Video: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ausdruck ‘Video’ leitet sich von ‘video’, dem latei&shy;nischen Wort für ‘ich sehe’, ab (vgl. <bib id='Stowasser et al. 1998a'>Stowas&shy;ser et al. 1998a</bib>: S. 550). Im gegen&shy;wärti&shy;gen techni&shy;schen Kontext fällt unter ‘Video’ das techni&shy;sche Verfah&shy;ren der magne&shy;tischen Aufnah&shy;me, Wieder&shy;gabe, Über&shy;tragung und Bear&shy;beitung von Bewe&shy;gungsbil&shy;dern in Verbin&shy;dung mit Ton&shy;ele&shy;menten (Sprache, Sound etc.).
=====Darstellung des gr. Zusammenhangs=====
 
 
 
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<!--Anmerkung zwischen <ref> und </ref> im laufenden Text-->
 
<!--Literaturverweise im laufenden Text <bib id='Jonas 61a'>Jonas 1961</bib> -->
 
<!--  ... id im Literaturverzeichnis nachsehen, gegebenenfalls neu einfügen -->
 
<!--  ... (siehe Link "Sammlung" in Bibliographie-Box -->
 
<!-- Bilder als thumbs einsetzen, Muster: [[Datei:Beispiel.png|thumb|Bildtitel]] -->
 
 
 
 
 
 
 
 
 
=====Engere Begriffsbestimmung=====
 
  
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==Produktion, Speicherung und Rezep&shy;tion==
  
=====optional Beispiele=====
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Um das Medium Video beschreiben zu können, müssen die Vari&shy;ablen der Produk&shy;tion, der Speiche&shy;rung und der Rezep&shy;tion mitein&shy;ander verknüpft werden. Auf Seiten der Produk&shy;tion ist Video als medi&shy;ales Phäno&shy;men nicht allein an die Video&shy;kame&shy;ra gebun&shy;den, sondern zudem mit dem Medium [[Fernsehen|Fernse&shy;hen]] verbun&shy;den. Video bezieht sich folglich auf eine Form des [[Film|Filmes]], der mit einem Camcor&shy;der oder Video&shy;rekor&shy;der auf Magnet&shy;band gespei&shy;chert wird. Beson&shy;ders durch das Ele&shy;ment der Speicher&shy;funktion wird Video als medi&shy;ales Gedächt&shy;nis des Produ&shy;zenten – und damit verbun&shy;den auch des Rezi&shy;pienten – inter&shy;pretier&shy;bar. Zudem wird Video zum medi&shy;alen Gedächt&shy;nis des Mediums Fernse&shy;hen, da hier die Möglich&shy;keit gege&shy;ben wird, aus dem zeitlich fließen&shy;den und durch den Rezi&shy;pienten nicht wieder&shy;holba&shy;ren Strom von Fernseh&shy;bildern, Teile bzw. Sendun&shy;gen auf Magnet&shy;band zu speichern und diese somit teilwei&shy;se vom Medium Fernse&shy;hen zu entkop&shy;peln.
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Diese Veränderung des Mediums und Bildes verrät sich aller&shy;dings erst in der Bildstö&shy;rung. Deutlich wird dies vor allem durch die Akti&shy;vierung der Pausen&shy;taste während des Abspie&shy;lens eines Videos: Das
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:''Video&shy;bild steht nicht still, ist im Unter&shy;schied zum filmi&shy;schen ''still'' ein Bild, das perma&shy;nent ''re&shy;freshed'' werden muss, um über&shy;haupt für menschli&shy;che Augen sichtbar zu sein. Es ist keine Foto&shy;graphie, sondern ein Zeitbild – das Propri&shy;um des Video'' (<bib id='Ernst 2002a'></bib>: S. 16).
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Damit haftet dem Videobild auf der Ebene der Rezep&shy;tion immer etwas Geschicht&shy;liches an – sei es als priva&shy;tes Video oder als Aufzeich&shy;nung einer Fernseh&shy;sendung. 
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Die Videozität (vgl. <bib id='Ernst 2002a'></bib>: S. 14ff.) eines beweg&shy;ten Bildes – auch in Bezug auf Video als Vorläu&shy;fer der DVD, das den Kino&shy;film auf den Fernse&shy;her brachte – scheint hier vor allem in der Form der Speiche&shy;rung des Bildma&shy;terials zu liegen und in der Möglich&shy;keit, den zeitli&shy;chen Ablauf des Filmes zu kontrol&shy;lieren. Auch in dieser Perspek&shy;tive zeigt sich die spezi&shy;fische Bildstruk&shy;tur, die durch das Video und die Video&shy;technik erzielt wird, als ein infor&shy;matio&shy;nelles elek&shy;troni&shy;sches Bild (vgl. <bib id='Paech 2006a'></bib>: S. 105; ⊳ [[technische Medien|techni&shy;sche Medien]]).
  
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* [[Fernsehen]]
 
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* [[Film]]
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* [[technische Medien]]
 
 
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* [[Benutzer:Patrick Kruse|Kruse, Patrick ]]
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* [[Benutzer:Lars Grabbe|Grabbe, Lars ]]
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''Lektorat:''
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* [[Benutzer:Dimitri Liebsch|Liebsch, Dimitri]]
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<bib id='Kruse & Grabbe 2013g-b'></bib>
 
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<!--Das war's-->
 
<!--Das war's-->

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2019, 15:22 Uhr

Unterpunkt zu: Bildmedien


Etymologie und Wortbe­deutung

Der Ausdruck ‘Video’ leitet sich von ‘video’, dem latei­nischen Wort für ‘ich sehe’, ab (vgl. [Stowas­ser et al. 1998a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
: S. 550). Im gegen­wärti­gen techni­schen Kontext fällt unter ‘Video’ das techni­sche Verfah­ren der magne­tischen Aufnah­me, Wieder­gabe, Über­tragung und Bear­beitung von Bewe­gungsbil­dern in Verbin­dung mit Ton­ele­menten (Sprache, Sound etc.).


Produktion, Speicherung und Rezep­tion

Um das Medium Video beschreiben zu können, müssen die Vari­ablen der Produk­tion, der Speiche­rung und der Rezep­tion mitein­ander verknüpft werden. Auf Seiten der Produk­tion ist Video als medi­ales Phäno­men nicht allein an die Video­kame­ra gebun­den, sondern zudem mit dem Medium Fernse­hen verbun­den. Video bezieht sich folglich auf eine Form des Filmes, der mit einem Camcor­der oder Video­rekor­der auf Magnet­band gespei­chert wird. Beson­ders durch das Ele­ment der Speicher­funktion wird Video als medi­ales Gedächt­nis des Produ­zenten – und damit verbun­den auch des Rezi­pienten – inter­pretier­bar. Zudem wird Video zum medi­alen Gedächt­nis des Mediums Fernse­hen, da hier die Möglich­keit gege­ben wird, aus dem zeitlich fließen­den und durch den Rezi­pienten nicht wieder­holba­ren Strom von Fernseh­bildern, Teile bzw. Sendun­gen auf Magnet­band zu speichern und diese somit teilwei­se vom Medium Fernse­hen zu entkop­peln.

Diese Veränderung des Mediums und Bildes verrät sich aller­dings erst in der Bildstö­rung. Deutlich wird dies vor allem durch die Akti­vierung der Pausen­taste während des Abspie­lens eines Videos: Das

Video­bild steht nicht still, ist im Unter­schied zum filmi­schen still ein Bild, das perma­nent re­freshed werden muss, um über­haupt für menschli­che Augen sichtbar zu sein. Es ist keine Foto­graphie, sondern ein Zeitbild – das Propri­um des Video ([Ernst 2002a]Ernst, Wolfgang (2002).
Gibt es eine spezifische Videozität?.
In REC - Video als mediales Phänomen, 14-29.

  Eintrag in Sammlung zeigen
: S. 16).

Damit haftet dem Videobild auf der Ebene der Rezep­tion immer etwas Geschicht­liches an – sei es als priva­tes Video oder als Aufzeich­nung einer Fernseh­sendung.

Die Videozität (vgl. [Ernst 2002a]Ernst, Wolfgang (2002).
Gibt es eine spezifische Videozität?.
In REC - Video als mediales Phänomen, 14-29.

  Eintrag in Sammlung zeigen
: S. 14ff.) eines beweg­ten Bildes – auch in Bezug auf Video als Vorläu­fer der DVD, das den Kino­film auf den Fernse­her brachte – scheint hier vor allem in der Form der Speiche­rung des Bildma­terials zu liegen und in der Möglich­keit, den zeitli­chen Ablauf des Filmes zu kontrol­lieren. Auch in dieser Perspek­tive zeigt sich die spezi­fische Bildstruk­tur, die durch das Video und die Video­technik erzielt wird, als ein infor­matio­nelles elek­troni­sches Bild (vgl. [Paech 2006a]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
: S. 105; ⊳ techni­sche Medien).
Anmerkungen
Literatur                             [Sammlung]

[Ernst 2002a]: Ernst, Wolfgang (2002). Gibt es eine spezifische Videozität?. In: Adelmann, R.; Hoffmann, H. & Nohr, R. F. (Hg.): REC - Video als mediales Phänomen. Weimar: VDG, S. 14-29.

[Paech 2006a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Stowas­ser et al. 1998a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.

Hilfe: Nicht angezeigte Literaturangaben

Ausgabe 1: 2013

Lektorat:

Seitenbearbeitungen durch: Lars Grabbe [18], Joerg R.J. Schirra [14], Dimitri Liebsch [9], Patrick Kruse [3] und Franziska Kurz [2] — (Hinweis)

Zitierhinweis:

[Kruse & Grabbe 2013g-b]Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Paech 2006a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Stowas­ser et al. 1998a]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.
[Kruse & Grabbe 2013g-b]:
Literaturangabe fehlt.
Bitte in der Bibliographie-Sammlung einfügen als:
- Buch,
- Artikel in Zeitschrift,
- Beitrag in Sammelband,
- Sammelband,
- andere Publikation,
- Glossarlemma.