Symbol, Index, Ikon

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English Version: Symbol, Index, Icon


Einteilung der Zeichen bei Peirce

Ab­bil­dung 1: Klei­ne Über­sicht über die drei­fa­che Ba­sis-​Drei­tei­lung der Peir­ce­schen Zei­chen­be­grif­fe

Charles S. Peirce (1839-​1914) gilt als ei­ner der Grün­dungs­vä­ter der mo­der­nen Zei­chen­the­o­rie. Auf ihn geht auch ei­ne dif­fe­ren­zier­te Ein­tei­lung der Zei­chen­ar­ten zu­rück (Abb. 1), von der zu­min­dest ein Teil sehr wei­te Ver­brei­tung ge­fun­den hat. Grob skiz­ziert un­ter­schei­det Peirce drei zei­chen­re­le­van­te Ebe­nen, die un­ge­fähr mit der Ein­tei­lung in Prag­ma­tik, Se­man­tik und Syn­tax über­ein­stim­men. In je­der die­ser Ebe­nen setzt er ei­ne wei­te­re Drei­tei­lung an. Syn­tak­tisch dif­fe­ren­ziert Peirce Zei­chen in​​​ »Sin­zei­chen«,​​​ »Le­gi­zei­chen«​ und​ »Qua­li­zei­chen«,​ wäh­rend​​​ »The­ma«,​ »Rhe­ma«​ und​ »Di­cent«​ prag­ma­ti­sche​ (wir­kungs­be­zo­ge­ne) Zei­chen­­un­ter­ka­te­go­ri­en bil­den.[1]

Es ist vor allem die seman­tische Ebe­ne, deren Peirce­sche Dreitei­lung unter Semio­tikern und Theore­tikern benach­barter Diszi­plinen, wie Sprach­philo­sophie und Kunstge­schichte, machtvoll nachwirkt und nicht zuletzt in seinem Begriff der Iko­nizi­tät für die Bildthe­orie große Rele­vanz aufweist.[2]


Semantische Dreiteilung: Eigenheiten der Bedeu­tungsbe­ziehung

Da sie auf die semantische Ebene fokus­siert sind, diffe­renzie­ren die Peirce­schen Zeichen­kate­gorien​​​ »Index«,​ »Ikon«​ und​​​ »Symbol«​ die Klasse der Zeichen gemäß dem Charak­ter der Bezie­hung, die zwischen dem Zeichen­träger und dem damit Bezeich­neten besteht (in Abb. 1 als ‘Objekt­bezug’ charak­teri­siert). Diese “Objekt”­bezie­hung gilt als konsti­tutiv für die Bedeu­tung, die dem Zeichen­träger zuge­schrieben wird.[3] Genau genom­men handelt es sich bei den drei Kate­gorien um Ideal­typen; in konkre­ten Fällen wirken die zuge­höri­gen Bedeu­tungsre­latio­nen oft auf kompli­zierte Weise zusam­men (vgl. das ausführ­liche Beispiel unten).

Ikonizität und Ähnlich­keiten

Der Peircesche Ausdruck ‘Ikon’ (Plural: ‘Iko­ne’),[4] der seine altgrie­chische Wurzel (εἰκών, etwa ‘Abbild’) ganz offen­sichtlich sowohl mit der mittel­alter­lich-​reli­giösen Iko­ne als auch mit dem engli­schen Leihwort ‘Icon’ des Infor­mations­zeital­ters (dazu ⊳ Bilder­schrift und Pikto­gramm) teilt, mit beidem aber nicht verwech­selt werden sollte, bezeich­net solche Zeichen, deren Bedeu­tungs­bezie­hung sich einer Ähnlich­keitsre­lation zwischen Zeichen­träger und Bezeich­netem verdankt (vgl. [Peirce 1983a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 64). Dies trifft unter ande­rem auf “natür­liche” Bilder (Spiegel­bild) wie auch “norma­le” abbil­dende Bilder (Phantom­skizze),[5] auf “Foleys” (von einem Geräu­schespe­zialis­ten für Hörspiel, Film oder Compu­terspiel erzeug­te “Geräusch­attrap­pen”) und synthe­tische Gerü­che (künstli­ches Erdbeer­aro­ma), sowie im sprachli­chen Bereich auf ono­mato­poeti­sche Wörter (‘Kuckuck’), form-​iko­nische Aus­drücke (‘T-Träger’) und – in gewis­ser Weise – auf Meta­phern (“Sprachbil­der”) zu.

Ab­bil­dung 2: Skiz­ze zu ver­schie­de­nen Ähn­lich­keits­kon­zep­ti­o­nen: (a) “Selbst­ähn­lich­keit” als Exem­pli­fi­ka­tion (ge­nui­nes Ikon bei Peirce: ‹Hirsch exem­pli­fi­ziert Ge­weih­för­mig­keit›); (b) on­to­lo­gi­scher Ähn­lich­keits­be­griff; (c) epis­te­mi­scher Ähn­lich­keits­be­griff; (d) hand­lungs­the­o­re­ti­scher Ähn­lich­keits­be­griff

Tat­säch­lich lie­gen bei Peirce ech­te (ge­nu­i­ne) Iko­ne nur dann vor, wenn man ei­ne Ei­gen­schaft ei­nes (als Zei­chen­trä­ger) wahr­ge­nom­me­nen Ge­gen­stands da­zu be­nutzt, sich (oder ei­nen an­de­ren) auf eben die­se Ei­gen­schaft auf­merk­sam zu ma­chen – wenn al­so, in Good­mans Be­griff­lich­keit, ei­ne Ex­em­pli­fi­ka­ti­on vor­liegt.[6] Zei­chen, bei de­nen we­gen ge­teil­ter Ei­gen­schaf­ten ein Ge­gen­stand auf ei­nen an­de­ren Ge­gen­stand ver­weist, be­zeich­net Peirce ge­nau­er als ‘Hy­po­iko­ne’ (auch ‘de­ge­ne­rier­te Iko­ne’ [Peirce 1998a]Literaturangabe fehlt.
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, §276). Doch hat sich ge­nau die­se ab­ge­lei­te­te Cha­rak­te­ri­sie­rung für den in der Se­mi­o­tik zu­meist ver­wen­de­ten Be­griff​ »Ikon«​ durch­ge­setzt. Of­fen bleibt da­bei zu­nächst, wel­che Kon­zep­ti­on ei­gent­lich von​ »Ähn­lich­keit«​ zu ver­wen­den ist. Geht man von ei­nem “on­to­lo­gisch” ge­fass­ten Ähn­lich­keits­be­griff aus, so stellt die Ähn­lich­keits­be­zie­hung eine “an sich” be­ste­hen­de Re­la­tion zwischen zwei Ge­gen­stän­den dar, die nicht von spe­zi­fi­schen Wahr­neh­mungs- und Er­kennt­nis­fä­hig­kei­ten ei­nes über Ähn­lich­keit Ur­tei­len­den ab­hängt. Ein “epis­te­misch” ge­fass­ter Ähnlich­keitsbe­griff würde hinge­gen auf das zurück­greifen, was einem bestimm­ten Betrach­ter[7] als ähnlich erscheint. Nur inso­fern sich ein Teil der (als objek­tiv oder subjek­tiv gefass­ten) “Eigen­schafts­struktur” eines Dings in der Eigen­schafts­struktur eines ande­ren Dings spiegelt, kann dieses als iko­nisches Zeichen für jenes verwen­det werden – und umge­kehrt.[8] Bei einem “beha­vioris­tischen” (genauer: handlungs­theore­tischen) Ähnlich­keitsbe­griff ver­schiebt sich der Fokus darauf, dass ein Beobach­ter beur­teilt, ob ein beobach­tetes Wesen in seinem Verhal­ten Anlass zu der Behaup­tung gibt, etwas als etwas ande­rem ähnlich erkannt zu haben.[9] Diese Ansät­ze tragen dem Sachver­halt Rechnung, dass intro­spekti­ve Begrün­dungen für Ähnlich­keitszu­schreibun­gen allei­ne nicht ausrei­chen, um über Iko­nizi­tät inter­sujek­tiv Einig­keit zu errei­chen (vgl. [Schirra & Sachs-​Hombach 2013a]Literaturangabe fehlt.
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).[10]

Im Prinzip genügt jeweils bereits eine einzi­ge (objek­tive bzw. subjek­tive) Eigen­schaft, die – neben belie­big vielen diffe­rieren­den – von den betrach­teten Gegen­ständen geteilt wird, um die Iko­nizi­tät einer Zeichen­bezie­hung zwischen jenen zu gewähr­leisten. Je größer die Ähnlich­keit, desto stärker ist die Iko­nizi­tät, wenn der eine Gegen­stand als Zeichen für den ande­ren betrach­tet wird. Proble­me erge­ben sich hinge­gen, wenn alle Eigen­schaften über­einstim­men: Als im engen Sinne​ »ähnlich«​ werden übli­cherwei­se zwei Gegen­stände nur dann betrach­tet, wenn es mindes­tens auch eine Eigen­schaft gibt, in der sie sich nicht gleichen.[11]

Indexikalität und raumzeitliche Zu­sammen­hänge

Von einem ‘Index’ (Plural ‘Indi­zes’) spricht Peirce bei einem Zeichen, dessen Träger aufgrund seines raumzeit­lichen und insbe­sonde­re kausa­len Zusam­menhangs mit dem Bezeich­neten als Zeichen für letzte­res verwen­det wird (vgl. [Peirce 1983a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 65): wenn also beispiels­weise Rauch das Zeichen für Feuer oder rote Haut­flecken das Zeichen für (eine Infek­tion mit) Masern bilden. Alles was in den entspre­chenden Natur­wissen­schaften von Physik bis Medi­zin als Auswir­kung, Anzei­chen oder Symptom für ein Phäno­men X gilt, stellt mithin auch einen Peirce­schen Index für X dar.[12] Genau genom­men verweist ein inde­xika­lisches Zeichen daher weni­ger auf einen ande­ren Gegen­stand als vielmehr auf die Anwe­senheit eines ande­ren Gegen­stands in direk­ter Nähe zum Zeichen­träger. Das unter­scheidet Indi­zes deutlich von den beiden ande­ren Zeichen­arten, die eher dazu verwen­det werden, Abwe­sendes zu bezeich­nen.[13] Was genau als »Nähe zum Zeichen­träger« zu verste­hen ist kann dabei aller­dings von verschie­denen Fakto­ren abhän­gen. Bei einer Spur etwa kann die zeitli­che Koin­zidenz mehr oder weni­ger stark in die Vergan­genheit ausge­dehnt sein: Der die Spur erzeu­gende Hase beispiels­weise mag längst über alle Berge sein, wenn der Jäger sie als inde­xika­lisches Zeichen für den Hasen (oder genau­er seine Anwe­senheit) nutzt. Kausal­ketten können zu einer fast belie­big großen räumli­chen Ausdeh­nung der zu betrach­tenden Nähe-​Region beitra­gen. Wesent­lich ist für Inde­xika­lität, dass der Bereich, den der Zeichen­nutzer als (erwei­tertes) “Hier und Jetzt” betrach­tet, neben dem Zeichen­träger stets auch das Bezeich­nete enthält, so dass man gewis­serma­ßen auch mit dem Finger darauf deuten könnte.[14]

Zu beachten ist allerdings, dass die Defi­nition der Inde­xika­lität nicht notwen­dig von einer natür­lichen Bezie­hung zwischen Zeichen­träger und Bezeich­netem ausgeht: Auch das Ortsein­gangsschild am Rand einer Stadt steht in direk­ter, wenn auch absicht­lich erzeug­ter raumzeit­licher Bezie­hung zu dem Bezeich­neten (eben dem Rand jener Stadt). Gleiches gilt für das auf dieser Glossar­seite links oben gezeig­te Logo (das markiert: ›dies ist eine Seite des Glossars der Bildphi­loso­phie‹), die farbli­chen Markie­rungen, die in diesem Glossar­text anzei­gen, an welchen Stellen durch Mausklick eine ande­re Seite erreicht werden kann, oder auch gene­rell Pfeile und Zeiger. Nicht alle Indi­zes sind mithin auch Sympto­me im engen (physi­kalisch-​kausa­len) Sinn, oder, wie es dann auch heißt: ‘natür­liche Indi­zes’. Im Gegen­satz zu den natür­lichen ist die raumzeit­liche Bezie­hung, die zwischen Zeichen­träger und Bezeich­netem vermit­telt, bei den künstli­chen Indi­zes mit Absicht erzeugt – Inten­tiona­lität ersetzt also in diesen Fällen Kausa­lität.[15] Gleichwohl besteht die seman­tische Pointe auch bei dieser Unter­klasse darin, dass allein die raumzeit­liche Nähe bereits die Bedeu­tung des Zeichens bei der Verwen­dung zu indu­zieren scheint.

Sprachliche Ausdrücke, wie insbe­sonde­re ‘hier’ und ‘jetzt’, aber auch ‘ich’, ‘wir’, ‘du’, ‘ihr’ hängen in ihrer jewei­ligen Bedeu­tung eben­falls stark ab vom Kontext ihrer Verwen­dung: Die raumzeit­liche Bezie­hung zu Ort und Zeit ihrer Äuße­rung bestimmt, welcher Ort mit ‘hier’, welche Person mit ‘du’ gemeint ist. Gleiches gilt natür­lich auch für ‘içi’ oder ‘here’, für ‘tu’ oder ‘you’ – um nur zwei ande­re euro­päische Sprachen als Beispiele zu bemü­hen. Neben aller Konven­tiona­lität, die diese Art von Aus­drücken eigent­lich zu Symbo­len im Sinne von Peirce werden lässt, bleibt ihnen ein Moment an Inde­xika­lität wesent­lich, weshalb man auch von ‘inde­xika­lischen Aus­drücken’ spricht.[16]

Einen weiteren Sonderfall indexika­lischer Zeichen stellen Photo­graphien (und die Produk­te verwand­ter techni­scher Bildge­bungsver­fahren) dar: Offen­kundig beru­hen die hier betrach­teten Produk­tionsver­fahren für Zeichen­träger darauf, dass eine mehr oder weni­ger lange, aber durchge­hende Kette streng kausa­ler, physi­kalisch-​chemi­scher Schritte den Zeichen­träger auto­matisch aus dem Bezeich­neten (‘Abge­bilde­ten’) ablei­ten.[17] Obwohl als Bilder eigent­lich den iko­nischen Zeichen zuzu­ordnen, schwingt zumin­dest bei dieser Unter­menge auch Inde­xika­lität in ihrem Begriff mit.[18]

Symbolhaftigkeit und Bedeu­tungs­konven­tionen

Ikone gleichen Indizes in einer wichti­gen Hinsicht, in der die dritte seman­tische Zeichen­kate­gorie von Peirce abweicht: Wegen des direkt erkenn­baren Zusam­menhangs zwischen Zeichen­träger und Bezeich­netem scheint die Bedeu­tung des Zeichens nicht erst durch einen geeig­neten Taufakt etab­liert werden zu müssen. Indi­zes und Iko­ne funkti­onieren ohne voran­gehen­de Festle­gung einer entspre­chenden Bedeu­tungskon­vention. Das gilt für viele der von uns im Alltag verwen­deten Zeichen­gebräu­che keines­wegs, wie jeder leicht selbst feststel­len kann, wenn er eine fremde Sprache erler­nen will. Zeichen, deren Bedeu­tungsbe­ziehung mithil­fe einer Konven­tion festge­legt werden müssen, nennt Peirce ‘Symbo­le’ (vgl. [Peirce 1983a]Literaturangabe fehlt.
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: S. 65ff.).[19]

Ab­bil­dung 3: Skiz­ze zum Prob­lem um die Aus­drü­cke ‘Zei­chen’ und ‘Sym­bol’

Die­ser Wort­ge­brauch dif­fe­riert deut­lich von ei­ner an­de­ren, vor al­lem im deutsch­spra­chi­gen Raum ver­brei­te­ten (auch von Saus­sure be­nutz­ten) Kon­ven­ti­on, die dem ‘Zei­chen’ das ‘Sym­bol’ ge­gen­über­stellt, wo­bei ‘Sym­bol’ in die­sem Sinn häu­fig sy­no­nym zu ‘Sinn­bild’ ge­braucht wird.[20] Markiert man die unter­schiedli­chen Wortge­bräuche mit den Indi­zes ‘D’ (deutsch) und ‘P’ (Peirce), so ergibt sich (Abb. 3):​ »Symbo­leD«​ sind gera­de keine​ »Zei­chenD«,​ während​ »Symbo­leP«​ eine Unter­art von​ »Zei­chenP«​ sind; des weite­ren entspre­chen​ »Symbo­leP«​ weitge­hend​ »Zei­chenD«,​ wohin­gegen​ »Symbo­leD«​ in etwa den Peirce­schen​ »Iko­nen«​ entspre­chen, also zwar keine​ »Zei­chenD«,​ wohl aber​ »Zei­chenP«​ sind.[21] Es empfiehlt sich daher, – beson­ders in der bild­wissen­schaftli­chen Dikus­sion – sehr genau darauf zu achten, in welcher Bedeu­tung die Aus­drücke ‘Zeichen’ und ‘Symbol’ jeweils verwen­det werden.[22]

Eine konventionelle Bedeutungs­zuschrei­bung liegt im Übri­gen nicht nur dann vor, wenn eine Regel, auf die man sich im Zweifels­fall beru­fen kann, ausdrück­lich festge­legt wird (Taufakt im weiten Sinn). Es kann sich auch um histo­risch gewach­sene Gewohn­heiten oder stillschwei­gende (impli­zite) Über­einkünf­te handeln, wie sie bei den meisten Zeichen der “natür­lichen” Sprachen, etwa den Wörtern und Sätzen des Deutschen, vorlie­gen. Hier exis­tieren keine vorweis­baren Situ­ati­onen mit entspre­chenden bedeu­tungs­stiften­den Akten, auf die man beim Verdacht einer falschen Verwen­dungswei­se des symbo­lischen Zeichens verwei­sen könnte. Zudem wirken in aller Regel die sozi­alen Mecha­nismen, die zur Bildung der Tradi­tion beige­tragen haben, immer weiter, weswe­gen sich die Tradi­tionen konti­nuier­lich “unter der Hand” ändern​ (»Sprach­wandel«).​ Im Gegen­satz zu den tradier­ten Bedeu­tungskon­venti­onen können ausdrück­lich verein­barte Zeichen­bedeu­tungen hinge­gen nur wieder durch weite­re ausdrück­liche Verein­barun­gen der betrof­fenen Zeichen­nutzer verän­dert werden.[23]

Obwohl verwandt sollten die Begrif­fe​ »Konven­tion«​ und​ »Will­kür­lich­keit«​ (auch​ »Arbi­trari­tät«)​ in diesem Zusam­menhang nicht mitein­ander verwech­selt werden: Auch tradier­te Konven­tionen sind in der Regel auf die eine oder ande­re Weise moti­viert und nicht rein willkür­lich.[24] Und selbst die an sich frei verfüg­baren Asso­ziati­onsmög­lichkei­ten werden bei expli­zit verein­barten Konven­tionen aus guten (etwa mnemo­techni­schen) Gründen kaum je wirklich ausge­schöpft. Histo­risch bilde­te zwar die Frage nach der Willkür­lichkeit der Bedeu­tungsbe­ziehung in Gestalt der phýsei/​thései-​Debat­te in der griechi­schen Anti­ke den wesent­lichen Ausgangs­punkt für die sukzes­sive Diffe­renzie­rung mögli­cher Objekt­rela­tionen bis hin zu Peirce (und darü­ber hinaus). Doch ergab sich im Verlauf dieser begriff­lichen Entfal­tung, dass es weni­ger um die Frage nach einer natür­lich (sprich: unab­hängig von Zeichen­verwen­dern) beste­henden Bezie­hung zwischen Zeichen​(träger) und Bezeich­netem geht, als vielmehr um verschie­dene Möglich­keiten, Aspek­te eines als Zeichen­träger verwen­deten Objekts in das komple­xe Gesche­hen von Zeichen­handlun­gen zu inte­grieren (vgl. [Trabant 1996a]Literaturangabe fehlt.
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, Abschn. II.4).[25]

Ein Beispiel für diesen Zusam­menhang kann man in der Diskus­sion um die Perspek­tive als einer symbo­lischen Form[26] “sehen” (vgl. [Panof­sky 1924a]Panofsky, Erwin (1998).
Die Perspektive als symbolische Form (1924).
In Erwin Panofsky, Deutschsprachige Aufsätze Bd. 2, 664-757, Erstpublikation in: Vorträge der Bibliothek Warburg (1924/25). Leipzig, 1927, 258-330.

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). Zwar scheinen zentral­perspek­tivi­sche Konstruk­tionen in einer quasi kausa­len Ablei­tung beson­ders natür­lich wirken­de Bildzei­chen zu erzeu­gen. Doch um diese Zeichen geht es nun gar nicht. Vielmehr ist die Konstruk­tion selbst – als Zeichen für das jene Natür­lichkeit aller­erst begrün­dende Sehen genom­men – nur eine (histo­risch gewach­sene) Möglich­keit unter vielen ande­ren; eine Möglich­keit, die, da sie ein einäu­giges, simul­tanes Sehen mit starrem Blick unter­stellt, trotz aller iko­nischer Antei­le (d.h. beste­henden Ähnlich­keiten zur Bedeu­tung dieses Zeichens, dem zweiäu­gigen, sakka­dischen Sehen mit beweg­lichen Augen) auch stark von tradiert-​konven­tionel­len Fakto­ren abhängt: der Konven­tion nämlich, dass eben auf genau diese Weise das Sehen darzu­stellen sei (vgl. [Cassi­rer 1930a]Cassirer, Ernst (2004).
Mythischer, ästhetischer und theoretischer Raum (1930).
In Ernst Cassirer: Gesammelte Werke, Bd. 17, 411-436 [1931].

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).


Zur Anwendung auf Bilder: Ein (kom­ple­xes) Beispiel

Nach diesen Prämissen sind Bilder häufig als der Proto­typ des iko­nischen Zeichens inter­pretiert und gele­gentlich sogar mit dem Ikon über­haupt verwech­selt worden [...] Es gibt aber Bilder, die in größe­rem Maße iko­nisch, solche, die eher inde­xika­lisch, und ande­re, die über­wiegend symbo­lisch sind. Das Krite­rium des Anteils an iko­nischen, inde­xika­lischen und symbo­lischen Ele­menten erlaubt es, in der Kultur­geschich­te des Bildes drei Proto­typen zu bestim­men. Proto­typ des iko­nischen Bildes ist danach nicht die gegen­ständli­che, sondern vielmehr die nicht­gegen­ständli­che, die abstrak­te Male­rei. Proto­typ des inde­xika­lischen Bildes sind eben­so die Photo­graphie wie die gegen­ständli­che Male­rei, und Proto­typ des symbo­lischen Bildes ist die iko­nolo­gisch bezie­hungswei­se iko­nogra­phisch kodi­fizier­te Male­rei. ([Nöth 2009a]Literaturangabe fehlt.
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, S. 243f.)

Aus bildwissenschaftlicher Perspekti­ve spielen Iko­nizi­tät (inso­fern​ »Bild«​ und​ »Ähnlich­keit«​ zusam­menhän­gen) und Inde­xika­lität (vor allem bei den kausa­len Bildge­bungsver­fahren) die grösse­re, aber keines­wegs die allei­nige Rolle. Auch bei Bildver­wendun­gen treten zahlrei­che symbo­lische Aspek­te auf.[27] In der Praxis dürften proto­typi­sche Fälle von Iko­nizi­tät, Inde­xika­lität oder Symbol­haftig­keit in der Tat weder bei Bildern noch auch bei ande­ren Zeichen­typen häufig auftre­ten. Mischfor­men domi­nieren unse­ren Bild(Zei­chen)ge­brauch.

Ab­bil­dung 4: Ein Schat­ten in Hi­ro­shi­ma — 6. Au­gust 1945, 8:15

Die An­wen­dung der drei As­pek­te auf ein kon­kre­tes Bei­spiel mag bes­ser ver­deut­li­chen, wie viel­fäl­tig die se­man­ti­schen Re­la­ti­o­nen letzt­end­lich für ei­nen ein­zi­gen Bild­trä­ger zu­sam­men­wir­ken: Ab­bil­dung 4 gibt das Schwarz-​Weiß-​Pho­to ei­nes un­be­kann­ten Pho­to­gra­phen wie­der, das ver­mut­lich in den letz­ten Ta­gen des Jah­res 1945 auf­ge­nom­men wur­de und im Hi­ro­shi­ma Peace Me­mo­rial Mu­se­um auf­be­wahrt wird. Zu se­hen sind zwei Stu­fen ei­ner stei­ner­nen Trep­pe, die zum Ein­gang des Ge­bäu­des der Su­mi­to­mo-​Bank im Zen­trum der ja­pa­ni­schen Stadt Hi­ro­shi­ma führt, so­wie ein klei­ner Aus­schnitt der Wand des Ge­bäu­des. Auf den Trep­pen­stu­fen zeich­nen sich schwärz­li­che Spu­ren im per­spek­ti­visch ver­zerr­ten Um­riß ei­nes mensch­li­chen Kör­pers ab. Es wird an­ge­nom­men, dass sie ent­stan­den sind, als am 6. Au­gust 1945 um 8 Uhr 15 eine Atom­bom­be die Stadt zer­stör­te und Druck, Hit­ze und Strah­lung die ver­glü­hen­den Über­res­te ei­ner Per­son, die zu­fäl­lig zu die­sem Zeit­punkt vor dem Ge­bäu­de auf den Stu­fen stand, in den Stein ein­ge­brannt ha­ben.

Ikonizität, Indexikalität und Symbol­haftigkeit der Beispiel­photo­graphie

Wegen der längeren, aber durchweg kausa­len Kette von opti­schen, photo­chemi­schen und digi­taltech­nischen Transfor­mati­onen, die den hier betrach­teten Zeichen­träger mit der Aufnah­mesi­tuati­on in Hiro­shima zu einem unbe­kannten Zeitpunkt kurz nach der Bomben­explo­sion verbin­den, hat das damit verwen­dete Zeichen offen­sichtlich Index-​Charak­ter. Da zudem eine visu­elle Ähnlich­keit zu den tatsäch­lichen Treppen­stufen in Japan besteht, ist auch ein deutli­cher iko­nischer Anteil gege­ben. Symbol­haftig­keit tritt hinzu, weil die Signi­fikanz dieses Bildes erst klar werden kann, wenn man es in seinen histo­rischen Kontext einord­nen kann: Zwar ist – iko­nisch – eine Art menschli­cher Schatten zu sehen, der – inde­xika­lisch – als Teil einer real in Raum und Zeit exis­tieren­den (d.h. mit dem Hier und Jetzt der Rezep­tionssi­tuati­on kausal verbun­denen) Szene verstan­den wird, doch dass diese Photo­graphie etwa auch als Zeichen für die schreckli­che Gewalt einer Atom­bomben­explo­sion über bewohn­tem Gebiet dienen mag erschließt sich nur in einem durch Konven­tionen etab­lierten Verständ­nisrah­men.

Ikonizität, Indexikalität und Symbol­haftig­keit des abge­bilde­ten “Schattens”

Tatsächlich lassen sich Ikoni­zität, Inde­xika­lität und Symbol­haftig­keiten in diesem Beispiel (wie übri­gens bei fast allen Bildern) auch noch auf einer zweiten Ebe­ne anwen­den: Denn auch der “Schatten” selbst wird in der Regel ja zeichen­haft gele­sen. Als Symptom der ihn verur­sachen­den Explo­sion kann er als Index für alle der in der zu ihm führen­den Kausal­kette enthal­tenen Fakto­ren verwen­det werden: Domi­nant in dieser Hinsicht sind sicher­lich die Person, die in jenem verhäng­nisvol­len Augen­blick an jener Stelle stand, die Strahlun­gen, die in jenem Moment den Schatten in den Stein brannten, sowie das Ereig­nis, das die Strahlung ausge­löst hat: die Explo­sion von «Little Boy».[28] Voraus­setzung für eine solche inde­xika­lische Zeichen­verwen­dung mit einer dieser Bedeu­tungen ist die Einbet­tung des “Schattens” in eine kommu­nika­tive Inter­aktion (inklu­sive Selbstdar­stellung des Senders) mit bewuss­ter Kontrol­le des kommu­nika­tiven Zwecks der Handlung (Refle­xivie­rung inklu­sive Anti­zipa­tion des Kommu­nika­tionspart­ners; ⊳ Bildre­zeption als Kommu­nika­tionspro­zess). Diese Bedin­gung ist auch erfüllt, wenn sich jemand selbst vor Ort mithil­fe des “Schattens” auf die entspre­chende Ursa­che aufmerk­sam macht.

Insofern der “Schatten” eine gewisse Ähnlich­keit mit jenem Menschen hat, kann er zudem als ein iko­nisches Zeichen für jenen stehen. Auch hier ist die Einbet­tung in den komple­xen Handlungs­zusam­menhang einer Zeichen­verwen­dung Voraus­setzung. Ana­log zur Verlän­gerung der inde­xika­lischen Aspek­te des Darge­stellten durch die Inde­xika­lität der Darstel­lung “verlän­gert” die Iko­nizi­tät des Bildes die iko­nischen Aspek­te des im Bild Darge­stellten.[29]

Als einem symbolischen Zeichen kann man sich dem “Schatten” schließlich zuwen­den, wenn man damit etwa die eige­ne Aufmerk­samkeit oder die eines ande­ren absicht­lich auf den Sachver­halt lenken möchte, dass die Menschheit mit der in Hiro­shima erstmals grauen­voll demon­strierten Fähig­keit, Atom­bomben über bevöl­kerten Städten explo­dieren zu lassen, eine gefähr­liche Grenze über­schritten hat.

Ikonizität, Indexikalität und Symbol­haftig­keit des refle­xiv genutz­ten Photos

Eine dritte Bedeutungsebene ergibt sich, wenn wir in Betracht ziehen, dass jedes Bild auch dazu benutzt werden kann, als Zeichen für einen Aspekt des Zeichen­gebrauchs selbst zu dienen (⊳ Bild in refle­xiver Verwen­dung). Eben dies ist ja unter ande­rem in diesem Glossar­arti­kel mit dem Zeichen­träger aus Abbil­dung 4 gesche­hen. Auch auf dieser Ebe­ne können die drei Arten von Objekt­bezü­gen auftre­ten:

  • Ikonizität als Exem­plifi­kation einer konkre­ten Eigen­schaft des aktu­ellen Zeichen­handlungs­schemas: Z.B. kann mithil­fe des Bildträ­gers darauf aufmerk­sam gemacht werden, dass die Bedeu­tungen jeder seiner Zeichen­verwen­dungen iko­nische, inde­xika­lische und symbo­lische Aspek­te umfasst, indem eben diese Eigen­schaft am Exem­pel demon­striert wird.
  • Indexikalität als Verweis auf die gerade im Kontext ablau­fende Zeichen­handlungs­instan­zen und ihre Eigen­heiten: So kann sich ein Leser dieses Text-​Bild-​Ensem­bles etwa mithil­fe des Zeichen­trägers aus Abbil­dung 4 darauf aufmerk­sam machen, dass die Bedeu­tungen, die er ihm in verschie­denen Instan­ziierun­gen der Zeichen­handlung im Verlauf der Lektü­re des umge­benden Textes gibt, sich wandeln und etwa mal mehr, mal weni­ger iko­nisch oder inde­xika­lisch bestimmt sind.
  • Symbolhaftigkeit, insofern alle abstrak­ten Eigen­schaften des Zeichen­handlungs­schemas, auf die mit der refle­xiven Verwen­dung des Bildträ­gers verwie­sen werden kann, wegen ihrer Abstrakt­heit konven­tionell (oder tradi­tionell) etab­liert worden sind: Dass eine Bildver­wendung Begrif­fe wie​ »syntak­tische Dichte«,​ »genu­ine Iko­nizi­tät«​ oder​ »Ästhe­tisie­rung eines Sujets«​ exem­plifi­zieren kann hat stets auch eine regel­bezo­gene Kompo­nente. Das gilt insbe­sonde­re für Fälle nega­tiver Exem­plifi­kation, bei denen defi­nitions­gemäß keine iko­nischen oder inde­xika­lischen Momen­te auftre­ten können.


— In jedem konkreten Gebrauch des in Abbil­dung 4 wieder­gege­benen Zeichen­trägers können auf den erwähn­ten drei Zeichen­ebe­nen die drei von Peirce inspi­rierten Objekt­bezü­ge in jeweils verschie­denen Ausprä­gungen und variie­renden Kombi­nati­onen die effek­tive Kommu­nika­tion seman­tisch prägen. Vor diesem Hinter­grund ist die Vorstel­lung von einer einzi­gen »Bedeu­tung eines Bildträ­gers« besten­falls stark verkürzt und stets abhän­gig von einer – meist nur impli­zit – als Standard festge­legten Refe­renzver­wendungs­weise, zu der ein Begriff von standar­disier­ten Kommu­nizie­renden mit bestimm­tem Hinter­grundwis­sen eben­so wie standar­disier­te Kommu­nika­tionszie­le gehö­ren (z.B. iko­nische, nicht-​refle­xive Verwen­dung). Semi­ose – bei Peirce als fortlau­fende Erzeu­gung weite­rer Inter­pretan­ten gedacht, genau­er: als Folge (menta­ler) Zeichen, die die Bedeu­tung des ersten Zeichens ela­borieren – kann offen­sichtlich auch noch in einem ande­ren Sinn verstan­den werden: als ein sukzes­sives Ausar­beiten der verschie­denen Möglich­keiten, einen Zeichen­träger als Zeichen zu verwen­den.

Für die Frage nach der Iden­tität bildhaf­ter Zeichen verschiebt sich der Fokus von einem am physi­schen Bildträ­ger orien­tierten Krite­rium zu einem an der jewei­ligen Verwen­dungssi­tuati­on orien­tierten Krite­rium.

Anmerkungen
  1. Vgl. [Peirce 1983a]Literaturangabe fehlt.
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    ; sie­he auch: [Birk et al. 2014a]Literaturangabe fehlt.
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    .
  2. Ob sich die Be­stim­mung der ent­spre­chen­den Be­grif­fe tat­säch­lich im rein se­man­ti­schen Sinn durch­füh­ren lässt, oder nicht viel­mehr tat­säch­lich not­wen­di­ger Wei­se prag­ma­ti­sche As­pek­te be­rück­sich­tigt wer­den müs­sen, hängt letzt­lich an dem Sta­tus, den man der Se­man­tik re­la­tiv zur Prag­ma­tik zu­schreibt (⊳ Prag­ma­tik, Se­man­tik, Syn­tax, Ab­schnitt «Se­man­tik»).
  3. Of­fen bleibt an die­ser Stel­le, ob der “Ob­jekt­be­zug” ei­nen Re­fe­ren­ten im en­ge­ren (ex­ten­si­o­na­len) Sinn meint (⊳ Be­deu­tung und Re­fe­renz und No­mi­na­ti­on) bzw. wel­ches Ver­hält­nis zu ei­nem Sach­be­zug im en­gen (pro­po­si­ti­o­na­len) Sinn be­steht. Vgl. auch [Schel­ske 2000a]Literaturangabe fehlt.
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    .
  4. Sel­te­ner, und laut Du­den auch nicht ganz kor­rekt, fin­det sich auch die ang­li­sier­te Form ‘Ikons’ als Plu­ral.
  5. Da die ge­zeich­ne­te Per­son durch­aus fik­tiv sein kann, deu­tet das Bei­spiel​ »Phan­tom­bild«​ zu­gleich an, dass es sich auch um ei­ne nur in­ten­ti­o­na­le Ab­bild­lich­keit han­deln kann.
  6. Ge­nau aus die­sem Grund gel­ten ge­nu­i­ne Iko­ne Peirce auch als die ein­fach­ste der in Zei­chen vor­kom­men­den Ge­gen­stands­be­zie­hun­gen: Im Ge­gen­satz zu den bei­den an­de­ren Klas­sen rich­tet sich der Blick bei ge­nu­i­nen Iko­nen näm­lich nur auf ei­nen Ge­gen­stand (der “Ei­gen­schafts­trä­ger”), da Zei­chen­trä­ger und Be­zeich­ne­tes in ge­wis­ser Wei­se zu­sam­men­fal­len. Die­se Iden­ti­tät lässt ihn an­de­rer­seits aber auch von ei­nem de­ge­ne­rier­ten Zei­chen spre­chen.
  7. Der Aus­druck ‘Be­trach­ter’ ist hier na­tür­lich recht weit ge­fasst, da er nicht auf die vi­su­el­le Sin­nes­mo­da­li­tät ein­ge­schränkt ver­wen­det wird.
  8. Tech­nisch wird oft von ei­ner par­ti­el­len Iso­mor­phie – ei­ner teil­wei­sen Struk­tur­gleich­heit – ge­spro­chen. Da die­ser Typ von Ähn­lich­keits­be­zie­hung of­fen­sicht­lich re­fle­xiv ist, folgt das­sel­be für die Iko­ni­zi­tät: Wenn X ähn­lich zu bzw. iko­ni­sches Zei­chen für Y ist, dann ist auch Y ähn­lich zu bzw. iko­ni­sches Zei­chen für X.
  9. Die­se um ei­ne Ebe­ne zu­rück­ver­leg­te Be­trach­tung er­laubt ei­ne “Sym­me­trie-​Bre­chung”, denn aus dem Vor­lie­gen sol­cher Grün­de, die A da­für vor­bringt, dass B X für Y ähn­lich hält, folgt eben kei­nes­wegs, dass A auch Grün­de in B’s Ver­hal­ten da­für fin­det, dass B Y für X ähn­lich hält.
  10. Der Un­ter­schied zwi­schen tie­ri­scher Ge­gen­stands­wahr­neh­mung und mensch­li­cher Ge­gen­stands­wahr­neh­mung lässt sich (u.a. bei hand­lungs­the­o­re­ti­scher Be­trach­tung) auch da­rauf zu­rück­füh­ren, dass bei letz­te­rer prin­zi­pi­ell und da­her un­ab­trenn­bar ei­ne re­flek­tie­ren­de Dis­tanz zum Wahr­neh­men tritt: Das mensch­li­che Ge­gen­stands­se­hen ist im­mer ein »sich selbst zu se­hen ge­ben« (wo­bei der da­bei in der Er­läu­te­rung ver­wen­de­te Aus­druck ‘se­hen’ auf die tie­ri­sche, d.h. nicht re­flek­tier­te Ver­si­on be­zo­gen bleibt; ⊳ Se­hen; vgl. auch Sor­ta­le Ge­gen­stän­de und In­di­vi­du­a­ti­on und De­zep­ti­ver und im­mer­si­ver Mo­dus). In der Fol­ge ist dann die Re­de da­von, dass Men­schen se­hen, in­dem sie sich – sich selbst ge­gen­über – als Se­hen­de dar­stel­len.
  11. Ob je­der Ge­gen­stand als sich selbst ähn­lich ver­stan­den wer­den soll­te, ob der Be­griff​ »Ähn­lich­keit«​ al­so als Be­griff ei­ner re­fle­xi­ven zwei­stel­li­gen Re­la­ti­on an­ge­setzt wer­den soll­te, ist um­strit­ten (vgl. etwa [Good­man 1970a]Literaturangabe fehlt.
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    ). Weit­ge­hen­de Ei­nig­keit herrscht hin­ge­gen da­rü­ber, dass ein Zei­chen­trä­ger nur dann Zei­chen­funk­ti­on er­fül­len kann, wenn er nicht mit dem Ge­gen­stand, auf den er ver­weist, iden­tisch ist (vgl. be­reits [Pla­ton 1922a]Literaturangabe fehlt.
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    : 432a-c). Peirce etwa bezeich­net ge­nu­i­ne Iko­ne we­gen der Ver­let­zung die­ser Be­din­gung auch als ‘de­ge­ne­rier­te Zei­chen’.
  12. Vgl. auch Zei­chen, Zei­chen­trä­ger, Zei­chen­sys­tem: An­mer­kung 8. — Da Symp­to­me nicht kri­te­ri­al (al­so we­der hin­rei­chend noch not­wen­dig) für das, was sie an­zei­gen (kön­nen), sind – Rauch kann auch oh­ne Feu­er auf­tre­ten (und Feu­er oh­ne Rauch), so wie ro­te Haut­fle­cken oh­ne Ma­sern­in­fek­ti­on (und Ma­sern­in­fek­ti­o­nen oh­ne das Aus­bil­den von ro­ten Haut­fle­cken) mög­lich sind – kann der In­dex-​Cha­rak­ter ei­nes Zei­chens recht la­bil sein.
  13. Wie oben er­wähnt stel­len nur ge­nu­i­ne Iko­ne im Peirce­schen Sinn ei­ne Aus­nah­me da­von dar.
  14. We­gen die­ser Be­son­der­heit spie­len In­di­zes in Tauf­si­tu­a­ti­o­nen, wie sie zur Ein­füh­rung von sym­bo­li­schen Zei­chen ver­wen­det wer­den, ei­ne wich­ti­ge Rol­le. — Die Be­zeich­nung ‘In­dex’ lei­tet sich vom la­tei­ni­schen Wort für Zei­ge­fin­ger ab.
  15. Die in­ten­ti­ons­ba­sier­ten In­di­zes ste­hen in en­ger Ver­bin­dung zum Be­griff des Zei­gens, d.h. der Dei­xis (›je­mand zeigt je­man­dem et­was‹), wäh­rend die kau­sa­len In­di­zes höch­stens als ein­fa­che Fäl­le von​ »Sich-​Zei­gen«​ (›et­was zeigt sich‹) be­grif­fen wer­den kön­nen.
  16. Sprach­phi­lo­so­phisch ist In­de­xi­ka­li­tät zu­dem im Fal­le von Me­to­ny­men wirk­sam: Wenn ein Gan­zes über (Be­zeich­nun­gen für) ei­nes sei­ner Tei­le an­ge­spro­chen wird, liegt of­fen­sicht­lich eben­falls ei­ne ent­spre­chen­de Nä­he-​Be­zie­hung zwischen Zei­chen­trä­ger (Teil) und da­mit Be­zeich­ne­tem (Gan­zes) vor.
  17. Vgl. hier­zu auch die Dis­kus­si­on im Glos­sar­bei­trag​ «Di­gi­ta­les Bild»​ zu de­ren (Nicht-)​In­de­xi­ka­li­tät.
  18. Ei­ne ana­lo­ge Ar­gu­men­ta­ti­on gilt für tech­nisch er­zeug­te “Ton­kon­ser­ven”: Auch die­se be­in­hal­ten of­fen­kun­dig stets so­wohl iko­ni­sche als auch in­de­xi­ka­li­sche Mo­men­te.
  19. Das Wort geht auf das grie­chi­sche ‘συμ­βάλ­λω’ zu­rück (sym­bál­lō – zu­sam­men­fü­gen).
  20. Vgl. hier­zu auch die An­mer­kun­gen zu ‘Sinn­bild’ im Ar­ti­kel​ «Em­blem». Ei­ne gro­be Über­sicht fin­det sich un­ter Wi­ki­pe­dia: Sym­bol. Vgl. auch [Berndt & Drügh 2009a]Literaturangabe fehlt.
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    .
  21. Da zu­dem der we­sent­li­che Un­ter­schied zwi­schen »Zei­chenD«​ und »Sym­bo­lenD«​ da­rin be­steht, dass die Be­deu­tungs­re­la­ti­on bei er­ste­ren als rein will­kür­lich, bei letz­te­ren hin­ge­gen als aus dem Sym­bo­li­sier­ten na­tür­lich er­wach­sen­de Re­la­ti­on ver­stan­den wird, schlie­ßen sich bei­de wech­sel­sei­tig aus. Die Peirce­schen Be­griffs­um­fän­ge über­lap­pen sich hin­ge­gen.
  22. Vor die­sem Hin­ter­grund mag je­mand, der Bil­der als (iko­ni­sche)​ »Zei­chenP«​ be­trac­htet, schnell in ein Wort­ge­fecht über die Zei­chen­haf­tig­keit von Bil­dern ge­ra­ten mit je­man­dem, der Bil­der als​ »Sym­bo­leD«​ ver­steht.
  23. Als Al­ter­na­ti­ve bleibt al­ler­dings eine Ent­wick­lung von der ex­pli­zit ver­ein­bar­ten Kon­ven­ti­on zu ei­ner die ur­sprüng­li­che “Tauf­si­tu­a­ti­on” ver­ges­sen­den und im Wei­te­ren als rein tra­dier­te Kon­ven­ti­on ver­stan­de­nen Be­deu­tungs­re­la­ti­on mög­lich.
  24. Ein Bei­spiel für der­ar­ti­ge Mo­ti­va­ti­o­nen ist im Ex­­kurs: Bei­spiel für mo­ti­vier­te Zei­chen­kon­ven­ti­o­nen dar­ge­stellt.
  25. In en­gem Zu­sam­men­hang zur “Will­kür­lich­keit” von Zei­chen­trä­gern für die zu­ge­hö­ri­gen Be­deu­tun­gen steht zu­dem die Dis­kus­si­on um die Mög­lich­keit ei­ner Rück­wir­kung des Zei­chen­trä­gers auf das Ver­ständ­nis des­sen, was die­ser Aus­druck be­deu­tet: Un­ter der Be­zeich­nung ‘Prin­zip der sprach­li­chen Re­la­ti­vi­tät’ (auch: ‘Sa­pir​-Whorf-​Hy­po­the­se’; vgl. Wi­ki­pe­dia: Sa­pir-​Whorf-​Hy­po­the­se wird die Vor­stel­lung dis­ku­tiert, dass die “Welt­sicht”, das “Welt­bild” ei­ner Sprach- (oder all­ge­mei­ner: Zei­chen-)​ge­mein­schaft ent­schei­dend durch die von ih­ren Mit­glie­dern ver­wen­de­ten Sprach­zei­chen be­stimmt wird; ⊳ Welt­bild, Le­bens­form & Lin­guis­tic turn, pic­to­rial turn, me­dial turn.
  26. Cas­si­rer be­zeich­net mit dem Aus­druck ‘sym­bo­li­sche Form’ „je­de Ener­gie des Geis­tes [...], durch wel­che ein geis­ti­ger Be­deu­tungs­ge­halt an ein kon­kre­tes sinn­li­ches Zei­chen ge­knüpft und die­sem Zei­chen in­ner­lich zu­ge­eig­net wird“ ([Cas­si­rer 2009a]Cassirer, Ernst (2009).
    Der Begriff der symbolischen Form im Aufbau der Geisteswissenschaften.
    In Schriften zur Philosophie der symbolischen Formen, 63-92, hrsg. von Marion Lauschke.

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    , S. 67). Der Aus­druck ‘Zei­chen’ wird da­bei of­fen­sicht­lich im Sinn von ‘Zei­chen­trä­ger’ ver­wen­det und ‘Sym­bol’ (als drit­te im vor­lie­gen­den Text er­wähn­te Be­deu­tungs­va­ri­an­te die­ses Aus­drucks) ana­log zu ‘Zei­chenP’ (s.o.).
  27. Nöths Zu­ord­nung der iko­ni­schen Pro­to­ty­pi­ka­li­tät mit der nicht­ge­gen­ständ­li­chen Ma­le­rei in obi­gem Zi­tat mag zu­nächst ver­wun­dern, ist aber dem Um­stand ge­schul­det, dass er die bei­den Po­le der As­so­zi­a­ti­on auf je spe­ziel­le Wei­se in­ter­pre­tiert: Mit sol­chen Bild­trä­gern wür­de ers­tens näm­lich nur auf ei­ne Ei­gen­schaft des je­wei­li­gen Bild­trä­gers ver­wie­sen, was zwei­tens eben ge­nau dem ur­sprüng­li­chen Peirce­schen ge­nu­i­nen Ikon ent­spricht. Al­ler­dings sind ei­ner­seits an­de­re In­ter­pre­ta­ti­o­nen des Phä­no­mens un­ge­gen­ständ­li­cher Bil­der mög­lich (⊳ Bild in re­fle­xi­ver Ver­wen­dung, Ab­schnitt «Zu­sam­men­hän­ge mit an­de­ren Be­grif­­fen»), und an­de­rer­seits ei­ne wei­ter ge­fass­te Ver­wen­dungs­wei­se von ‘Ikon’ bild­phi­lo­so­phisch durch­aus üb­li­cher.
  28. We­gen der Tran­si­ti­vi­tät der Kau­sal­be­zie­hung “ver­län­gert” die Pho­to­gra­phie als In­dex die be­reits sig­ni­fi­kan­ten Kau­sal­ket­ten der ab­ge­bil­de­ten Sze­ne so­zu­sa­gen bis zum Be­trach­ter.
  29. Die­se Tran­si­ti­vi­tät ist al­ler­dings we­ni­ger deut­lich aus­ge­prägt als bei der Kau­sa­li­tät: Wenn A ähn­lich zu B ist, B ähn­lich zu C und schließ­lich C ähn­lich zu D, folgt be­kannt­lich kei­nes­wegs zwing­end, dass A auch ähn­lich zu D ist – mit ent­spre­chen­den Kon­se­quen­zen für die Iko­ni­zi­tät der zu­ge­hö­ri­gen Dar­stel­lungs­be­zie­hun­gen (etwa: die Ko­pie ei­ner Ko­pie ei­ner Ko­pie ei­nes Bil­des).
Literatur                             [Sammlung]

[Berndt & Drügh 2009a]:
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[Birk et al. 2014a]:
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[Cassi­rer 1930a]: Cassirer, Ernst (2004). Mythischer, ästhetischer und theoretischer Raum (1930). In: B. Recki (Hg.): Ernst Cassirer: Gesammelte Werke, Bd. 17. Hamburg: Meiner, S. 411-436 [1931].

[Cas­si­rer 2009a]: Cassirer, Ernst (2009). Der Begriff der symbolischen Form im Aufbau der Geisteswissenschaften. Schriften zur Philosophie der symbolischen Formen. Hamburg: Meiner, S. 63-92, hrsg. von Marion Lauschke. [Good­man 1970a]:
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[Nöth 2009a]:
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[Panof­sky 1924a]: Panofsky, Erwin (1998). Die Perspektive als symbolische Form (1924). In: Michels, K. & Warnke, M. (Hg.): Erwin Panofsky, Deutschsprachige Aufsätze Bd. 2. Berlin: Akademie, S. 664-757, Erstpublikation in: Vorträge der Bibliothek Warburg (1924/25). Leipzig, 1927, 258-330. [Peirce 1983a]:
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[Peirce 1998a]:
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Ausgabe 1: 2013

Verantwortlich:

Seitenbearbeitungen durch: Joerg R.J. Schirra [61] und Klaus Sachs-Hombach [9] — (Hinweis)

Zitierhinweis:

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