Referenz, Denotation, Exemplifikation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. September 2011, 19:43 Uhr
Unterpunkt zu: Bildsemantik
Darstellung des gr. ZusammenhangsEine der grundlegenden Debatten in der Bildtheorie beschäftigt sich mit der Frage, ob Ähnlichkeit [1]konstitutiv für ikonische Darstellung ist. Neuestens hat etwa F. Stjernfelt im Rückgriff auf Peirce diese Position vertreten (vgl. [Stjernfelt 2007a]). Eine der Gegenpositionen gegen eine solche Ähnlichkeitstheorie vertreten Referenzsemantiken[1], die Abbildbeziehungen auf Bezugnahmerelationen zurückführen. Nelson Goodmans Symboltheorie ist eine der komplexesten und für die die Bildtheorie interessantesten Theorien dieses Typs: Er führt neben der Denotation einen weiteren Typ von Bezugnahmerelation ein, die Exemplifikation, und macht seine Theorie dadurch allgemein anwendbar. Engere Begriffsbestimmungoptional BeispieleAuswirkungen auf andere Begriffe |
Anmerkungen
[Nöth 2000a]: Nöth, Winfried (2000). Der Zusammenhang von Text und Bild. In: Brinker, K. et al. (Hg.): Text- und Gesprächslinguistik. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 16. Berlin: de Gruyter, S. 489–496.
[Stjernfelt 2007a]: Stjernfelt, Frederik (2007). Diagrammatology.An Investigation on the Borderlines of Phenomenology, Ontology, and Semiotics. Dordrecht: Springer. Verantwortlich: Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [28] und Elisabeth Birk [13] — (Hinweis) |