Rahmung, Rahmen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus GIB - Glossar der Bildphilosophie
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+ | Im wörtlichen Sinne ist der Rahmen die konkrete Grenze eines Bildes und das, was dadurch bewirkt wird, ist die Stiftung einer inneren Einheit durch Abgrenzung nach außen. Der Rahmen eröffnet also gleichsam, indem er verschließt; Georg Simmel hat das als Inklusion nach innen und Exklusion nach aussen beschrieben. <ref>Vgl. G. Simmel: Der Bildrahmen. Ein ästhetischer Versuch. In: ders.: Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908 Bd. 1. Frankfurt a. M. 1995. S. 101-108. Die Unterscheidung Rahmen/Gerahmtes bedingt insofern auch den Unterschied zwischen Bild und Nicht-Bild. </ref> | ||
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Version vom 2. Juli 2010, 10:41 Uhr
Unterpunkt zu: Grundbegriffe der Bildlichkeit
Darstellung des gr. ZusammenhangsIm wörtlichen Sinne ist der Rahmen die konkrete Grenze eines Bildes und das, was dadurch bewirkt wird, ist die Stiftung einer inneren Einheit durch Abgrenzung nach außen. Der Rahmen eröffnet also gleichsam, indem er verschließt; Georg Simmel hat das als Inklusion nach innen und Exklusion nach aussen beschrieben. [1]
Engere Begriffsbestimmungoptional BeispieleAuswirkungen auf andere Begriffe |
Anmerkungen
Verantwortlich: Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [22], Eva Schürmann [8] und Sebastian Spanknebel [2] — (Hinweis) |