut 1992]Literaturangabe fehlt.
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hat in dieser Hinsicht die Begriffs-Dichotomie Aspektive vs. Perspektive geprägt, wobei diese dichotomische Gegenüberstellung bereits eine Verwendung des Begriffs der Perspektive in der Bedeutung ‚Zentralperspektive‘ impliziert. Aspektivische Darstellungsformen, wie sie in den frühen Kulturstufen im antiken Ägypten bzw. in den geometrischen und archaischen Stilformen des antiken Griechenlands vorliegen, zeichnen sich dadurch aus, dass einzelne konventionelle Merkmale als Charakteristika i.e. „Aspekte“ der damit als „Urbilder“ bzw. „Begriffsbilder“ konzeptionalisierten Objekte in einem Bild additiv nebeneinander gestellt werden, ohne dass ein einheitlicher Sehepunkt als Organisationsprinzip wirkt. Neben dem damit verbundenen Fehlen optischer Verkürzungen und tiefenräumlicher Wirkung sind aspektivische Bilder insbesondere durch parataktische Relationen der einzelnen Objekte zueinander geprägt. Innerhalb des „Aggregatraums“ (in Abgrenzung zum späteren „Systemraum“, vgl. Panofsky 1927) unterbleibt eine temporal-lokale Situierung der Objekte, die damit keinen referentiellen Eigenwert besitzen, sondern als „Begriffsbilder“, als Bilder des „So-Seins“ fungieren. Aspektivische und perspektivische Bilder unterscheiden sich damit in Bezug auf das Verhältnis ihrer Einzelteile zum Bildganzen sowie in Bezug auf ihr Verhältnis zueinander. In zentralperspektivischen Darstellungen kommt es dagegen zu einem einheitlichen Sehepunkt, der als Ordnungsinstanz die Raumdarstellung bestimmt, wie es auch im Bild der „Sehstrahlen“ bzw. „Sehpyramide“ deutlich wird. Die Unterschiede zwischen Aspektive und Perspektive führt [Brunner-Traut 1992: 3]Literaturangabe fehlt.
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) auf unterschiedliche kognitive Wahrnehmungsleistungen zurück, wie sie sich auch in unterschiedlichen Bereichen wie Menschenbild, Religion, Mythos, Wissenschaft und Politik widerspiegeln. Die damit angesprochene Frage nach einem Zusammenhang zwischen Repräsentationssystem und Wahrnehmungsmodus steht in der Tradition der von [Panofsky 1927]Literaturangabe fehlt.
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angestoßenen Debatte nach dem Status der Zentralperspektive, die dieser – ausgehend von der Beobachtung der historischen Varianz perspektivischer Darstellungen und der Argumentation [Haucks 1879]Literaturangabe fehlt.
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gegen die „Natürlichkeit“ der Zentralperspektive – als eine historische Variante im Sinn einer „symbolischen Form“ [Cassirers 1923-29 [2010]]Literaturangabe fehlt.
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wertet. Diese These hat seitdem in der Bildwissenschaft zu einer „Sapir-Whorf-Kontroverse“ geführt, als in ihr in nuce zentrale Fragen nach dem Verhältnis von Bild – Denken – Welt verhandelt werden.

Die Zentralperspektive als „symbolische Form“: Das Natürlichkeitsparadoxon

Die Zentralperspektive bzw. costruzione legittima, gilt seit ihrer Entstehung im 14. Jh. aufgrund der einheitlichen Zentrierung des Blicks auf einen „Augenpunkt“ als die „natürliche“ Form der Perspektive. Hinsichtlich des Verhältnisses von Wahrnehmungssubjekt und Objekt scheint die Bewertung als „natürlich“ zunächst intuitiv plausibel, da das Ziel des zentralperspektivischen Darstellungsmodus danach zu streben scheint, einen natürlichen und in diesem Sinn „realistischen“ Seheindruck wiederzugeben; eine Intention, wie sie seit der Renaissance in der Metapher des „geöffneten Fensters“ (finestra aperta, Alberti) bzw. eines „Spiegels der Welt“ deutlich wird:

„Die Perspektive ist nichts anderes, als wenn man eine Szene hinter einem flachen und gut durchsichtigen Glas sieht, auf dessen Fläche alle Gegenstände aufgezeichnet sind, die sich hinter dem Glas befinden.“ (Leonardo da Vinci, Libro di pittura, in [Chastel 1990: 246]Literaturangabe fehlt.
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)

Gegen die Bewertung der Zentralperspektive als „natürlich“ sind unterschiedliche Gegenargumente vorgebracht worden. Während die diesbezügliche Diskussion über Differenzen zwischen Abbildung und natürlichem Sehvorgang (als Einwände werden u.a. diskutiert, dass der Perspektiven-Ausgangspunktes auf das Auge eines „Zyklopen“ ([Damisch 2010: 55]Literaturangabe fehlt.
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) reduziert werde, gekrümmte Linien dem retinalen Seheindruck eher als gerade Linien entsprechen würden (vgl. [Hauck 1875a]Literaturangabe fehlt.
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; zur kritischen Bewertung vgl. [Pirenne 1952/53: 169]Literaturangabe fehlt.
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; [Rehkämper 2003: 186f.]Literaturangabe fehlt.
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) sowie das Argument, dass die perspektivische Darstellung zu einer „Verzerrung“ der Abbildung führe, wie sie bereits bei Platon kritisiert wird (vgl. [Hub 2009]Literaturangabe fehlt.
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) nicht die grundlegende Unterscheidung zwischen perzeptiver Wahrnehmung und konzept-bedingten Darstellungsformen berücksichtigt, erscheint die Natürlichkeitsthese vor der Beobachtung der historischen Varianz der Perspektivierungsformen als paradox: Die Rolle der Zentralperspektive als „seltener Sonderfall“ ([Schweitzer 1953: 11]Literaturangabe fehlt.
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) in der Kunstgeschichte und die analog verlaufende spätere Entwicklung perspektivischer Darstellung in kindlichen Darstellungsformen (vgl. [Brunner-Traut 1992]Literaturangabe fehlt.
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) deuten darauf hin, dass die Zentralperspektive aus phylo- wie ontogenetischer Sicht eine komplexe Entwicklungsstufe darstellt und damit einer Beschreibung als „natürlich“ zuwider läuft. Als Frage nach der theoretischen Erfassung der Relation zwischen Bild und Welt erweist sich die Kontroverse um die „Natürlichkeit“ insofern als relevant, als diese an die für die Bildphilosophie zentrale Frage geknüpft ist, ob die Relation von Bild und Welt grundsätzlich als ein genuines Entsprechungsverhältnis zwischen Bild und Abgebildetem (vgl. [Rehkämper 2003]Literaturangabe fehlt.
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; [Pirenne 1952/53: 170]Literaturangabe fehlt.
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; [Gombrich 1962]Literaturangabe fehlt.
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) oder als historisch bedingte Konvention (vgl. [Goodman 1995]Literaturangabe fehlt.
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) zu gelten hat. Die Bewertung der „Natürlichkeit“ steht damit zum einen in Abhängigkeit der jeweils zugrunde gelegten Axiomatik. Gleichzeitig wird vor der Differenzierung der mit dem Prinzip der Perspektivik verbundenen Relationen deutlich, dass zwischen den Fragen, wie bzw. was wir sehen – zwei Fragen, die in der auf dem visuellen Primat gründenden Wirklichkeitsauffassung der Neuzeit häufig gleichgesetzt werden – zu trennen ist (vgl. auch [Rehkämper 2003: 184]Literaturangabe fehlt.
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): Während sich in Bezug auf das Verhältnis der Dinge zur Welt angesichts der Unterschiede innerhalb der historischen Darstellungsformen die diesbezügliche Ähnlichkeitsrelation als „historische Variable“ ([Giuliani 2003: 25]Literaturangabe fehlt.
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) erweist, ist in Bezug auf die für das Prinzip der Perspektivik konstitutive Relation zwischen Betrachtersubjekt und Wahrnehmungsgegenstand – wie sie sich rekursiv auf mehreren Ebenen der Bildbetrachtung zeigt – zwischen dem Seheindruck der perspectiva naturalis, der dem strukturellen Prinzip der visuellen Wahrnehmung folgt, und der perspectiva artificialis als Darstellungsmodus zu unterscheiden. Aufgrund der sich gegenseitig bedingenden Verschränkung dieser Ebenen und ihrer Interdependenz zum Realitätsverständnis, wie sie insbesondere im neuzeitlichen Denken anhand der Subjektivismus-Debatte deutlich wird, zeigt sich eine Bewertung perspektivischer Bilder hinsichtlich der Relation zwischen Darstellungsmodus und abgebildetem Gegenstand damit nur vor der Folie des kultur-historischen Bedingungsgefüges als möglich.

Perspektivik im Schnittpunkt bildwissenschaftlicher Fragestellungen

Für den bildwissenschaftlichen Diskurs erweist sich das Prinzip der Perspektivik in seiner doppelten Bedeutung sowohl als anthropologische Prämisse bzw. unhintergehbares Basis-Prinzip als auch in Bezug auf die jeweiligen historischen Ausprägungen perspektivischer Mittel als kultur-historische Variable als zentrales Konzept, dessen Erfassung sich – wie in der Diskussion des zentral­perspektivischen „Natürlichkeitsparadoxons“ vorgeführt – im Schnittpunkt der bildphilosophischen Kontroversen um das Verhältnis von Bild und Abbild (→ Ähnlichkeit und Realismus, → Ähnlichkeit und wahrnehmungsnahe Zeichen, → Theorien des Bildraums) und der Relation zwischen Subjekt und Welt (→ Wahrnehmung und Rezeption, → Bildpragmatik) situiert sieht.


Anmerkungen
  1. Dürer nennt an dieser Stelle insgesamt fünf konstitutive Elemente der prospectiva, wobei die beiden weiteren Merkmale („Daz firt: alding sicht man durch gerad linj, daz sind dy kürtzesten linj. Item daz fünft ist dy teillung von ein ander der ding, dy dw sichst.“; Rupprich [Dürer] 1969: 373) durch die spezifische Charakteristik der Zentralperspektive bedingt sind, die für Dürer als „die“ Perspektive gilt.
Literatur                             [Sammlung]

[O'Riley 1998: 17]:
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[Brunner-Traut 1992]:
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[Canisius 1987: xiii]:
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[Cassirers 1923-29 [2010]]:
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[Chastel 1990: 246]:
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[Foppa 2002: 17]:
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[Giuliani 2003: 25]:
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[Gombrich 1962]:
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[Goodman 1995]:
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[Graumann 2002: 29]:
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[Hauck 1875a]:
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[Hub 2009]:
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[Hyman 2006: 223]:
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[Hyman 2009: 469]:
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[Köller 2004: 11]:
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[Levinson 2003]:
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[Maynard 2003]:
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[Mitchell 1992: 134]: Mitchell, William J. (1992). The Reconfigured Eye. Visual Truth in the Post-Photographic Era. Cambridge, MA: .

[Panofsky 1927]:
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[Piaget & Inhelder 1972]:
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[Pirenne 1952/53: 170]:
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[Rehkämper 2003: 184]:
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[Rupprich [Dürer] 1969: 373]:
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[Schweitzer 1953: 11]:
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[Thaliat 2005: 204]:
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Verantwortlich:

Zeman, Sonja

Seitenbearbeitungen durch: Sonja Zeman [59], Dimitri Liebsch [23] und Joerg R.J. Schirra [22] — (Hinweis)